PD-Nitsche Flashcards

1
Q

zwei Arten von Tremor

A
  1. physiologisch:
    - schnell 7-12 Hz
    unter Haltebewegungen, Anspannung, Koffein, Schilddrüsenerkrankungen(Überfunktion)
  2. zerebellär (Kleinhirntremor)
    - grobschlägig <5 Hz
    - Bewegungstremor/Intentionstremor bei ungerichteten Bewegungen, bei Zielbewegungen
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2
Q

Ursachen von zerebellärem Tremor und Therapie

A

Läsionen im Kleinhirn (z.B. bei MS)
Arme mehr als Beine, Haltetremor (ganzer Körper), kein Ruhetremor, meist mit weitere cerebellären Symptomen

Beispiel:
1. Bei degenerativen(Verfall von Zellen) Erkrankungen (selten): Kleinhirnuntergang (genetisch def.) mit 30-40 Jahren Beginn  Bei der Therapie Vergleich von gesundem Hirn (Zielbewegungen)bei Aktivität zu Patientenhirn (fMRI)

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3
Q

Beispiele unwillkürlicher Bewegungen

A
  1. Myoklonus: plötzlich einkehrende Zuckungen, auch Schluckauf
  2. Dystonie: funktionelle Störungen in sensorischen Regelkreisen auf verschiedenen Ebenen des ZNS , lange dauernde Muskelkontraktion –> sensorische Tricks anwenden)
    1. fokale Dystonien: auf eine Körperregion begrenzt (z.B. Schreibkrampf, Blepharospasmus(Augenöffnung schwierig), Torticollis(Drehung/Neigung des Kopfes)
    1. segmentale Dystonien: auf zwei benachbarte Regionen begrenzt, z. B. Gesicht und Kiefer oder Arm und Hals.
    1. generalisierte Dystonie: auf mehrere nicht benachbarte Regionen ausgedehnt, z.B. beide Beine oder ein Bein und Rumpf und wenigstens eine andere Körperregion. Diese Form der Dystonie ist seltener und oftmals mit schwersten Beeinträchtigungen und Pflegebedürftigkeit verbunden.
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4
Q

Ursachen von verminderter Bewegung und was ist das und ein Beispiel?

A
  1. Lähmungen/Unterbewegung

Gegenseitige Schwäche oder Gefühlsstörungen,
Querschnittssyndrome,
Sprach- oder Sprechstörungen,
Kognition

Beispiel:
Parkinson Tremor = Ruhetremor: neurodegenerative(verfall von Zellen) Erkrankung  fast alle Regionen des Gehirns sind betroffen –> DuoDopa-Pumpe,…, auch operativ(technisch): tiefenhirnstimulation (elektrische Ströme–> Inaktivierung von Nervenströmen)

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5
Q

Dystonie Therapie

A

Botulinum Toxin A
medikamentös
technisch (tiefenhirnstimu.)

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6
Q

Diagnostiken in der Neuologie

A

EEG, EMG und neue Verfahren

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7
Q

Therapien in der Neurologie und in der Zukunft

A

Geräte: TMS (transkr.Magentstim.), DBS

Zukunft:
1. mit Roboter(nach optischer Kontrolle)/ autonomisches System als Hilfe (Asim), auch Orthesen (Exoskelette) beim Gehen unterstützen  zum Ausgleich
2. 2. Direkt am Gehirn:
BCI: Brain Comp. Interfaces:
Entwicklung; nicht/invasive Techniken
Bei Ableitungen von EEG-Signalen(Potentialänderungen)  keine genaue Ortsauflösung, geringe infotransferraten
BCI: EEG-Signalen(Potentialänderungen)  ohne sich zu bewegen einen Körser steuern (Gedankenkraft) Potentialunterschiede üben!

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8
Q

BOLD-Effekt?

A

wenn es zu einer lokalen Hirnaktivität kommt es dabei zu einem erhöhten oxy-Hb Fluss (Blut wird sauerstoffreicher) –> das kann mit fMRT dargestellt werden (Bildpixel wird heller) (verstärkte MR-Signalintensität = BOLD-Signal kein Artefakt, passend zur Lokalisation- wahre Genese)
–> optisches Imaging

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9
Q

Forschung von Elon Musk?

A

Invasiv: EEG nur grobe Steuerung, durch fMRT genauere Ortsauflösung  Chip mit vielen Abnehmern von Potentialen in Gehirnregionen, vom Chip Infos abgerufen

direkt in Gehirnregionen eingebaut

Ziel: differenzierte Ansteuerung versch. Effektoren (Computersteuerung, anatomische Erfoldorgane, Prothesen/mobile Roboter)

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10
Q

Mithilfe welchem Gerätes kann man die örtliche Aktivität im Hirn sichtbar machen?

A

fMRT (funktionelles)

  • Nachweis (von Logotetis), dass BOLD-Signal (klassisches fMR-Signal) korreliert gut mit lokalen Feldpotentialen  kein Bildartefakt
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11
Q

wofür wird die NIRS (near infared spectroscopy) benutzt

A

Nachweis für Änderung des Oxygenerierungsgrades des Blutes nach Stimulation
- durch optisches Licht

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12
Q

Was ist der Nachteil eines fMRT?

A

keine gute zeitliche Auflösung, aber gute räumliche für Hirnfunktion  Je besser Korrelation (da Veränderung des Signals rel. gering)(mathematischen Annahme (Verlaufskurve als Referenz(Erwartungen des Signals)) zur echten Messungen), desto heller (bei Bewegung) wird Farbe.  mit Schwellenwert: wo ist die beste Korrelation von math. Zur echten Messung im Hirn

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13
Q

fMRT für prächirurgische Diagnostik mit welchem Ziel?
und

Anforderungen für eine gut verlaufende OP?

A

Lokalisation eloquenter Areale (könnte durch Tumor verschoben sein), Reorganisationsvorgänge lokal und im Netzwerk, am Zeitpunkt der Untersuchung (Querschnitt), im Verlauf (Länsschnitt)
–> Durch Reizung von Körperteilen und Wortnennung Regionen sichtbar machen

  • Anforderungen: Entlastung bei Druck, komplette Resektion
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14
Q

Zerebelläre Ataxien und die Therapie?

A

Kleinhirnuntergang

Symptomatisch, Physiotherapie, Logopädie

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15
Q

Paradigmen und Ziel des fMRT?

A
  • Motorik: Daumen- Finger-opposition
  • Sprache: Wortgeneration,..
  • Memory: verbales und visuell-räumliches Gedächtnis
  •  Kombination mit anderen bildgebende Verfahren (DTI-Diffusion-Tensor-Imaging)
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16
Q

Entwicklung von BCI (brain computer interface)

A

Mit Gedankenkraft externe Dinge steuern, z.B bei Nervendurchtrennung aber Arm noch vorhanden –> mit Elektroden ans Gehirn gesetzt und Signale umgerechnet und weitergeleitet bis an den Arm (Potentialunterschiede im Gehirn üben)

Wie komm ich an die Areale mit Funktion im Hirn

nichtinvasive und invasive Techniken

Bei Ableitungen von EEG-Signalen (Potentialänderung auslösen): extern Dinge zu steuern mit Potentialen in Bewegung am Bildschirm umrechnen

aber keine genaue Ortsauflösung, geringe Infotransferraten