Personalentwicklung Flashcards

1
Q

Definition Personalentwicklung:

A
  1. umfasst alle Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Qualifikation von Mitarbeitern
  2. Inbegriff aller Maßnahmen, die der individuellen Entwicklung der Mitarbeiter/innen dienen

und ihnen unter Beachtung ihrer persönlichen Interessen die,

zur optimalen Wahrehmung ihrer jetzigen und künftigen Aufgaben, erforderlichen Qualifikation vermitteln

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Personalentwicklung im engeren Sinne:

A

Personalbildung oder auch berufliche Bildung:

  1. Ausbildung: berufliche Erstausbildung zur Erwerb berufl. Kenntnisse
  2. Fortbildung: zur Anpassung der beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten an die betriebl. Erfordernisse
  3. Umschulung: Zweitbildung zum Zwecke der berufl. Neuorientierung
  4. Regelung im Berufsbildungsgesetz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Personalentwicklung im weiteren Sinne:

A

Personalförderung:

  1. Fördergespräche
  2. Job Enlargement
  3. Job Enrichment
  4. Laufbahnförderung
  5. Coaching
  6. Mentoring
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Träger der Personalbildung:

A
  1. Unternehmensleitung: Trifft Grundsatzentscheidungen (Kosten)
  2. Personalabteilung: Planung, Abwicklung und Kontrolle
  3. Vorgesetzter: Identifikation, Initiierung, Durchführung und Kontrolle
  4. Mitarebeiter: Eigenständiges Anstreben von Qualifizierungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Mitwirkungsrechte des Betriebsrates §§96-98 BetrVG:

A
  1. Beratungsrechte
  2. Vorschlagsrechte
  3. Mitbestimmungsrechte
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Beratungsrechte:

(Mitwirkungsrechte des Betriebsrates)

A
  1. Fragen der Berufsbildung der Arbeitnehmer
  2. Errichtung und Ausstattung betrieblicher Einrichtungen zur Berufsbildung
  3. Einführung betrieblicher Berufsbildungsmaßnahmen
  4. Teilnahme an außerbetrieblichen Berufsbildungsmaßnamen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Vorschlagsrechte:

(Mitwirkungsrechte des Betriebsrates)

A
  1. Förderung der Berufsausbildung der Arbeitnehmer
  2. Teilnahme von Arbeitnehmern oder Gruppen an Maßnahmen zur beruflichen Bildung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Mitbestimmungsrechte:

(Mitwirkungsrechte des Betriebsrates)

A
  1. bei der Durchführung von Maßnahmen der betrieblichen Berufsbildung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Ziele und Aufgaben der Personalentwicklung:

A

Handlungskompetenz:

  1. fachliche Kompetenz
  2. methodische Kompetenz
  3. soziale Kompetenz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

PE aus Unternehmenssicht:

A
  1. Sicherstellung des qualitativen Personalbedarfs
  2. Erhaltung und Förderung der Qualifikation der Mitarbeiter/innen
  3. Anpassung an verändernde Markt- und Tecjnologieverhältnisse
  4. Nachwuchsförderung
  5. Vorbereitung auf höherwertige Tätigkeiten
  6. Steigerung der Flexibilität
  7. Verbesserung des Leistungsverhaltens und Motivation
  8. Senkung der Fluktuation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

PE aus Mitarbeitersicht:

A
  1. interessen und das Eignungspotenzial der Mitarbeiter erkennen, erhalten und fördern
  2. Anpassung der Qualifikation an die Erfordernisse des Arbeitsplatzes
  3. Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt
  4. Erhöhung der individuellen Mobilität am Arbeitsmarkt
  5. Übernahme höhere Verantwortung
  6. Aktivierung bisher nicht genutzter Fähigkeiten
  7. Förerung der individuellen Selbsrentfaltung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Arten der PE:

A
  1. Ausbildung
  2. Fortbildung
  3. Umschulung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Ausbildung:

(Art der PE)

A
  1. berufliche Erstausbildung in einem Unternehmen
  2. Vermittlung von Kenntnissen & Fertigkeiten auf der Grundlage einer Kombination von praktischer und theoretischer Ausbildung
  3. Teilnehmer: Lehrlinge/ Auszubildender
  4. in dtld. i.d.R. im Rahmen des “dualen systems”
    - > betriebliche Ausbildung
    - > Berufsschule
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Vorraussetzung für die Ausbildungsfähigkeit von Unternehmen:

A
  1. Unternehmenseignung als Ausbildungsstätte
  2. fachliche und pädagogische Eignung der Ausbilder
    Autorität, Intergrität, Vorbildfunktion, angemessene Praxiserfahrung
  3. Eignung der Auszubildenden

körperliche, geistige und charakterliche Vorraussetzungen

(Ausbilder, angemessene Relation Mitarbeier - Azubis, Arbeitsabläufe die an SAzubi weiter gegeben werden)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Vorgaben für die betriebliche Ausbildung:

A
  1. Ausbildungberufsbild
  2. Ausbildungsordnung
  3. Ausbildungsrahmenplan
  4. Prüfungsordnung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Ausbildungsberufsbild:

(Vorgaben für die betriebliche Ausbildung)

A

Festlegung der Arbeitsinhalte, die in jedem Fall zu vermitteln sind

17
Q

Ausbildungsordnung:

(Vorgaben für die betriebliche Ausbildung)

A

regelt Bezeichnung, Dauer, Anforderungen, sachliche und zeitliche Gliederung, Kenntnisse und Fertigkeiten

18
Q

Ausbildungsrahmenplan:

(Vorgaben für die betriebliche Ausbildung)

A

Inhalt und Umfang der einzelnen Lehrstoffe

19
Q

Prüfungsordnung:

A

regelt Prüfungszulassung, Gliederung, Bewertungsmaßstab, Prüfungszeugnis, Wiederholungsprüfungen, Verstöße gegen die Prüfungsordnung

20
Q

Fortbildung:

A

Dient sazu, die surch Ausbildung und berufl- Tätigkeit erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten zu erhalten, zu erweitern sowie der technischen Entwicklung anzupassen

  1. Erhaltungsfortbildung
  2. Erweiterungfortbildung
  3. Anpassungsfortbildung
  4. Aufstiegsfortbildung
21
Q

wesentliche Punkte bei der Planung:

A
  1. Festlegung der Lernziele
  2. bestimmung der Zielgruppe
  3. Festlegung der Lerninhalte
  4. Bestimmung von Zeit und Ort
  5. Festlegung der Lernemthoden
  6. Bestimmung der Lehrmedien
  7. Festlegung der Kosten
22
Q

Umschulung:

A
  1. ist eine Zweitausbildung und berufliche Neuorientierung
  2. sie umfasst Maßnahmen zur Erlassung von Qualifikation bei Beschäftigten sowie nicht in Arbeitsverhältnissen stehenden Personen
  3. Mit ihr soll der Übergang in einen anderen Beruf ermöglicht werden
23
Q

Methoden der PE:

A
  1. aktive Methoden: bei denen der Lernende in die Vermittlung der Lerninhalte unmittelbar einbezogen wird
  2. oder passive Methoden: mit denen Wissen an den Lernenden herangetragen wird
    - Bildung am Arbeitsplatz
    - Bildung Außerhalb des Arbeitsplatzes
    - Multimedia