Päda Lernfragen Flashcards

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1
Q
  1. Welchen visuellen Wert kann man zur Vorhersage der Intelligenz von Säuglingen nicht nutzen?

a. Visuelle Antizipation
b. Disengagement
c. Sustained attention
d. Obligatorische Aufmerksamkeit

A

d. Obligatorische Aufmerksamkeit

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2
Q
  1. Ab welchem Alter kann man mit klassischen psychometrischen Entwicklungstests für kleine Kinder mit einigermaßen sicheren Vorhersagekorrelationen, d.h. mit einer einigermaßen sicheren Vorhersage der späteren mentalen Leistungsfähigkeit rechnen?

a. ab ca. 1½ Lebensjahren
b. ab 3 Lebensjahren
c. ab ca. 6 Lebensmonaten
d. ab dem Kindergartenalter (ca. 3½ Jahre)

A

a. ab ca. 1½ Lebensjahren

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3
Q
  1. Ab ca. _____ verfügen Kinder über ein _____ und sind entsprechend zu einer bewussten Reflexion über die Sprache fähig (z.B. Karmiloff-Smith, 1992).

a. 8 Jahren; implizites Sprachwissen
b. 6 Jahren; explizites Sprachwissen
c. 8 Jahren; explizites Sprachwissen
d. 6 Jahren; implizites Sprachwissen

A

c. 8 Jahren; explizites Sprachwissen

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4
Q
  1. Nach Garretts (1946) Differenzierungshypothese der Intelligenz …

a. gibt es schon zu Beginn der Intelligenzentwicklung eine Vielzahl von unterschiedlichen Intelligenzfaktoren, die im Laufe der Zeit in ihrer jeweiligen Eigentümlichkeit immer deutlicher zum Vorschein treten

b. erhöht sich im Laufe der Entwicklung die Zahl der Intelligenzfaktoren bei gleichzeitig immer stärkerer Wichtigkeit des Generalfaktors

c. erhöht sich die Zahl der Intelligenzfaktoren mit zunehmendem Alter und die Wichtigkeit des Generalfaktors nimmt ab

d. nehmen die Interkorrelationen der primären Mentalfertigkeiten im Verlaufe der Entwicklung ab

A

c. erhöht sich die Zahl der Intelligenzfaktoren mit zunehmendem Alter und die Wichtigkeit des Generalfaktors nimmt ab

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5
Q
  1. Die Divergenzhypothese der Intelligenz von Wewetzer (1958) postuliert, _____.
    a. dass sich die mit dem Alter wachsenden Intelligenzunterschiede zunehmend stabilisieren.

b. dass sich die Differenzierung der Intelligenzentwicklung in verschiedenen Interelligenzbereichen unterschiedlich schnell vollzieht.

c. dass die alterskorrelierte zunehmende Dimensionalität der Intelligenz ein Effekt der zunehmenden absoluten Begabungshöhe ist.

d. dass die mit dem Alter einhergehende Intelligenzdifferenzierung ein Ergebnis sich verändernder Stichprobenhomogenitäten ist.

A

c. dass die alterskorrelierte zunehmende Dimensionalität der Intelligenz ein Effekt der zunehmenden absoluten Begabungshöhe ist.

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6
Q
  1. Welche Aussage stammt nicht von den Aussagen Wohlwills zur Stabilität des IQs?
    a. Maße der kognitiven Leistung in früher Kindheit haben nur eine geringe
    Vorhersagekraft für spätere Intelligenzleistungen

b. Für ein konstantes Intervall zwischen zwei Messzeitpunkten nehmen die
Korrelationen mit zunehmendem Alter zu.

c. Die Test-Retest-Korrelationen nehmen im direkten Verhältnis zum Intervall zwischen
den Tests ab.

d. Die Größe des Intervalls ist proportional zur Korrelation zwischen den Tests

A

d. Die Größe des Intervalls ist proportional zur Korrelation zwischen den Tests

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7
Q
  1. Nach dem pragmatischen Ansatz zur Erklärung der Vermeidung lexikalischer Überschneidungen _____.

a. dehnen Kinder die Bedeutung eines Wortes, das sie mit einem Objekt verbinden, nur auf kategorial verwandte Objekte aus

b. schreiben Kinder referentiellen Akten kontrastierende Bedeutungen zu, sofern/sobald es wahrscheinlich ist, dass sie aus unterschiedlichen zugrunde liegenden Intentionen stammen

c. wählen Kinder, wenn sie mit zwei Objekten A und B konfrontiert werden, wobei sie zu dem Objekt A bereits einen Begriff kennengelernt haben, zu dem Objekt B jedoch nicht, und aufgefordert werden, den Referenten eines neuen Begriffs zu finden, das Objekt B

d. gehen Kinder davon aus, dass sich eine Benennung auf eine Eigenschaft eines Objektes beziehen muss, wenn sie für das Objekt als solches bereits eine Bezeichnung kennengelernt haben

A

b. schreiben Kinder referentiellen Akten kontrastierende Bedeutungen zu, sofern/sobald es wahrscheinlich ist, dass sie aus unterschiedlichen zugrunde liegenden Intentionen stammen

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8
Q
  1. Mit Hilfe welcher beiden Prinzipien lässt sich die Vermeidung lexikalischer Überschneidungen erklären?
    a. Annahme wechselseitiger Exklusivität; Taxonomieannahme

b. Sensitivität für die Intentionen des Gesprächspartners; Ganzheitsannahme

c. Disjunktionsannahme; Annahme wechselseitiger Exklusivität

d. pragmatischer Erklärungsansatz; Disjunktionsannahme

A

d. pragmatischer Erklärungsansatz; Disjunktionsannahme

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9
Q
  1. Bei welcher Strategie benutzen Kinder ihr Weltwissen?
    a. Nomen-Verb-Nomen Strategie
    b. Semantikstrategie
    c. semantisches bootstrapping
    d. Steigbügelhalterstrategie
A

b. Semantikstrategie

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10
Q
  1. Wie verfahren Kinder beim syntaktischen bootstrapping?
A

b. Sie beobachten, wie Wörter in der Struktur von Sätzen verwendet werden

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11
Q
  1. Was sind nach Noam Chomsky Contraints?
A

a. Alle Transformationsregeln von Sätzen sind strukturabhängig

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12
Q
  1. Sprachliche Fortschritte im Jugendalter bestehen _____ und _____.
    a. in der Überwindung morphologischer Fehler; in der Verwendung anaphorischer Bezüge

b. im Verständnis von Ironie; in der Erfassung figurativer Sprache

c. im Verständnis von Passivsätzen; in der Erfassung von Infinitivsätzen

d. in der Lösung des sprachlichen Induktionsproblems; in der endgültigen Überwindung von Überregularisierungen

A

b. im Verständnis von Ironie; in der Erfassung figurativer Sprache

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13
Q
  1. Welche Folgerung hat Bloom (1964) aus der Beobachtung gezogen, dass die Endausprägung der Intelligenz schon früh in der Entwicklung festgelegt ist?
    a. Dass man erst diese Endausprägung abwarten muss, bevor man die Intelligenz trainieren kann.

b. Dass man die Intelligenz am besten in der Zeit ihrer größten Veränderung, d.h. in den ersten 8 Lebensjahren, trainiert.

c. Dass die Intelligenz als genetisch determinierte Funktion generell nur wenig trainierbar ist.

d. Dass die Intelligenz als natürliche Reifungsfunktion unbeeinflusst bleiben sollte und der Versuch eines Intelligenztrainings sogar nachteilig sein kann.

A

b. Dass man die Intelligenz am besten in der Zeit ihrer größten Veränderung, d.h. in den ersten 8 Lebensjahren, trainiert.

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14
Q
  1. Welche der nachstehenden Annahmen trägt nicht zur Lösung des Induktionsproblems in der lexikalischen Entwicklung bei?
    a. die Taxonomieannahme
    b. die Diskunktionsannahme
    c. die Ganzheitsannahme
    d. die Relativitätsannahme
A

d. die Relativitätsannahme

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15
Q
  1. Nach der Theorie von Erich H. Lenneberg ist die Sprachbereitschaft des Menschen _____ und tritt als Zustand _____ ein.
    a. angeboren; kurz nach der Geburt
    b. angeboren; zum Ende des 2. Lebensjahres
    c. erlernt; zum Ende des 2. Lebensjahres
    d. erlernt; kurz nach der Geburt
A

b. angeboren; zum Ende des 2. Lebensjahres

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16
Q
  1. Was wurde in der Studie von Feng und Straughan (2017) von den Proband:innen bezüglich erfolgreichem Altern mehr angegeben im Vergleich zu US-amerikanischen Proband:innen?

a. Gesund bleiben
b. Meine Kinder leben bei mir
c. Selbstständigkeit
d. Mobil bleiben

A

b. Meine Kinder leben bei mir

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17
Q
  1. Was zeigte die Studie zur Wirksamkeit des SimA?

a. Erfolgreiche Minderung von kognitivem Abbau und Demenz-Symptomatik, aber nur bei Frauen

b. Erfolgreiche Minderung von kognitivem Abbau und Demenz-Symptomatik, aber nur wenn es vor dem Alter von 65 begonnen wird

c. verzögert effektiv den Fortschritt alterlichen Abbaus und Demenz-Symptomatik um mehrere Jahre zurück

A

c. verzögert effektiv den Fortschritt alterlichen Abbaus und Demenz-Symptomatik um mehrere Jahre zurück

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18
Q
  1. PREVENTIVE & CORRECTIVE PRO-ACTVITY THEORY: Was ist kein proaktives Verhalten zur Besserung der Person-Umwelt-Passung?

a. Rollator für Spaziergänge kaufen
b. Treppenlift bauen lassen
c. Pflegebedürftigkeit für Einstellung einer Haushaltshilfe beantragen
d. Optimistisch sein

A

d. Optimistisch sein

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19
Q
  1. In welche Kategorie von Aufgaben gehört dieses Bildmaterial?

a. Systembildung
b. Generalisierung
c. Diskrimination
d. Beziehungserfassung

A

a. Systembildung

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20
Q
  1. Was ist der Nachteil von einem Gesamtwert von Entwicklungstests im Vergleich zu Werten der einzelnen Bereiche?

a. Die Reliabilität ist bei dem Gesamtwert immer höher als bei den Werten von einzelnen Bereichen

b. Bei einem Gesamtwert muss man ein Konfidenzintervall darüberliegende, bei Einzelwerten geht das nicht

c. Ein Normvergleich kann nur bei Einzelwerten gemacht werden, nicht bei einem Gesamtwert

d. Bei einem Gesamtwert kommt der gleiche Wert raus, wenn man viele mittlere Einzelwerte hat und wenn man extrem geringe und hohe Einzelwerte hat

A

d. Bei einem Gesamtwert kommt der gleiche Wert raus, wenn man viele mittlere Einzelwerte hat und wenn man extrem geringe und hohe Einzelwerte hat

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21
Q
  1. Bei welchem Kind könnte man eine spezifische Sprachstörung diagnostizieren?
    (PR = Prozentrang)
    Hörvermögen Sprachproduktion IQ
    A Schlecht 4 51
    B Gut 20 8
    C Gut 9 52
    D Gut 82 51
A

C Gut 9 52

Sprachstörung zeichnet sich aus durch:

gutes Hörvermögen
niedrige Sprachproduktion
IQ im Normbereich (eig über 70)

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22
Q
  1. Was ist das Problem bei der Retest-Realibilität bei Entwicklungstests?

a. Konfundierung mit Entwicklungsprozessen
b. Konfundierung mit Gruppenunterschieden
c. Konfundierung mit Kohorteneffekten
d. Konfundierung mit …

A

a. Konfundierung mit Entwicklungsprozessen

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23
Q
  1. Die Ergebnisse des SimA-Trainings….

a. Aus ihnen kann man nichts schlussfolgern, da zu viele Prb an Demenz erkrankten

b. In Kognition, Selbstständigkeit, Gesundheit, Demenzerkrankung zeigte sich noch nach 5 Jahren der Effekt des Trainings (unsicher)

c. Nur in Kognition und Selbstständigkeit waren die Prb nach 5 Jahren noch besser, bei den anderen Bereichen war es uneindeutig

d. Nach 10 Jahren gab es noch deutliche Effekte des Treatments

A

b. In Kognition, Selbstständigkeit, Gesundheit, Demenzerkrankung zeigte sich noch nach 5 Jahren der Effekt des Trainings (unsicher)

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24
Q
  1. Wie sollte man die Leistung in der Einzeldiagnostik am besten rückmelden? (Abbildungen!)

a. „Dein IQ liegt bei 120“

b. Graph mit vier Wissensarten (figural, verbal etc.) auf x-Achse + IQ auf y-Achse, je vier Werte mit Abweichungen der Normgruppe (?) eingezeichnet

c. Tabelle mit drei Wissensarten und Punktanzahl dazu

d. Normalverteilung mit Strich bei der 120 eingezeichnet

A

b. Graph mit vier Wissensarten (figural, verbal etc.) auf x-Achse + IQ auf y-Achse, je vier Werte mit Abweichungen der Normgruppe (?) eingezeichnet

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25
Q
  1. Was könnte im Klauer Training I drankommen?

a. Rechne 5*4-2

b. Bild mit Reihenfolge, einen Luftballon aufzublasen, eins der Bilder ist falsch, welches?

c. Male einen Kreis und ein Dreieck

A

b. Bild mit Reihenfolge, einen Luftballon aufzublasen, eins der Bilder ist falsch, welches?

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26
Q
  1. Was kann man mit einem normierten Test machen?
A

a. Mit Altersgruppe vergleichen

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27
Q
  1. Interindividuelle Vergleiche in der Diagnostik werden genutzt bei…
    a. Normorientierung
    b. Kriteriumsorientierung
    c. Bei beidem
    d. Bei keinem von beiden
A

a. Normorientierung

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28
Q
  1. Gemäß der Socio-Emotional-Selectivity-Theory….

a. Haben Jüngere eher emotionsbezogene Ziele

b. Ist die Zielwahl nicht alters-, sondern eher geschlechtsabhängig

c. Haben Ältere eher emotionsbezogene Ziele

d. Ist die Zielwahl nicht alters-, sondern eher persönlichkeitsabhängig

A

c. Haben Ältere eher emotionsbezogene Ziele

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29
Q
  1. Welches Testergebnis ist am schlechtesten?

a. Eine halbe SD unter dem Normwert
b. Prozentrang 81
c. z = -2 (unsicher)
d. IQ = 95

A

c. z = -2 (unsicher)

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30
Q
  1. Die ___ Variable stellt eine Operationalisierung der ___ Variable dar.
A

a. manifest, latent

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31
Q
  1. Der ___ setzt sich zusammen aus ___ und Umwelt.
A

c. Phänotyp, Genotyp

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32
Q
  1. Zu welcher Dimension des Bielefelder Medienkompetenzmodells gehört Wissen über Medien?
    a. Medienkritik
    b. Medienkunde
    c. Mediennutzung
    d. Mediengestaltung
A

b. Medienkunde

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33
Q
  1. Motivationstheorie d. Lebenslaufentwicklung (Heckhausen) - welche Aussage über Kontrollstreben stimmt?

a. primäres & sekundäres bleiben stabil
b. primäres bleibt stabil, sekundäres nimmt ab
c. primäres bleibt stabil, sekundäres nimmt zu
d. beide nehmen ab
e. beide nehmen zu
f. primäres nimmt ab, sekundäres bleibt stabil
g. primäres nimmt zu, sekundäres bleibt stabil

A

c. primäres bleibt stabil, sekundäres nimmt zu

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34
Q
  1. Burnout: Was gehört nicht dazu?
    a. Suizidalität
    b. Gefühl verminderter Leistungsfähigkeit
    c. Depersonalisation
    d. Emotionale Erschöpfung
A

a. Suizidalität

35
Q
  1. Nach der 2 Faktorentheorie der Intelligenz (Cattell) gehört das KZG zur ___ Intelligenz und das LZG zur ___ Intelligenz.
    a. fluiden; kristallinen
    b. kristallinen; fluiden
    c. fluiden; fluiden
    d. kristallinen; kristallinen
A

a. fluiden; kristallinen

36
Q
  1. Was gehört nicht zum Selbstkonzept?
    a. Ich mag Deutsch
    b. Ich bin gut in Mathe
    c. Alles davon gehört dazu
    d. Nix davon gehört dazu
    e. Ich bin attraktiv
    f. In bin in allen Schulfächern gut
A

c. Alles davon gehört dazu

37
Q
  1. Welchen Erziehungsstil fügte Steinberg der Klassifikation von Baumrind hinzu?
    a. Psychologische Autonomiegewährung
    b. Academic sozialization
    c. Average expectable environment
A

a. Psychologische Autonomiegewährung

38
Q

Im schulischen Kontext werden…
a. mehr positive Emotionen erlebt und gezeigt als negative
b. mehr negative Emotionen erlebt aber mehr positive gezeigt
c. gleichermaßen positive und negative Emotionen erlebt und gezeigt

A

a. mehr positive Emotionen erlebt und gezeigt als negative

39
Q
  1. Um welche Art von Verstärkung handelt es sich, wenn man seine Hausaufgaben macht, um Konflikte mit den Eltern zu vermeiden?
    a. Negative Bestrafung
    b. Positive Bestrafung
    c. Negative Verstärkung
    d. Positive Verstärkung
A

a. Negative Bestrafung - pos Konsequenz bleibt aus
b. Positive Bestrafung - Bestrafung
c. Negative Verstärkung – neg bleibt aus
d. Positive Verstärkung – Belohnung

40
Q
  1. Das durchschnittliche schulische Selbstkonzept sinkt im Laufe der Schullaufbahn. Um welche Art von Stabilität handelt es sich?
    a. Mittelwertsstabilität
    b. normative Stabilität
    c. Kriteriumsstabilität
    d. Intraindividuelle Stabilität
    e. Konstruktstabilität
A

a. Mittelwertsstabilität

41
Q

Welche Art von Prävention bei Kindern, bei denen ein Risiko festgestellt wurde?
a. Primär
b. Sekundär
c. Tertiär

A

a. Primär  alle
b. Sekundär  Risiko
c. Tertiär  nach Auftreten von Problemen

42
Q

Beispiel für domänenspezifisches deklaratives Wissen

a. Kenntnis der Kommaregeln
b. Argumentieren
c. Schreiben als Mittel der Alltagsbewältigung

A

a. Kenntnis der Kommaregeln

43
Q
  1. Flynn-Effekt betrifft …
    a. kristalline & fluide Intelligenz
    b. vor allem kristalline
    c. vor allem fluide
    d. weder noch
A

c. vor allem fluide

44
Q

Prozessmodell der Selbstregulation (Pintrich) - Was passiert als letztes?
a. Reaktion / Reflektion
b. Kontrolle
c. Monitoring
d. Voraussicht / Planen / Aktivierung

A

a. Reaktion / Reflektion

45
Q

Was für eine Komponente des Selbstkonzeptes ist „Ich mag Mathematik“?

a. gehört nicht zum Selbstkonzept
b. affektiv
c. kongitiv-evaluativ

A

b. affektiv

c. kongitiv-evaluativ  Ich bin gut in Mathe

46
Q

Erwartungs-Wert-Modell - Was ist ein Beispiel für eine Wert-Komponente?

a. Leistung in einem Fach entwickelt sich dann positiv, wenn Schülerinnen davon ausgehen, erfolgreich sein zu können
b. Leistung in einem Fach entwickelt sich dann positiv, wenn Schüler
innen das Fach interessant, wichtig oder nützlich finden
c. Leistung in einem Fach entwickelt sich dann positiv, wenn Schüler*innen überlegene Fähigkeiten demonstrieren können (?)
d. Leistung in einem Fach entwickelt sich dann positiv, wenn …

A

b. Leistung in einem Fach entwickelt sich dann positiv, wenn Schüler*innen das Fach interessant, wichtig oder nützlich finden

47
Q
  1. Dimensionen der Erziehungsstile nach Baumrind - welche Merkmale hat der Autoritative Stil
    a. niedrige Wärme / niedrige Kontrolle
    b. niedrige Wärme / starke Kontrolle
    c. starke Wärme / starke Kontrolle
    d. starke Wärme / niedrige Kontrolle
A

c. starke Wärme / starke Kontrolle

48
Q
  1. Um welche Art von Wissen handelt es sich hierbei? “Wissen darüber, wie fachliche Inhalte durch Instruktion vermittelt werden können”
    a. Deklarativ
    b. Metakognitiv
    c. Epistemologisch
    d. Fachwissen
    e. Fachdidaktisches Wissen
A

e. fachdidaktisches Wissen

49
Q
  1. Wissen und Fähigkeiten, die sich auf den Prozess des Beurteilens im Klassenzimmer beziehen - Worum handelt es sich hierbei?
    a. diagnostische Kompetenz
    b. Allgemeines pädagogisches und psychologisches Wissen
    c. Fachdidaktische Kompetenz
    d. Selbstregulative Fähigkeit
A

a. diagnostische Kompetenz

50
Q
  1. Unabhängigkeit der Untersuchungsergebnisse vom Beurteiler ist eine Form der…
    a. Reliabilität
    b. Validität
    c. Objektivität
A

c. Objektivität

51
Q
  1. Inter-Item-Konsistenz spricht für…
    a. Reliabilität
    b. Validität
    c. Objektivität
A

a. Reliabilität

52
Q
  1. Bei Tests zum Allgemeinwissen wird abgefragt

a. Eher kristallines Wissen
b. Eher fluides Wissen
c. Beides
d. Keines

A

Eher kristallines Wissen

53
Q
  1. Warum kann die Angabe eines allg. Wertes zum Entwicklungsstand eines Kindes problematisch sein?
A

a. der gleiche Mittelwert kann durch extreme Werte oder durchschnittliche Werte in den einzelnen Bereichen zu Stande kommen

54
Q
  1. Was ist planen, überwachen, Reflexion für ein Selbstregulationsteil?
    a. Motivation
    b. Emotion
    c. Kognitiv
    d. Metakognitiv
A

d. Metakognitiv

55
Q
  1. Zu welchem Oberbegriff ist epistemologisches Wissen eine Unterkategorie?
    a. Metakognition
    b. Intrinsische Motivation
    c. Prozedural
    d. Fluid (?)
A

a. Metakognition

56
Q
  1. Welches Verfahren erfasst kein Strategiewissen?
    a. Beobachtungsverfahren
    b. Interviews
    c. Fragebogen
A

a. Beobachtungsverfahren

57
Q
  1. Wobei kann multiple Imputation helfen?
    a. Stichprobenmortalität
    b. Geringe Reliabilität
    c. Bei allem hiervon
    d. Bei nix hiervon
    e. Hierarchischen Daten
    f. Äquivalenzprobleme
A

a. Stichprobenmortalität

58
Q
  1. Welche Theorie beschreibt auch normative Erwartungen an den Lebenslauf?
    a. Socio-Emotional-Selectivity-Theory
    b. Heckhausens Motivationstheorie des Lebenslaufs
    c. Selbstbestimmungstheorie
A

b. Heckhausens Motivationstheorie des Lebenslaufs

59
Q
  1. Individueller Vgl. der Schulleistung hängt mit ___ Bewertung zusammen, der Vergleich auf Schulebene mit ___ Bewertung. (oder so, ging auf jeden Fall um Big-Fish-Small-Pond)
    a. Positiver, positiver
    b. Positiver, negativer
    c. negativer, negativer
    d. negativer, positiver
A

b. Positiver, negativer

60
Q
  1. Was fällt unter die Transfersicherung bei der Selbstregulation?
    a. Ganzheitliche Förderung
    b. Kombination der selbstregulativen Strategien mit fachspezifischen Inhalten
    c. Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Strategie nach Intervention genutzt wird
    d. Selbstbeobachtung
A

c. Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Strategie nach Intervention genutzt wird

61
Q
  1. Etwa: Was sagt das Modell der Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von Lehrkräften? Die prof. Kompetenz wird beeinflusst von…
    a. Nicht individuellen Persönlichkeitsmerkmalen, aber Qualität / Länge der Ausbildung
    b. weder individuellen Persönlichkeitsmerkmalen noch Qualität / Länge der Ausbildung
    c. individuellen Persönlichkeitsmerkmalen, aber nicht Qualität / Länge der Ausbildung
    d. individuellen Persönlichkeitsmerkmalen und Qualität und Länge der Ausbildung
A

d. individuellen Persönlichkeitsmerkmalen und Qualität und Länge der Ausbildung

62
Q
  1. Die Internalisierung und Auseinandersetzung mit sozialen Normen ist eher Teil der
    a. Erziehung
    b. Sozialisation
    c. Von beidem
    d. Von keinem der beiden
A

b. Sozialisation

63
Q
  1. Wann erlernen Kinder etwa erste emotionale Selbstregulation und Stimulation bei Langeweile
    a. Im erstes LJ
    b. Gegen Ende des 2. LJ
    c. In der Grundschule
    d. Mit 3 bis 4 LJ
A

a. Im erstes LJ

64
Q
  1. Was ist Selbstwirksamkeit?
    a. Intrinsische Motivation
    b. Wissen über Wissen
    c. Wie weit man sich in der Lage dazu sieht, bestimmte (besonders schwierige) Aufgaben erfolgreich zu bewältigen
    d. Vorstellungen über Herkunft von Wissen und Wissenserwerb
A

c. Wie weit man sich in der Lage dazu sieht, bestimmte (besonders schwierige) Aufgaben erfolgreich zu bewältigen

65
Q
  1. Ab wann nutzen Kinder beobachtbare Merkmale zur Selbstbeschreibung?
    a. Im ersten LJ
    b. Mit 3 bis 4 LJ
    c. In der Grundschule
    d. Mit 5 bis 6 LJ
A

b. Mit 3 bis 4 LJ

66
Q
  1. Was ist ein spezieller Entwicklungstest?

a. U-Untersuchung beim Allgemeinarzt für unter 17 Jahre, der die allgemeine Entwicklung erfasst
b. Test, der Bereiche der Psychomotorik, des Sprachverständnisses, der Aufmerksamkeit, etc. für Säuglinge erfasst
c. Test, der allgemeine Sprachfähigkeiten (Sprachproduktion, Hörvermögen, etc.) eines Kindes erfasst.
d. Ein zeiteffizienter Test, der Entwicklungsrückstände für die weitere Differenzialdiagnostik entdeckt

A

c. Test, der allgemeine Sprachfähigkeiten (Sprachproduktion, Hörvermögen, etc.) eines Kindes erfasst.

67
Q
  1. Was ist ein allgemeiner Entwicklungstest?
    a. U-Untersuchung für unter 17 Jahre, der die allgemeine Entwicklung erfasst
    b. Test, der mehrere Bereiche (kognitive, emotionale, sensorische…) für Säuglinge erfasst
    c. Test, der fluide und kristalline Intelligenz bei Kindern misst
A

a. U-Untersuchung für unter 17 Jahre, der die allgemeine Entwicklung erfasst

68
Q

Wenn Schüler von der Grundschule auf das Gymnasium wechseln, hat das durchschnittlich
welche Auswirkungen auf das akademische Selbstkonzept?

A

→ sinkt

69
Q

Anna hat ein sehr gutes Abitur. Sie entscheidet sich dafür, eine Berufsausbildung und kein
Studium zu machen, um früher finanziell unabhängig werden. Welche Art von
Herkunftseffekt ist das ?

→ Primärer oder Sekundärer

A

Primärer

70
Q

Die Aufgabenorientierung in der Theorie von Nicholls ähnelt den … in der Theorie von
Dweck, während die Ich-Orientierung ähnlich zu den … bei Dweck ist.

A

→ Lernzielen - Leistungszielen

71
Q

Was unterscheidet sich nicht in der Kodalität: E-Book, Hörbuch, gedrucktes Buch

A

E-Book und gedrucktes Buch

72
Q

X vergleicht ihre Leistungen in Mathe und ihre Leistungen in Deutsch (Vergleich von Mathe-
und Deutschnote). Um welche Art von Vergleich handelt es sich?

A

dimensionalen

73
Q

Das mathematische Selbstkonzept wird im Abstand von einem Jahr zweimal gemessen.
Die Korrelation beträgt R=0.8. Um welche Art von Stabilität handelt es sich?

Mittelwertsstabilität
normative Stabilität, Kriteriumsstabilität
Intraindividuelle Stabilität,
Konstruktstabilität

A

normative Stabilität,

Selbstkonzept bei mehrmaliger Messung stabil

74
Q

In welche Komponente fließt bei der Erfassung der Heritabilität der Messfehler ein?

A

nicht-geteilte Effekte der Umwelt

75
Q

Bei welchem Problem können Mehrebenenanalyse eingesetzt werden?

A

Bei Klumpenstichproben

76
Q

X strengt sich in der Schule an, weil seine Eltern das von ihm erwarten. Welche Art der
Regulation ist das ?

A

externale

77
Q

Wenn die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Lehrkräften hoch sind, hat das welchen
Effekt auf Leistung und Motivation der Lernenden?

A

Motivation steigt
Leistung nicht

78
Q

Testinhaltsanalysen liefern relevante Evidenz für …

A

→ Validität

79
Q

Kinder benutzen mit ___jahren _______, um die Köharenz des diskurses zu sichern

A

5-7; anaphorische Ausdrücke

80
Q

Ab wann passen sich Kinder an das Alter und Status der Gesprächspartner an?

A

3 Lebensjahre!

81
Q

Übergeneralisierung ist ein Zeichen für?

A

Sensitivität für kategoriale Beziehungen

82
Q

kanonisches Lallen ab wann?

A

6-9 Monate

83
Q

Ein Ziel der socioemotional selectivity Theorie nach Carstensen et al. ist…

A

Wissenserweiterung
spannende Bekanntschaften, Karriereplanung

Emotionsregulation, befriedigende soziale Interaktionen