Ökologie 2020 Vl 1 Einführung Flashcards

1
Q

Was versteht man unter einem Ökosystem?

A

-Umgebung in der Organismen mit ihrer spezifischen Umwelt in wechselbeziehung treten
-besitzen strukturelle und und funktionelle Eigenschaften
-Stabilität durch komplex an Komponenten gewährleistet
Zwei grundbausteine(Komponente):

  • belebte - > Lebensgemeinschaft - biozönose
  • unbelebte-> Lebensraum - Biotop
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2
Q

Biozönose

A
  • nicht zufällige Gemeinde lebender wesen
  • diese stellt eine bestimmte Auswahl von Arten und eine Summe von Individuen dar
  • Arten finden an dieser Stelle Bedingungen für Besiedlung und erhaltung
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3
Q

Biotop?

A

Lebensstätte iner Biozönose

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4
Q

Begriffe Habitat und Assoziation?

A

Habitat:bezeichnet typischen Standort einer Pflanze oder eines Tieres
Assoziation: beschreibt eine Pflanzengemeinschaft

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5
Q

Was ist das ökosystemkonzept

A
  • Wirkungsgefüge aus Biotop und Biozönose
  • gekennzeichnet durch Energiefluss, stoffkreisläufe, mannigfaltigkeitsmuster in Raum und Zeit, regelmechanismen, Entwicklung und Evolution
  • verschiedene Ökosysteme der Erde stehen untereinander in kontakt->Biosphäre
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6
Q

Überprüfung einer Hypothese- Freiland vs Labor

A

Freiland:
-schwer alle Faktoren bis auf den zu untersuchenden gleich zu halten

Labor:
-Umweltfaktoren können konstant gehalten werden(Licht, Temperatur, bodenfeuchte)
-einschränkungen:
nicht nirekt aufs Freiland übertragbar, da Pflanzen Teil eines ökosytems sind ;interagieren mit biotischer und abiotischer umwelt

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7
Q

Ablauf wissenschaftlicher Erkenntnis

A
  1. Beobachtung eines Naturphänomens
  2. Entwicklung eines konzeptionellen Modells
  3. Formulierung einer Hypothese
  4. Prüfumg der Vorhersagen durch Experimente und/oder Beobachtungen
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8
Q

Recourcennutzung? Nachhaltige recourcennutzung?

A
  • Menge einer Recource zu bestimmten Zeitpunkt: Differenz aus Input(Zufuhr) und Output
  • nachhaltige Recourcennutzung=Verbrauch übersteigt Nachlieferung nicht -> Input = Output
  • Turnuszeit muss eingehalten werden
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9
Q

Was führt heutzutage zu großem Artenaussterben?

A
  • erst Jagd

- heutzutage auch Habitat Zerstörung und Fragmentierung von Lebensräumen

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10
Q

Minimallebensraum?

A
  • kann durch Fragmentierung eines Habitats unterschritten werden
  • abhängig von Körpergröße und Lebensformtyp(z. B. Ernährung) des Tieres
  • nötig um eine Population zu erhalten
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11
Q

Maximaler Dauerertrag bei nachhaltiger Nutzung

A
  • ohne Nutzung-> Tierpopulation bis Kapazitätsgrenze K
  • Wachstum gering bei niedriger und hoher Population dichte und hoch bei mittlerer
  • zur Optimierung - >Entnahme bis mittlerer Population dichte
  • d.h. Maximaler Dauerertrag MSY=K/2
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12
Q

Minimale überlebensfähige Populationsgröße(MVP)?

Wodurch wird diese beeinflußt?

A
  • Mindestanzahl von Individuen, die das langfristige Überleben einer Art sichert
  • trotz vorhersehbarer negativer Auswirkungen und Begrenzungen durch Umwelt
  • bei Vertebrate bei um die 100, bei invertebraten bei um die 1000
  • überleben ist von Habitatsstruktur sowie Zu und Abwanderung abhängig
  • wichtig sind Quellenpopulationen, die über Korridore mit Subpopulationen verbunden sind
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13
Q

-Beispiele Fragmentierung und Gegenmaßnahmen

A
  • Autobahnen - >Grünbrücken: Tiere können stark frequentierte Verkehrswege gefahrlos zu überqueren
  • Laufwasserkarftwerke hindern Langdistanzwanderfische flussaufwärts zu schwimmen->künstliche Wasserläufe
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14
Q

Voraussetzungen für Nutzung von Wildbrücken durch Tiere

A
  • Mindestbreite
  • Lage an bekannten Wildwechseln
  • Sicht auf Verkehr abgeschirmt
  • Fläche der Brücke mit Bepflanzung
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15
Q

Weitere gründe Artenaussterben

A
  • Hybridisierung

- Invasive Arten

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16
Q

Ökologische Grundlagen zu Erhaltung der biologischen Vielfalt

A

Arten(spezifische Populationen)
-minimale überlebensfähige Populationsgröße, Minimallebensraum
-Habitatsansprüche
Lebensräume(Lebensgemeinschaften)
-Topographie, geomorphologie, abiotischer umwelt
-Wechselwirkung Flächengröße und Artenvielvalt

17
Q

Sloss-Problematik

A

1 große Fläche:
-weniger Randeffekte, Minimallebensraum geggeben
->Bestandserhaltung großer Spitzenräuber
Aber Artenarealkurve sigmoid

Viele kleine Flächen

  • Netzwerk schafft hohe Habitatvielfalt
  • langfristige Bewahrung Artenvielfalt
18
Q

Sloss-Problematik

A

1 große Fläche:
-weniger Randeffekte, Minimallebensraum geggeben
->Bestandserhaltung großer Spitzenräuber
Aber Artenarealkurve sigmoid

Viele kleine Flächen

  • Netzwerk schafft hohe Habitatvielfalt
  • langfristige Bewahrung Artenvielfalt
19
Q

Wodurch wir der Co2 Gehalt der Atmosphäre erhöht?

A
  • Verbrennung fossiler Energieträger
  • Holzeinschlag in Waldflächen(insbesondere Brandrodung)
  • veränderte Landnutzung
20
Q

Kurz- und langfristige Auswirkungen erhöhten Co2 Gehalts in der Atmosphäre?

A

kurzfristig:Photosyntheserate steigt + stomata länger geschlossen d.h. weniger Wasser Verlust

Langfristig:

  • Abnahme Pmz(phytomassezuwavhsrate) durch Verringerung der Konzentration des photosyntheseschlüsselenzyms Rubisco
  • weniger spaltöffungen reduzieren wachstumsrate