Organisationstechniken & Geschäftsprozessoptimierung Flashcards
Worum geht es im Gesamtmodul „Steuerung von Prozessen“?
(Nicht unbedingt auswendig lernen)
Es geht um die Gestaltung von Organisation und die Gestaltung von Organisationen und die Veränderung.
- Anforderungen für die Gestaltung von Veränderungsprozessen in Organisationen kennen - prozessualen Abläufen in einer Organisation beschreiben und analysieren
- Handlungsbedarf für Maßnahmen der Organisationsentwicklung erkennen
- Konsequenzen für die Aufbau- und Ablauforganisation einschätzen
- qualitativen und quantitativen Anforderungen an die Gestaltung Prozessen einschätzen - Prozessgestaltung im Sinne einer Ausrichtung auf Ziele bewerten
- Veränderungsprozesse in Institutionen auf Basis einschlägiger Methoden projektieren
—> Gestaltung, Steuerung und Veränderung von Verwaltungen in allen wesentlichen Dimensionen
einzuklammern, aus anderer Studiengruppe übernommen
Kernaufgaben der Organisationsarbeit
(Rechnungshöfe des Bundes und der Länder)
Organisatorische Anpassungsbedarfe laufend ermitteln, Maßnahmen hierzu abstimmen und umsetzen,
Geschäftsprozessoptimierung
Organisationsuntersuchungen durchführen (z. B. Aufgabenkritiken, Geschäftsprozessanalysen,
Personalbedarfsermittlungen)
Organisationsberatung (z. B. Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen, Erfolgs- und Wirkungskontrollen)
Schriftgutverwaltung, Dokumentenmanagement und elektronische Vorgangsbearbeitung
konzipieren, prüfen und verbessern
organisatorische Regelungen (z. B. Geschäftsordnung, Geschäftsverteilungsplan,
Arbeitsanweisungen) anpassen und weiterentwickeln
Aufgabenbeschreibungen erstellen
Entwicklung von Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmodelle
Kompetenzen und Verantwortlichkeiten prüfen und Anpassungenvorschlägen
Worum geht es in diesem Teilmodul?
Es soll dazu befähigen, Organisationen zu optimieren und den Wandel zu gestalten.
Gründe für Optimierungsbedarf innerhalb einer Organisation begreifen
- Verschiedenen Modelle zur Prozessoptimierung darstellen
- Phasen des organisatorischen Wandels beschreiben
- Umsetzungsinstrumente für Lösungsansätze aufzeigen
- Einschlägige Organisationstechniken anwenden können (bspw. Aufgabenanalyse, Arbeitsablaufdarstellungen und Netzplantechnik )
—> Gründe, Methoden und Techniken der Gestaltung und Optimierung von Verwaltungsorganisationen
Fallstudie BAMF - was waren dort typische Organisationsprobleme / Problemfelder, was sind Lösungsideen?
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge:
in Bremen, seit längeren in Kritik,
2015 kamen mehrere Hundertausende Flüchtlinge, das Amt kam nicht hinterher
Problemfelder:
- ständiger Wechsel der Führungsposition
- Personal –> zu wenig, nicht qualifiziert genug
- dauerhafte Fehlerquote
- Veröffentlichung von internen Papieren
- vereinfachtes Verfahren auf diese Art und Weise (keine Identifikationskontrolle) problematisch
- …
Qualität der Arbeit und Personal allgemein könnte gelöst werden durch:
- richtiges Onboarding
- Fortbildungen
- vereinfachte Verfahren auf andere Weise durchführen bzw. eie Technik nutzen, die die Datenerfassung o.ä. erleichtert und damit den Vorgang schneller durchführen
- konstante Führungsposition
- Dolmetscher für die einfacherer Kommunikation
- Teambildung - gegenseitige Unterstützung (weniger Fehler)
- effiziente Arbeitsaufteilung “jeder macht das, was er am Besten kann”
- Koordination der ankommenden Flüchtlinge für schnellere Abläufe
Verwaltung als Gegenstand | Definition und Ursprung: Was genau meinen wir eigentlich, wenn wir »Verwaltung« sagen?
»Verwaltung lässt sich zwar beschreiben, aber nicht definieren.«
Von Ernst Forsthoff
—> deutscher Staats- und Verwaltungsrechtler
Begriff der Daseinsvorsorge/Fürsorge—> Lebenswichtige Güter und DL die der Staat erbringt und gleichzeitig Leistung zu sozialstaatlichen Leistung zu machen
Beispiele: Wasserversorgung, Abfallentsorgung, Evtl. Strom, Straßenreinigung, ÖPNV, Straßenunterhaltung, Post
»Verwaltung im heutigen Sinne des Wortes beginnt erst dort, wo die landesherrliche Gewalt ihre Verdinglichung in Grund- herrschaft und besonderen Hoheitsrechten sprengt und sich in der Vollziehung allgemeiner Staatsaufgaben versachlicht.«
(Negative Begriffsbestimmung —> es heißt so viel wie: Staatstätigkeit ist nicht nur Gesetzbestimmung, Rechtsprechung etc., sondern noch viel mehr)
Der Ausgangspunkt Staatsbildung: Wie betrachten wir Verwaltungssoziologisch die Wurzeln der Verwaltung im heutigen Wortsinne?
30 Jähriger Krieg: 1618 durch Prager Fenstersturz (stürze) Verwaltungsbeamter aus Böhm —> es ging darum ein Symbol zu setzen —> Signal setzen, dass man mit der Ausführung der herrschenden Klasse nicht einverstanden war
Herrschaftsformen zu dieser Zeit:
Stehendes Herr
»Zentralisierung von Herrschaft und Entstehen größerer Territorialstaaten.«
&
Finanzverwaltung
»Notwendigkeit der Erfüllung von Daueraufgaben«
Ausgangspunkt der Verwaltung | Policey
Erstens können wir Verwaltung im Sinne »(guter) Ordnung« als »Herangehensweise« (Eigenlogik) weiterdenken.
Unter dem Sammelbegriff ›gute Policey‹ erfolgte […] die Einübung von Verwaltungspraktiken, konkret das Erlassen von Verordnungen und das Ahnden von Verstößen gegen die Vorschriften.
Es gibt insbesondere 3 Begrifflichkeiten: 3. Begrifflichkeiten: Politics: Verwaltungsstrukturen, Polity: Prozesse / wie einzelne Einheiten zusammenarbeiten, Policey: Politikfelder (Verteidigung, Bildung, Außenpolitik)
Ausgangspunkt | Behörden
Wir erkennen, wie sich Verwaltung in Behörden als eigeneres Organisationstypen manifestiert
1660: Generalkriegskommissariat
1713: Generalfinanzdirektorium
Zu 1722
Das wichtigste Mittel zur Stärkung des Einheits- staates war […] die Fortbildung der Behörden- organisation, der ›Sieg der fürstlichen Ämter über den ständischen Dilettantismus‹.
Ausgangspunkt | Verwaltungsbegriffe: welche gibt es mit denen wir heute über Verwaltung sprechen?
Bemerkenswert ist im Übrigen die Verbindung zu wesentlichen Begriffe, mit denen wir heute über Verwaltung sprechen.
Bürokratie, Organisation, Reform
Bürokratie: Festgelegte Strukturen, klare Hierarchie, auf Grundlage von Gesetzen/Normen, geplantes Verwaltungshandeln, festgelegte Kompetenzen,
Organisation: System von Regeln, zur Erfüllung von Sachaufgaben
Reform: Wandel der bestehenden Verhältnisse
Moderne Gesellschaft I Funktionale Differenzierung und Durchorganisation
- Mit was ist unsere Verwaltung soziologisch gesehen eng verwoben?
- Was bedeuten diese beiden Begrifflichkeiten?
verwoben = verbunden, schwer trennbar
Soziologisch gesehen ist Verwaltung in unserem Sinne also eng
verwoben mit der modernen Gesellschaft.
Funktionale Differenzierung: Wir definieren den Begriff der modernen Gesellschaft durch ihre Differenzierungsform […] die moderne Gesellschaft als funktional differenzierte Gesellschaft
begreifen.
Organisationsgesellschaft: […] daß nämlich die moderne Gesellschaft mehr als jede ihrer Vorgängerinnen auf
Organisation angewiesen ist (ja erstmals überhaupt einen eigenen Begriff dafür geschaffen hat
eigene Recherche: Die funktionale Differenzierung bedeutet in der soziologischen Theorie, dass sich innerhalb einer Gesellschaft bzw. sozialen Systems einzelne Teilsysteme herausbilden, die jeweils eine bestimmte Funktion für das Gesamtsystem erfüllen.
Organisationsgesellschaft ist ein jüngerer soziologischer Begriff zur Bezeichnung für moderne Gesellschaften mit flächendeckenden formalen Organisationen in nahezu allen Lebens- und Funktionsbereichen. Die strukturprägende Vergesellschaftungsform der Organisation gilt seit Max Weber und Talcott Parsons als notwendiges Ordnungsmittel für das ständige und arbeitsteilige Zusammenwirken von Menschen in komplexen Gesellschaften. (Verwaltungen, Schulen, Kirchen, Vereine etc.)
Wie genau lassen sich Verwaltungen bestimmen?
insbesondere in Hinblick auf Belange der Organisation
Wer sich mit der Gestaltung der Verwaltung befasst, benötigt ein Konzept von “Verwaltung”
- Konzeptionelle Zugänge zur Verwaltung sind vielgestaltig – entsprechend wichtig ist, einen eigenen passenden Ansatz zu finden
- Welche Vorstellung/welchen Zugang zur Verwaltung wählen wir eigentlich? juristisch (rechtswiss.), philosophisch (bspw. ethisch),
historisch (geschichtswiss.), soziologisch/ökonomisch (sozialwiss.) (unser Schwerpunkt)
- Verwaltung ist ein soziales Phänomen – ein Thema (in) der Gesellschaft – und die zugehörige Grundfrage lautet:
Wie ist soziale Ordnung möglich?
–> Wir können über die Gestaltung/Veränderung/Verbesserung von Verwaltung nicht sprechen, ohne die Funktion der Verwaltung hierbei zu kennen:
Welches Problem bearbeitet/löst “Verwaltung” eigentlich?
(weiter nächste Folie?
– > Endergebnis:
Welches Problem bearbeitet/löst “Verwaltung” eigentlich?
–> Soziale Komplexität
Hilfreich ist ein Beobachtungsmuster von großer Abstraktheit, um tatsächlich umfassend zu sehen.
Grundproblem (z. B. Einkommen niedrig, arm aufgewachsen) –> Komplexität, viele einzelne Probleme (einzelne Punkte schwirren umher)
Lösung (z. B. durch Sozialhilfe) –> Systeme schaffen, Probleme zusammenfassen (einzelne Punkte werden eingekreist)
Vorbehalt ( viele Themen werden unterschiedlich betrachtet, nicht jede Lösung wird präferiert) –> Kontingenz (Kreis der Punkte könnte auch wo anders liegen)
Preis (System ist komplex, evtl. sind andere Probleme (z. B. die (schlechte) Bildung) auch eine Ursache –> Systemkomplexität
Kontingenz = die Möglichkeit, dass etwas eintritt oder eben nicht eintritt, oder dass es ganz grundsätzlich anders sein könnte, als es ist.
Die Organisationssysteme - wo ist System, was sind Organisationen für Systeme? Ist die Verwaltung ein System
System ist dort, wo man „innen“ und „außen“ unterscheidet – und
Organisationen sind besondere soziale Systeme.
Verwaltungen sind Systeme
System
↓ ↓ ↓ ↓
organisch mechanisch psychisch sozial
sozial: –> Interaktion
–> Organisation –> Verwaltungen – organisational – in der modernen Organisationsgesellschaft.
–> Gesellschaft –> Verwaltung – funktional – in der modernen funktional differenzierten Gesellschaft.
= Die öffentliche Verwaltung ist systemisch in der modernen Gesellschaft
zu suchen.
Was ist ein prägendes Merkmal der modernen Gesellschaft?
Die funktionale Differenzierung, also die Differenzierung nach Funktionen
Was sind jeweils Funktionssysteme, was die entsprechenden Funktionen, das Medium, die Leituntrscheidung, das Programm und die (Reflexions-)Theorie?
Politik = Funktion: Kollektiv bindende Entscheidungen (–> (Ordnende) Entscheidungen in der und für die Gesellschaft, die alle binden – auch
wenn nicht alle zustimmen)
Medium: Macht (–> Einflussnahme auf Selektionen eines anderen (Androhen einer Alternative, die der andere vermeiden will)
Leitunterscheidung: Macht/keine Macht
Programm: Regierungs-/Parteiprogramme )– Regeln, zur Anwendung des Machtcodes (Wofür wird Macht eingesetzt)
Reflexionstheorie: Politische Theorie
weitere:
Wirtschaft: Knappheitsminderung, Geld, Zahlen/nicht zahlen, Preise und Budgets, National-ökonomie
Recht: stabile normative Erwartungen, Recht, recht/unrecht, Gesetze, Rechtstheorie
Wissenschaft: Generierung neuen Wissens, Wahrheit, wahr/falsch, Theorien und Methoden, Epistemologie
Gesundheit: Wiederherstellung von
Gesundheit, Krankheit, gesund/krank, Befunde (-)
Erziehung: Selektionen für Karrieren, Lebensläufe, Lob/Tadel, Lehrpläne, Pädagogik
Religion: Kontingenzbewältigung, Glaube, Immanent/ transzendent, Heilige Schrift, Theologie
Massenmedien: Information der
Gesellschaft, Information, Information/keine
Information, Nachrichten, Werbung und Unterhaltung, Kommunikationstheorie
Kunst: Beobachtung der Welt, Kunstwerke, Schön/hässlich, Stilprinzipien, Ästhetik
Es ist sich zu fragen, welchen Beitrag eine systemische Perspektive für den »administrative turn« leisten kann
- Worauf wird die Verwaltung spezifiziert?
Die Verwaltung wird spezifiziert auf Ausarbeitung und Erlaß bindender Entscheidungen nach politisch vorgegebenen Kriterien der Richtigkeit unter
Wahrung gewisser Anforderungen an die Konsistenz der Entscheidungen untereinander (nämlich Rechtmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit)
System –> Funktion –> Komplexität
Wie zeigt sich Verwaltung? (was muss man betrachten?)
Und wie ist die funktionale Binnendifferenzierung in den drei Bereichen aufgeteilt?
Verwaltung zeigt sich, wenn man die interne Differenzierung der Politik betrachtet.
Funktionale Binnendifferenzierung:
Poltik
- Ermöglichung bindender Entscheidungen
- Programmformulierung
- Organisation von Mehrheiten
Verwaltung
- Herstellung bindender Entscheidungen
- „Belästigung“ (Bindung) des Publikums
Publikum (= Bevölkerung)
- (Aus-)Wahl der Politiker und Programme
- Adressaten von Verwaltungsentscheidungen
Die Binnendifferenzierung ist eine pädagogische Methode, um die individuelle Förderung zb. aller Lernenden in einer Klasse sicherzustellen. Es handelt sich also um eine Differenzierung von Schülern, Schülerinnen oder Schülergruppen nach gewissen Merkmalen.
hier: Poltik, Verwaltung und das Publikum (BürgerInnen)
Was meint man, wenn man von Verwaltungen spricht?
Wer von Verwaltungen spricht, meint konkrete Organisationen.
Der Begriff Organisation
- Allgemeines und Entstehung
als Leitbegriff
Organisation ist ein vergleichsweise neuer Begriff; und Organisationen sind eng verbunden mit der modernen Gesellschaft.
Entstehung:
18 Jhd.: Organismus –> Ganzes und Teile, nicht-mechanisch (nicht bedenkenlos)
Französische Revolution: Machbarkeit –> rationales, nicht (mehr) naturales Gebilde
Ende 19. Jhd.: Ordnung –> Zweck und Mittel, Verband/Bürokratie
nach II. Weltkrieg: System –> Mitgliedschaft, Arbeit, Entscheidung
Wichtig ist, dass man den dreifachen Zugriff auf den
Organisationsbegriff erkennt.
–> Etwas hat, ist, erfährt Organisation
Der Organisationsbegriff - Gruppenarbeitsergebnisse
Was für eine Gesellschaft bzw. ein System ist die moderne Gesellschaft?
siehe Überblick zu den Systemen (organisch, mechanisch, psychisch, sozia
Die moderne Gesellschaft ist durch und durch
Organisationsgesellschaft.
(Zum Teil Organisation)
- Entscheidung
Reduktion von Unsicherheit
Transformation von Kontingent
- Mitgliedschaft
Mitgliedsrolle
Generalisierungen
Zitat: „Jeder kann immer auch anders handeln […]
– aber nicht als Mitglied einer Organisation“
(Luhmann 1997, Die Gesellschaft der Gesellschaft, Frankfurt, S. 829)
Was haben Organisationen und worauf sind sie spezialisiert?
Organisationen haben Mitglieder und sind auf die Herstellung von Entscheidungen spezialisiert.
Mitgliedschaft
- Entscheidung über Mitgliedschaft
- Mitgliedsrolle
(Mitglieder als Autoren und Adressen)
- Anerkennung der Regeln
- Exklusion (Ausschluss)
- generalisiertes Entgelt
(samt generalisierter Motivation)
Entscheidung
- Auswahl aus Alternativen
- Sichtbarkeit der Entscheidung
- Transformation
offener in geschlossene Kontingenz
- Reduktion von Unsicherheit
- Paradoxie/Unentscheidbarkeit
des Entscheidens
Strukturen der Organisation - was hat diesbezüglich jede Organisation?
Jeder Organisation hat ein strukturelles Gefüge, das den Entscheidungen einen Rahmen setzt.
Steigerung der Wahrscheinlichkeit brauchbarer Entscheidungen
Strukturen = Entscheidungsorientierungen = Erwartungen = Entscheidungsprämissen
Stichworte: Programme (Aufgaben, Konditional (Regeln), Finale (Ziele), Organisationen (Kommunikationswege, Hierarchie, Aufbau und Ablauf), Personal (Persönlichkeit, Qualifikation, Entscheidungsstil), Kultur (Identität, Darstellung, Werte, Geschichte, Erzählungen)
siehe folgende Folien zur Erklärung der Stichworte
Programmebene / Programmstrukturen - worin unterscheidet man? Was bedeutet das?
Auf der Ebene der Programme unterscheidet man konditionale und finale Programme.
Von Programmierung können wir sprechen, wenn für eine Vielzahl von Fallentscheidungen inhaltliche
Bedingungen der Richtigkeit vorgezeichnet werden – entweder Zwecke und Schranken der Mittelwahl oder auslösende Bedingungen, die jedesmal, wenn sie vorliegen, eine mehr oder weniger eindeutig vorgezeichnete Entscheidung erfordern oder ermöglichen.
Durch Programmierung wird in der Form des Entscheidens über Entscheidungen ein engerer Bereich möglicher Entscheidungen ausgewählt, in dem höhere Anforderungen an rationalen Vergleich verschiedener Möglichkeitender Problemlösung gestellt und Kontrollen besser operationalisiert werden können.
Bsp: Gesetze und Verordnungen
–> “Ja, Gesetze und Verordnungen können ebenfalls als Beispiele für konditionale und finale Programmierung dienen, wenn wir sie auf die Softwareentwicklung und die Verwaltung von Anwendungen übertragen.”