Outbound Logistics 2 Flashcards

1
Q

Definiere Transport

A

Raumüberwindungsprozess von Quellen zu Senken

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2
Q

Definiere Quelle

A

Angebotsort (Ausgangspunkt des Transports)

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3
Q

Definiere Senke

A

Nachfrageort (Zielpunkt des Transports)

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4
Q

Ziel Modelle der Transportplanung

A

Transportkosten minimieren, indem festgelegt wird, welcher Anbieter zu welchem Nachfrager liefert

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5
Q

Variablen des allgemeinen Transportmodells

A

xij = transportierte Menge des Gutes vom Ort i zu j
Ai = angebotene Menge an Ort i
Nj = nachgefragte Menge an Ort j
i = Index der Angebotsorte
j = Index der Nachfrageorte
cij = Kosten des Transports einer Einheit des Gutes von i zu j

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6
Q

Zielfunktion des variablen Transportmodells

A

Min Z = Summei(Summej( cij * xij)

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7
Q

Nebenbedingungen des Transportmodells

A

Angebot = Nachfrage -> alle Anbieter und alle Nachfrager werden befriedigt
-> Summe (xij) = Ai, ∀i (Summe Transportmenge muss Angebotsmenge für alle Orte entsprechen)
-> Summe (xij) = Nj, ∀j (Summe Transportmenge muss Nachfragemenge für alle Nachfrageorte entsprechen
-> xij >= 0, ∀i,j (keine negativen Transportmengen)

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8
Q

Wie viele Nebenbedingungen gibt es beim Transportmodell

A

-Nebenbedingungen 1: so viele wie Anbieter
-Nebenbedingungen 2: so viele wie Nachfrager

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9
Q

Zielsetzung NW-Ecken-Regel

A

-Überprüfung, ob ein Problem überhaupt lösbar ist
-Generierung einer (beliebig schlechten) Ausgangslösung
-Konzentration auf die Nebenbedingungen, Ausblenden der Zielfunktion
-Lösungskonstruktion soll möglichst transparent und klar strukturiert erfolgen

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10
Q

Ablauf NW-Ecken Regel

A

1) Erstellung eines Tableaus mit einzutragendem Materialfluss (von/nach)
2) Eintragung der maximal möglichen Menge rechts oben im Tableau (unter Beachtung der Nebenbedingungen)
-ergo: so viel wie möglich von 1 nach 1
3) Erstellung eines Tableaus mit den Transportkosten
4) Berechnung der Gesamttransportkosten (Menge * den jeweiligen Transportkostensatz)

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11
Q

Wie überprüfen, ob Transportproblem eine Lösung hat?

A

-NW-Ecken Regel
-alle Werte müssen eintragbar sein, ohne Nebenbedingungen zu vernachlässigen

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12
Q

Zielsetzung Approximationsmethode nach Vogel

A

-Nutzung aller vorhandenen Informationen
-Generierung einer guten Ausgangslösung
-Vermeidung von Opportunitätskosten
-> Hohe Opportunitätskosten entstehen, wenn statt einer günstigen eine deutlich teurere Verbindung genutzt werden muss

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13
Q

Ablauf Approximationsmethode nach Vogel

A

1) Leeres Tableau aufstellen (unbedingt oben rechts)
2) für jede Iteration extra Spalte und Zeile machen mit Δi
3) Differenz zwischen den 2 kleinsten Transportkostensätzen jeweils eintragen und höchste Differenz mit * markieren
4) Bei der höchsten Differenz maximale Menge auf die geringeren Kosten
5) Neuen Iterationsprozess starten
6) Am Schluss Summenspalte/-zeile mit allen Mengen
7) Gesamttransportkosten ausrechnen

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14
Q

Zielsetzung Rangfolgeverfahren

A

-Nutzung aller vorhandenen Informationen
-Generierung einer guten Ausgangslösung
-Lösungskonstruktion soll möglichst transparent und klar strukturiert erfolgen

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15
Q

Ablauf Rangfolgeverfahren

A

1) Leeres Materialflusstableau erstellen
2) Transportkostentableau aufstellen
3) Jeweils Einplanung größtmöglichster Menge auf kleinstem Transportkostensatz
4) Dann streichen und weitermachen, bis alle Anbieter/Nachfrager bedient
5)) Gesamttransportkosten errechnen

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16
Q

Nachteile Rangfolgeverfahren

A

-Am Ende müssen auch teurere Wege gewählt werden, da man keine Wahl mehr hat
-Entstehung von Opportunitätskosten

17
Q

Grundsätzlicher Ablauf Stepping-Stone Verfahren

A

1) Bestimme eine zulässige Ausgangslösung
(2) Ermittle die Opportunitätskosten der gegenwärtig nicht genutzten Transportverbindungen
(3) Wenn die Opportunitätskosten aller gegenwärtig nicht genutzten Transportverbindungen positiv sind, gehe zu Schritt 6
(4) Ermittle aus den gegenwärtig nicht genutzten Transportverbindungen diejenige mit den geringsten (negativen) Opportunitätskosten
(5) Plane auf dieser Transportverbindung eine Menge ein, die so groß ist, dass eine bislang genutzte Verbindung nicht mehr benötigt wird. Passe die anderen Transportverbindungen an und gehe zu (2)
(6) Die gegenwärtige Lösung ist optimal: ENDE des Verfahrens

18
Q

Idee Stepping-Stone Verfahren

A

Ausgangslösung ist bereits generiert, die wir benötigen
-> Wir überprüfen ausgehend von der Lösung die nicht genutzten Verbindungen auf
Verbesserungspotenziale
➔ Diskrete Logistik, sonst unendlich viele Lösungen

19
Q

Ablauf Stepping-Stone Verfahren

A

1) Beliebige nicht beplante Transportverbindung wählen
2) Alle Spalten/Zeilen streichen, welche nur eine verplante verbindung haben
3) Pfad identifizieren, in dem verschoben wird (+, - Reihenfolge)
4) Opportunitätskosten ausrechnen (wenn - Transportkosten abziehen, wenn +addieren)
5) Wenn Opportunitätskosten negativ, Mengen verplanen
6) Prüfen, welche Mengen vertauscht werden können, sodass NBs eingehalten werden

20
Q

Ausgangswerte Methodikkombination Entscheidungsbaumverfahren und Kapitalwertmethode

A
  1. Investitionszeitraum
  2. Kalkulationszinssatz
  3. Wahrscheinlichkeit des Eintritts positives Ereignis
  4. Einzahlungen im positiven und negativen Fall beider Varianten
21
Q

Berechnung Methodikkombination Entscheidungsbaumverfahren und Kapitalwertmethode zu Lagerauswahl

A
  1. Entscheidungsbaum aufzeichnen zur Zählung mögl. Varianten
  2. Aufstellung je einer Kalkulationstabelle für beide Lageralternativen
    - Bezeichnung Entscheidungsbaumpfad
    - Jahr (t0 -tn): Cash Flow des Jahres abgezinst auf t = 0)
    - Summe Cashflows
  3. Aufstellung Endtabelle
    -Bezeichnung Entscheidungsbaumpfad
    -Wahrscheinlichkeit
    -Summe Cashflows Alt. 1 * W’keit
    -Summe Cashflows Alt. 2 * W’keit
    - bessere Alternative