Netzwerk Grundlagen + Schichtenmodell Flashcards

1
Q

Was ist ein Computer-Netzwerk?

A

Ein Rechnernetz ist ein Zusammenschluss verschiedener technischer elektronischer Systeme
(insbesondere Computer) der die Kommunikation der einzelnen Systeme untereinander
ermöglicht.

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2
Q

Was ist das Ziel eines Computer-Netzwerkes?

A

Ziel ist die gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie Netzwerkdruckern, Servern,
Mediendateien, Datenbanken, Datendiensten, Verarbeitungskapazität (Cloud), …
Besondere Bedeutung hat heute auch die direkte Kommunikation zwischen den
Netzwerkbenutzern (Chat, VoIP, blogging, soziale Netzwerke, …).

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3
Q

Was sind Anwendungsbereiche von Computer-Netzwerken? 3 wichtige

A

Bürokommunikation

Automatisierungstechnik

Telekommunikation

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4
Q

Was ist mit “Netzübergängen” gemeint im Kontext von Computernetzwerken?

A

Netzübergänge
um Nachrichten untereinander auszutauschen,
können alle drei Bereiche (Bürokummonikation, Automatisierungstechnok. Telekomunikation) gemeinsame
Übertragungsdienste verwenden.
Z.B. auf der Basis von TCP/IP-Protokollen.

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5
Q

Was sind diese abkürzungen:
PAN
LAN
MAN
WAN
GAN

A

 PAN - personal area network (persönlicher Aktionsradius)
 LAN - local area network (Grundstück)
 MAN - metropolitan area network (Stadt)
 WAN - wide area network (Land)
 GAN - global area network (Welt/Galaxis)

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6
Q

Welche Möglichkeiten für die Adressierung im Netz gibt es? Was muss man bedenken?

A

 Hostnamen - DNS
 logische Adresse - IP
 physische Adresse - MAC

bedenken muss man
- Eindeutigkeit
- Zuordnung
-Namenskonventionen
- Schreibweisen

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7
Q

Was ist der Unterschied zwischen Routing und Switching?

A

Routing - Vermittlung auf Basis von Hostnamen bzw. log. Adressen (z.B. IP)
Switching - Vermittlung im LAN auf Basis von phys. Adressen (z.B. MAC)

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8
Q

Was ist ein Schichtenmodell?

A

 strukturierte Darstellung von Systemen
 Zuordnung einzelner Aufgaben oder Funktionen zu einer Schicht
engl. layer oder tier
 übereinander gestapelte Darstellung der Schichten
Stapel oder engl. stack

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9
Q

Wozu dienen Schichtenmodelle?

A

 dienen der Veranschaulichung
 ermöglichen einen besseren Überblick über das System
 Funktionsbereiche lassen sich einfacher verstehen
 Fehler können schneller eingekreist werden
 erleichtern die Wartung

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10
Q

Was ist das OSI-Modell? Wofür steht OSI? Wer hats erfunden? Wann?

A

 OSI (Open Systems Interconnection Reference Model)
 als Designgrundlage für offene Kommunikationsprotokolle entwickelt
 sieben aufeinander aufbauende Schichten
 1983 von der ISO standardisiert
ISO - International Organization for Standardization

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11
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 7

A

Anwendung
Application

verschafft den Anwendungen Zugriff auf das Netzwerk

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12
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 6

A

Darstellung
Presentation

setzt die systemabhängige Darstellung der Daten (z.B. ASCII) in eine
unabhängige Form um und ermöglicht somit den korrekten
Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Systemen

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13
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 5

A

Sitzung
Session

Zugangskontrolle, baut Sitzungen zwischen Anwendungen auf,
verwaltet und beendet sie

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14
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 4

A

Transport
Transport

Organisation der Auslieferung der Datenpakete, Segmentierung von
Datenpaketen, Sicherung des Transportes, Flusskontrolle

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15
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 3

A

Vermittlung
Network

Wegefindung in Netzen, Aufbau und Aktualisierung von
Routingtabellen, Fragmentierung von Datenpaketen

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16
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 2

A

Sicherung
Data Link

Zugriff auf das Übertragungsmedium regeln,
möglichst fehlerfreie Übertragung gewährleisten,
Definition von Daten-Frames

17
Q

Name + Aufgabe der OSI-Schicht Nr. 1

A

Bitübertragung
Physical

übertragungstechnische Verfahren, Definition der Daten-Bits, Kabel,
Anschlüsse, Spannungen

18
Q

Protokollbeispiele + Netzwerkkomponente der OSI-Schicht Nr.7 +6 +5

A

Protokolle: LDAP
NCP
NFS
SMB
FTP
HTTP
SMTP
SSH
POP
IMAP

Komponente: Content-Switch
VoiP-ISDN-Gateway
Proxy

19
Q

Protokollbeispiele + Netzwerkkomponente der OSI-Schicht Nr. 4

A

Protokolle: SPX
TCP
UDP

Komponente: Paket-Filter-Firewall

20
Q

Protokollbeispiele + Netzwerkkomponente der OSI-Schicht Nr.3

A

Protokolle: IGMP, IPX
ICMP
IP

Komponente:
Router
Layer-3-Switch

21
Q

Was versteht man unter einem Protokoll?

A

 Zusammenstellung von Regeln und Formaten
 exakte Vereinbarungen zum Datenaustausch im Netz
 jedes Protokoll übernimmt eine spezielle Aufgabe
 häufig ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Protokollen nötig
z.B. TCP/IP-Protokollfamilie
 werden deshalb meist in Schichten organisiert

22
Q

Was versteht man unter Einkapselung?

A

 Anfügen von Verwaltungsinformation an die Nutzdaten (payload)
beim Schichtendurchgang der Daten von oben nach unten
Header = Verwaltungsinformation vor die Nutzdaten anfügen
Trailer = Verwaltungsinformation nach den Nutzdaten anfügen
 Weitergabe an die darunterliegende Schicht
 in dieser Schicht wird dann wieder ein Header angefügt
 auf der Empfängerseite umgekehrter Vorgang (Entkapselung)

23
Q

Was ist RADIUS?

A

Remote Authentication Dial-In User Service
Protokoll, welches Netzwerkzugriffe Authentifiziert, Autorisiert und Abrechnet
Wird häufig in WLANs eingesetzt um Netzwerkzugriffe zu kontrollieren

24
Q

Was ist AAA im Radius Kontext?

A

Authentifizierung (Radius verifiziert Identität der Nutzer)

Autorisierung (Radius steuert welche Dienste der Nutzer benutzen Darf)

Accounting (Radius protokolliert, wer wann was genutzt hat)

25
Q

Wie ist der Aufbau einer IPv4 Adresse?

A

besteht aus 32bits. durch 4 punkte in Oktette getrennt. jedes oktett kann den wert 0 bis 255 annehmen. IPv4 adressen bestehen immer aus Host und Netzteil

26
Q

Wie ist der Aufbau einer IPv6 Adresse?

A

besteht aus 128 Bits. wird durch 8 Doppelunkte getrennt und jeder Block besteht aus 4 Hexadezimalblöcken. Jeder Hexablock kann den wert 0 bis F haben. IPv6 Adressen werden in 3 Teile unterteilt: Standortpräfix, Teilnetz-ID und Interface ID

27
Q

Was hat es mit dieser IP auf sich: 127.0.0.1?

A

die IP des localhost
ist die Standard IP Adresse für Loopbacks, also wenn ein Computer eine Netzwerkverbindung zu sich selbst herstellt. dient der Überprüfung von Nertzwerkkommunikation und Netzwerk Stacks.

28
Q

Was ist Standortpräfix, Teilnetz-ID und Interface-ID der IPv6 Adresse?

A

Standortpräfix (auch Netzwerkpräfix genannt) identifiziert das Netzwerk (wird meist von ISP zugewiesen)

Teilnetz-ID identifiziert spezifische Teilnetze. Segmentiert das Netz für Verwaltungszwecke (meist von Admins zugewiesen)

Interface ID identifiziert ein bestimmtes Gerät/eine Netzwerkschnittstelle innerhalb eines Subnetzes. Wird meist automatisch generiert oder manuell zugewiesen

29
Q

Vorteile von IPv6 gegenüber Ipv4? 4

A

-größerer Adressraum
-Verbesserte Sicherheit (IOv6 integrirt mit IPsec)
-Unterstützung von “Quality of Service (QoS)”
-Vereinfachtes Routing durch vereinfachte Header Strukturen

30
Q

Was ist die MAC-Adresse?

A

Media Access Controll Adress
eindeutige Kennung von Netzwerkgeräten. Wir davon Netzwerkkarten der Devices genutzt und dien der Identifizierung

MAC Adressen besten aus 48bits in Hexadezimal und bestehen aus 2 teilen:

OUI (Organization Unique Identifier) -> identifiziert den Hersteller
NIC (Network Interface Controller) eindeutige Nummer für das Gerät

31
Q

Erkläre das DORA Prinzip

A

DISCOVER: Client sendet ein Broadcast Nachricht um den DHCP Server im Netzwerk zu finden

OFFER: Der DHCP Server antwortet mit einer Broadcast Nachricht, und bietet dem Gerät eine IP-Adresse und Konfigurationsinformationen an

REQUEST: Der Client wähl die angebotene IP-Adresse aus und sendet eine Broadcast um den DHCP über seine Wahl zu informieren

ACKNOWLEDGEMENT: Der DHCP antwortet mit einer Broadcast und bestätigt dem Client die IP-Adresse und Konfigurationsoptionen

32
Q

Wie funktioniert DNS?

A

Domain Name System
dezentrales System zum Auflösen von Domainnamen in IP-Adressen und umgekehrt

funktioniert hierarchisch wobei die oberste Ebene die Root-DNS-Server sind, die Informationen für Top-Level-Domains wie .com enthalten

Darunter laufen weitere DNS-Server, die für spezifische Domänen zuständig sind

33
Q

Was ist QoS?

A

Quality of Service
die Zuweisung der Prioritäten abhängig von Anwendung, Nutzer, Datentyp usw. innerhalb des Netzwerkes.
Ziel ist die Verbesserung der Netzwerkleistung indem bestimmter Netzwerkverkehr priorisert wird

34
Q

erkläre SNMP

A

Simple Network Management Protocol

Protokoll um Netzwerkkomponente remote abfragen/steuern zu können

35
Q

Was ist SFP?

A

Small Form Factor-Pluggabel