Päda Lernfragen Flashcards
- Welchen visuellen Wert kann man zur Vorhersage der Intelligenz von Säuglingen nicht nutzen?
a. Visuelle Antizipation
b. Disengagement
c. Sustained attention
d. Obligatorische Aufmerksamkeit
d. Obligatorische Aufmerksamkeit
- Ab welchem Alter kann man mit klassischen psychometrischen Entwicklungstests für kleine Kinder mit einigermaßen sicheren Vorhersagekorrelationen, d.h. mit einer einigermaßen sicheren Vorhersage der späteren mentalen Leistungsfähigkeit rechnen?
a. ab ca. 1½ Lebensjahren
b. ab 3 Lebensjahren
c. ab ca. 6 Lebensmonaten
d. ab dem Kindergartenalter (ca. 3½ Jahre)
a. ab ca. 1½ Lebensjahren
- Ab ca. _____ verfügen Kinder über ein _____ und sind entsprechend zu einer bewussten Reflexion über die Sprache fähig (z.B. Karmiloff-Smith, 1992).
a. 8 Jahren; implizites Sprachwissen
b. 6 Jahren; explizites Sprachwissen
c. 8 Jahren; explizites Sprachwissen
d. 6 Jahren; implizites Sprachwissen
c. 8 Jahren; explizites Sprachwissen
- Nach Garretts (1946) Differenzierungshypothese der Intelligenz …
a. gibt es schon zu Beginn der Intelligenzentwicklung eine Vielzahl von unterschiedlichen Intelligenzfaktoren, die im Laufe der Zeit in ihrer jeweiligen Eigentümlichkeit immer deutlicher zum Vorschein treten
b. erhöht sich im Laufe der Entwicklung die Zahl der Intelligenzfaktoren bei gleichzeitig immer stärkerer Wichtigkeit des Generalfaktors
c. erhöht sich die Zahl der Intelligenzfaktoren mit zunehmendem Alter und die Wichtigkeit des Generalfaktors nimmt ab
d. nehmen die Interkorrelationen der primären Mentalfertigkeiten im Verlaufe der Entwicklung ab
c. erhöht sich die Zahl der Intelligenzfaktoren mit zunehmendem Alter und die Wichtigkeit des Generalfaktors nimmt ab
- Die Divergenzhypothese der Intelligenz von Wewetzer (1958) postuliert, _____.
a. dass sich die mit dem Alter wachsenden Intelligenzunterschiede zunehmend stabilisieren.
b. dass sich die Differenzierung der Intelligenzentwicklung in verschiedenen Interelligenzbereichen unterschiedlich schnell vollzieht.
c. dass die alterskorrelierte zunehmende Dimensionalität der Intelligenz ein Effekt der zunehmenden absoluten Begabungshöhe ist.
d. dass die mit dem Alter einhergehende Intelligenzdifferenzierung ein Ergebnis sich verändernder Stichprobenhomogenitäten ist.
c. dass die alterskorrelierte zunehmende Dimensionalität der Intelligenz ein Effekt der zunehmenden absoluten Begabungshöhe ist.
- Welche Aussage stammt nicht von den Aussagen Wohlwills zur Stabilität des IQs?
a. Maße der kognitiven Leistung in früher Kindheit haben nur eine geringe
Vorhersagekraft für spätere Intelligenzleistungen
b. Für ein konstantes Intervall zwischen zwei Messzeitpunkten nehmen die
Korrelationen mit zunehmendem Alter zu.
c. Die Test-Retest-Korrelationen nehmen im direkten Verhältnis zum Intervall zwischen
den Tests ab.
d. Die Größe des Intervalls ist proportional zur Korrelation zwischen den Tests
d. Die Größe des Intervalls ist proportional zur Korrelation zwischen den Tests
- Nach dem pragmatischen Ansatz zur Erklärung der Vermeidung lexikalischer Überschneidungen _____.
a. dehnen Kinder die Bedeutung eines Wortes, das sie mit einem Objekt verbinden, nur auf kategorial verwandte Objekte aus
b. schreiben Kinder referentiellen Akten kontrastierende Bedeutungen zu, sofern/sobald es wahrscheinlich ist, dass sie aus unterschiedlichen zugrunde liegenden Intentionen stammen
c. wählen Kinder, wenn sie mit zwei Objekten A und B konfrontiert werden, wobei sie zu dem Objekt A bereits einen Begriff kennengelernt haben, zu dem Objekt B jedoch nicht, und aufgefordert werden, den Referenten eines neuen Begriffs zu finden, das Objekt B
d. gehen Kinder davon aus, dass sich eine Benennung auf eine Eigenschaft eines Objektes beziehen muss, wenn sie für das Objekt als solches bereits eine Bezeichnung kennengelernt haben
b. schreiben Kinder referentiellen Akten kontrastierende Bedeutungen zu, sofern/sobald es wahrscheinlich ist, dass sie aus unterschiedlichen zugrunde liegenden Intentionen stammen
- Mit Hilfe welcher beiden Prinzipien lässt sich die Vermeidung lexikalischer Überschneidungen erklären?
a. Annahme wechselseitiger Exklusivität; Taxonomieannahme
b. Sensitivität für die Intentionen des Gesprächspartners; Ganzheitsannahme
c. Disjunktionsannahme; Annahme wechselseitiger Exklusivität
d. pragmatischer Erklärungsansatz; Disjunktionsannahme
d. pragmatischer Erklärungsansatz; Disjunktionsannahme
- Bei welcher Strategie benutzen Kinder ihr Weltwissen?
a. Nomen-Verb-Nomen Strategie
b. Semantikstrategie
c. semantisches bootstrapping
d. Steigbügelhalterstrategie
b. Semantikstrategie
- Wie verfahren Kinder beim syntaktischen bootstrapping?
b. Sie beobachten, wie Wörter in der Struktur von Sätzen verwendet werden
- Was sind nach Noam Chomsky Contraints?
a. Alle Transformationsregeln von Sätzen sind strukturabhängig
- Sprachliche Fortschritte im Jugendalter bestehen _____ und _____.
a. in der Überwindung morphologischer Fehler; in der Verwendung anaphorischer Bezüge
b. im Verständnis von Ironie; in der Erfassung figurativer Sprache
c. im Verständnis von Passivsätzen; in der Erfassung von Infinitivsätzen
d. in der Lösung des sprachlichen Induktionsproblems; in der endgültigen Überwindung von Überregularisierungen
b. im Verständnis von Ironie; in der Erfassung figurativer Sprache
- Welche Folgerung hat Bloom (1964) aus der Beobachtung gezogen, dass die Endausprägung der Intelligenz schon früh in der Entwicklung festgelegt ist?
a. Dass man erst diese Endausprägung abwarten muss, bevor man die Intelligenz trainieren kann.
b. Dass man die Intelligenz am besten in der Zeit ihrer größten Veränderung, d.h. in den ersten 8 Lebensjahren, trainiert.
c. Dass die Intelligenz als genetisch determinierte Funktion generell nur wenig trainierbar ist.
d. Dass die Intelligenz als natürliche Reifungsfunktion unbeeinflusst bleiben sollte und der Versuch eines Intelligenztrainings sogar nachteilig sein kann.
b. Dass man die Intelligenz am besten in der Zeit ihrer größten Veränderung, d.h. in den ersten 8 Lebensjahren, trainiert.
- Welche der nachstehenden Annahmen trägt nicht zur Lösung des Induktionsproblems in der lexikalischen Entwicklung bei?
a. die Taxonomieannahme
b. die Diskunktionsannahme
c. die Ganzheitsannahme
d. die Relativitätsannahme
d. die Relativitätsannahme
- Nach der Theorie von Erich H. Lenneberg ist die Sprachbereitschaft des Menschen _____ und tritt als Zustand _____ ein.
a. angeboren; kurz nach der Geburt
b. angeboren; zum Ende des 2. Lebensjahres
c. erlernt; zum Ende des 2. Lebensjahres
d. erlernt; kurz nach der Geburt
b. angeboren; zum Ende des 2. Lebensjahres
- Was wurde in der Studie von Feng und Straughan (2017) von den Proband:innen bezüglich erfolgreichem Altern mehr angegeben im Vergleich zu US-amerikanischen Proband:innen?
a. Gesund bleiben
b. Meine Kinder leben bei mir
c. Selbstständigkeit
d. Mobil bleiben
b. Meine Kinder leben bei mir
- Was zeigte die Studie zur Wirksamkeit des SimA?
a. Erfolgreiche Minderung von kognitivem Abbau und Demenz-Symptomatik, aber nur bei Frauen
b. Erfolgreiche Minderung von kognitivem Abbau und Demenz-Symptomatik, aber nur wenn es vor dem Alter von 65 begonnen wird
c. verzögert effektiv den Fortschritt alterlichen Abbaus und Demenz-Symptomatik um mehrere Jahre zurück
c. verzögert effektiv den Fortschritt alterlichen Abbaus und Demenz-Symptomatik um mehrere Jahre zurück
- PREVENTIVE & CORRECTIVE PRO-ACTVITY THEORY: Was ist kein proaktives Verhalten zur Besserung der Person-Umwelt-Passung?
a. Rollator für Spaziergänge kaufen
b. Treppenlift bauen lassen
c. Pflegebedürftigkeit für Einstellung einer Haushaltshilfe beantragen
d. Optimistisch sein
d. Optimistisch sein
- In welche Kategorie von Aufgaben gehört dieses Bildmaterial?
a. Systembildung
b. Generalisierung
c. Diskrimination
d. Beziehungserfassung
a. Systembildung
- Was ist der Nachteil von einem Gesamtwert von Entwicklungstests im Vergleich zu Werten der einzelnen Bereiche?
a. Die Reliabilität ist bei dem Gesamtwert immer höher als bei den Werten von einzelnen Bereichen
b. Bei einem Gesamtwert muss man ein Konfidenzintervall darüberliegende, bei Einzelwerten geht das nicht
c. Ein Normvergleich kann nur bei Einzelwerten gemacht werden, nicht bei einem Gesamtwert
d. Bei einem Gesamtwert kommt der gleiche Wert raus, wenn man viele mittlere Einzelwerte hat und wenn man extrem geringe und hohe Einzelwerte hat
d. Bei einem Gesamtwert kommt der gleiche Wert raus, wenn man viele mittlere Einzelwerte hat und wenn man extrem geringe und hohe Einzelwerte hat
- Bei welchem Kind könnte man eine spezifische Sprachstörung diagnostizieren?
(PR = Prozentrang)
Hörvermögen Sprachproduktion IQ
A Schlecht 4 51
B Gut 20 8
C Gut 9 52
D Gut 82 51
C Gut 9 52
Sprachstörung zeichnet sich aus durch:
gutes Hörvermögen
niedrige Sprachproduktion
IQ im Normbereich (eig über 70)
- Was ist das Problem bei der Retest-Realibilität bei Entwicklungstests?
a. Konfundierung mit Entwicklungsprozessen
b. Konfundierung mit Gruppenunterschieden
c. Konfundierung mit Kohorteneffekten
d. Konfundierung mit …
a. Konfundierung mit Entwicklungsprozessen
- Die Ergebnisse des SimA-Trainings….
a. Aus ihnen kann man nichts schlussfolgern, da zu viele Prb an Demenz erkrankten
b. In Kognition, Selbstständigkeit, Gesundheit, Demenzerkrankung zeigte sich noch nach 5 Jahren der Effekt des Trainings (unsicher)
c. Nur in Kognition und Selbstständigkeit waren die Prb nach 5 Jahren noch besser, bei den anderen Bereichen war es uneindeutig
d. Nach 10 Jahren gab es noch deutliche Effekte des Treatments
b. In Kognition, Selbstständigkeit, Gesundheit, Demenzerkrankung zeigte sich noch nach 5 Jahren der Effekt des Trainings (unsicher)
- Wie sollte man die Leistung in der Einzeldiagnostik am besten rückmelden? (Abbildungen!)
a. „Dein IQ liegt bei 120“
b. Graph mit vier Wissensarten (figural, verbal etc.) auf x-Achse + IQ auf y-Achse, je vier Werte mit Abweichungen der Normgruppe (?) eingezeichnet
c. Tabelle mit drei Wissensarten und Punktanzahl dazu
d. Normalverteilung mit Strich bei der 120 eingezeichnet
b. Graph mit vier Wissensarten (figural, verbal etc.) auf x-Achse + IQ auf y-Achse, je vier Werte mit Abweichungen der Normgruppe (?) eingezeichnet
- Was könnte im Klauer Training I drankommen?
a. Rechne 5*4-2
b. Bild mit Reihenfolge, einen Luftballon aufzublasen, eins der Bilder ist falsch, welches?
c. Male einen Kreis und ein Dreieck
b. Bild mit Reihenfolge, einen Luftballon aufzublasen, eins der Bilder ist falsch, welches?
- Was kann man mit einem normierten Test machen?
a. Mit Altersgruppe vergleichen
- Interindividuelle Vergleiche in der Diagnostik werden genutzt bei…
a. Normorientierung
b. Kriteriumsorientierung
c. Bei beidem
d. Bei keinem von beiden
a. Normorientierung
- Gemäß der Socio-Emotional-Selectivity-Theory….
a. Haben Jüngere eher emotionsbezogene Ziele
b. Ist die Zielwahl nicht alters-, sondern eher geschlechtsabhängig
c. Haben Ältere eher emotionsbezogene Ziele
d. Ist die Zielwahl nicht alters-, sondern eher persönlichkeitsabhängig
c. Haben Ältere eher emotionsbezogene Ziele
- Welches Testergebnis ist am schlechtesten?
a. Eine halbe SD unter dem Normwert
b. Prozentrang 81
c. z = -2 (unsicher)
d. IQ = 95
c. z = -2 (unsicher)
- Die ___ Variable stellt eine Operationalisierung der ___ Variable dar.
a. manifest, latent
- Der ___ setzt sich zusammen aus ___ und Umwelt.
c. Phänotyp, Genotyp
- Zu welcher Dimension des Bielefelder Medienkompetenzmodells gehört Wissen über Medien?
a. Medienkritik
b. Medienkunde
c. Mediennutzung
d. Mediengestaltung
b. Medienkunde
- Motivationstheorie d. Lebenslaufentwicklung (Heckhausen) - welche Aussage über Kontrollstreben stimmt?
a. primäres & sekundäres bleiben stabil
b. primäres bleibt stabil, sekundäres nimmt ab
c. primäres bleibt stabil, sekundäres nimmt zu
d. beide nehmen ab
e. beide nehmen zu
f. primäres nimmt ab, sekundäres bleibt stabil
g. primäres nimmt zu, sekundäres bleibt stabil
c. primäres bleibt stabil, sekundäres nimmt zu