Konvergenz und Biogeographie Flashcards
Konvergenz, Analogie, homologie
Konvergenz:-Entwicklung ähnlicher Merkmale nicht verwandter Arten
-im Laufe der Evolution durch Anpassung an eine ähnliche Funktion und ähnliche Umweltbedingungen angepasst
Analogie:Ähnlichkeit in Form von
Funktion(Körperstrukturen, Organe, Stoffwechsel Wege, Verhaltensweisen)
-Konvergente Entwicklung aufgrund gleicher Selektionsfaktoren
Homologie:
Übereinstimmung aufgrund gleichen evolutionären Ursprungs
Analog vs homolog
Homolog
- gemeinsamer evolutionärer Ursprung
- oft unterschiedliche Funktion
Analog
- unabhängig voneinander entstanden
- bei ähnlicher Funktion=>Konvergentes Merkmal
Konvergenz Wolf und beutelwolf
- Höhere Säugetiere und Beuteltiere(Australien)->allopatrische Arten(geographisch getrennt)
- stammesgeschichtliche Trennung in früher Kreide
- Schädelmorphologie ist Paradebeispiel für Konvergenz
- gleiche Selektionsfaktoren->vergleichbaren Anpassungen (Analogien)
Allopatrisch und Sympatrisch
Allopatrisch:geographisch getrennt
Sympatrisch: Verbreitungsgebiete überlappen sich
Allopatrisch und Sympatrisch
Allopatrisch:geographisch getrennt
Sympatrisch: Verbreitungsgebiete überlappen sich
Konvergenz bei Pflanzen:Dornen und Sukkulenz
Dornen:
- Kakteen aus gestauchten kurztrieben
- Wolfsmilchgewächse Dornen aus Nebenblättern
Sukkulenz:
-dicker stamm speichert viel Wasser
Pflanzenformation
-Kategorien für Pflanzen mit physiognomisch ähnlichem Erscheinungsbild welche die dominierenden Gestalttypen der Vegetationszone darstellen
Biom/Zonobiom
-Großlebensraum der Biosphäre zu dessen Abgrenzung Pflanzenformationen herangezogen werden
-die den Biomen entsprechenden Landschaftsräume, die klimazonentypisch sind,
Bezeichnet man als Zonobiome
-Einteilung Zonobiom nach Pflanzenformationen die sich bei Makroklima als Endstadium der Vegetation einstellt
Zonobiomgliederung 8 Stück
- tropischer Regenwald
- tropisch-subtropische Regenzeitwälder und Savannen
- heiße Halbwüsten und Wüsten
- Hartlaubwälder und gebüschformationen
- kühltemperate Laub abwerfende Wälder
- winterkalte Steppen, Halbwüsten und Wüsten
- winterkalte Nadelwaldgebiete
- Tundren und polare Wüsten
Was gilt bei terrestrischen Biomen bei der Beziehung von Temperatur und Feuchtigkeit
- je geringer die Temperatur desto geringer der Niederschlag und umgekehrt
- Beeinflusst Anzahl biome
Windschatten bei Gebirgen
- Luft auf luv Seite warm und feucht, auf lee Seite trocken und kalt
- > Größe Unterschiede bei der Vegetation
Wovon sind die Gradienten in Nordamerika abhängig
Ost-west-Gradient: reflektiert Niederschlag
Süd-Nord-Gradient:reflektiert Temperatur
Lebensformtyp en terrestrischer Pflanzen
Baum, Busch und Gras
Unterschiede in Kohlenstoffallokation:Bäume am besten
Bäume haben viele Strukturbildende Organe(Stamm)
-besserer Lichtzugang, Nachteil unterhaltskosten
-C-Bilanz bestimmt verbreitung
Bei ungünstigen Umweltbedingungen:
-laubabwurd bzw. Dominanz Nadelbäume
-Rückgang in Größe und Individuenzahl->Taiga
-Wegfall Pflanzengemeisnchaft->Tundra
Immergrüne Bäume(2 Arten)
- bleitblättrige, immergrüne Bäume
- Ökosystemw ohne definierte Vegetationsperiode
- Wachstum und Photosynthese durchgängig - immergrüne Nadelbäume
- kurze Vegetationsperiode(hohe Breitengrade)
- Nährstofflimitation (Gebirgslage)
- Wachstum und Photosynthese eingeschränkt
Tropische Regenwälder und deren stockweraufbau
-charakterisieren Äquatorzone
Tieflandregenwald:humide Tieflagen von Meereshöhe bis ca. 1200 m
Bergregenwald: ab 800 m submontane ab 1500 montane stufe
Stockwerke:
-1.Urwaldriesen(Emergenten) :bis zu 45 m Höhe Einzelbäume->schwach besiedlet
2.obere Baumkronenschicht: 30m hohes kronendach->verhindert lichteinfall in tiefere stockwerke
3. Niedrige Baumschicht:geschl. Blätterdach normaler Bäume in 20m Höhe
4.Strauchschicht: windstill und dämmrig;Feuchtigkeit und Temperatur immer gleich;nur 1 bis 2% des Lichts
5.Bodenschicht: Farne und krautige Pflanzen
Savannen
-in sommerregengebieten d. H. Halbtrocken, tropische Regionen mit Regenzeiten im Sommer
Charakteristisch kurze Regenzeit und lange Trockenzeit. Länge der Trockenzeit bestimmt Art der Savanne:
-3-5 Monate = Feuchtsavanne
-6-7 Monate = trockensavanne
-8-9,5 Monate=Dornensavanne
Vegetation Savanne 3 Typen und gemeinsamkeiten
- Reiner großflächige Grasbewuchs
- Grassland mit Strauch und Baumbwuchs
- Grasland unterbrochen von offenen Waldlandachaften-> offene Grassavanne bis Savannenwald
Gemeinsamkeiten:
- Grasdecke und häufig treten Feuer auf
- dominierende Pflanzenarten - >Pyrophyten werden durch Feuer vegetative gefördert oder brauchen Hitze eines Brandes zur Samenkeimung
Wasserpotential und Vegetation
Verfügbarkeit des Wassers bzw. Wasserpotential bedingt bewuchs
Ton+trocken:Grassavanne
Mittlere ausprägung:Dornsavanne
Sand und ausreichend wasser:Baumsavanne
Herbivore in der savanne
Grazer: grasfresser. Gräser schützen sich durch Meristeme in Bodennähe
Browser:Fraß von höher gelegenen Pflanzenmaterial(Blätter und Zweige). Pflanzen entwickeln Abwehrstruktur
Herbivore Insekten:dominieren von Biomasse her
Was sind die Anpassungen von Pflanzen und Tieren an die Umweltbedingungen in Wüsten
Pflanzen:
Toleranz->sukkulenz, verringerte Blattoberfläche
Vermeidung->Therophyten-überdauern als samen
Geophyten-unterirdische speicherorgane
Tiere
- toreanz:Wasserspeicher(Kamel)
- Vermeidung:Übersommerung
Hartlaubgewächse
- kleine sklerophyllreiche Blätter
- verdickt Cuticula, drüsenhaare
- Reich an ätherischen ölen
- oft endemiten(nur in bestimmten räumlich abgegrenzten Umgebungen vorkommend)
Mediteranoide ökosyteme
- immergrüne auch im Winter Photosynthetisch aktive Pflanzen
- Sommerzeit ist Ruhezeit
- Hohe Artenvielfalt
- Hohe Zahl an endemiten
Wald gemäßigte Breiten
- geschl. Kronendach, Baum-/strauch-/Bodenschicht
- Länge der Vegetationsperiode bestimmt npp
Steppen gemäßigte breiten/amerikanische prärie
-amerikanische prärie: hochgrasprärie, mischgrasprärie und kurzgrasprärie
Herbivore:
-große pflanzenfresser
-rhizophage nematode im boden