Datenbanken Flashcards
Erkläre (im Kontext zu Datenbanken) diesen Begriff: Datenunabhängigkeit:
Unabhängigkeit von Anwendungsprogrammen von der Speicherstruktur.
Erkläre (im Kontext zu Datenbanken) diesen Begriff: Effizienter Speicherzugriff:
Schneller und optimierter Datenbankzugriff.
Erkläre (im Kontext zu Datenbanken) diesen Begriff: Paralleler Datenzugriff:
Gleichzeitiger Zugriff von mehreren Benutzern.
Erkläre (im Kontext zu Datenbanken) diesen Begriff: Datenkonsistenz:
Widerspruchsfreie und korrekte Daten in der Datenbank.
Erkläre (im Kontext zu Datenbanken) diesen Begriff: Gemeinsame Datenbasis:
Nutzung einer zentralen Datenbank für verschiedene Anwendungen.
Erkläre (im Kontext zu Datenbanken) diesen Begriff: Datenintegrität:
Sicherstellung der Genauigkeit und Konsistenz der Daten
Erkläre (im Kontext zu Datenbanken) diesen Begriff: Datensicherheit:
Schutz der Daten vor unbefugtem Zugriff und Manipulation.
Erkläre (im Kontext zu Datenbanken) diesen Begriff: Wiederherstellungsverfahren:
Maßnahmen zur Wiederherstellung von Daten nach einem Ausfall.
Erkläre (im Kontext zu Datenbanken) diesen Begriff: Abfragesprache:
Strukturierte Sprache zur Abfrage und Manipulation von Daten in einer Datenbank.
Welche Datenbankmodelle kennen Sie? Nenne Sie 5!
Relationales Datenbankmodell:
Daten in Tabellen organisiert, Beziehungen zwischen Tabellen durch Schlüssel.
Hierarchisches Datenbankmodell:
Daten in Baumstruktur, Eltern-Kind-Beziehungen.
Netzwerk-Datenbankmodell:
Komplexere Struktur als hierarchisch, erlaubt viele-zu-viele-Beziehungen.
Objektorientiertes Datenbankmodell:
Daten als Objekte mit Eigenschaften und Methoden organisiert.
Dokumenten-Datenbankmodell:
Speichert Daten in Dokumentenformaten (z.B., JSON, XML).
Welche Vorteile entstehen durch die Aufteilung des DBS in mehrere Ebenen? 7
Abstraktion und Modularität
Erleichterte Wartung
Verbesserte Skalierbarkeit
Sicherheit
Interoperabilität
Verbesserte Performance
Bessere Anpassungsfähigkeit
Was ist ein Datenbankmanagementsystem?
Ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) ist eine Software, die entworfen wurde, um den effizienten Zugriff, die Organisation und die Verwaltung von Daten in einer Datenbank zu ermöglichen.
Welche Aufgabe hat ein Datenbankmanagemetsystem? 8
Datenorganisation und -speicherung
Datenabfrage
Datenintegrität und Konsistenz
Sicherheit und Zugriffskontrolle
Datenverwaltung und -administration
Datenbanktransaktionen
Datenbankwartung und Optimierung
Datenbankzugriffskontrolle
Was ist die Änderungsanomalie?
Auch Update-Anomalie genannt. Gleiche Attribute eines Datensatzes werden in einer
Transaktion nicht automatisch geändert. So entsteht eine Dateninkonsistenz.
Beispiel: Beim Ändern von Personendaten muss überprüft werden, in wie vielen Abteilungen das betreffende Mitglied aktiv ist, so dass die Änderungen durchgeführt werden können, da andernfalls unkorrekte Datensätze existieren.
Entsprechend bekommt man Probleme, wenn der Beitrag einer Abteilung
geändert werden soll. So muss dies bei allen Mitgliedern dieser Abteilung
durchgeführt werden. Wird einer übersehen, ist die Datenbank nicht mehr
konsistent.
Was ist eine Einfügeanomalie?
Daten werden beim Einfügen in eine Datenbank nicht richtig übernommen.
Beispiel: Wenn eine neue Abteilung aufgemacht werden soll, kann dies nur in Verbindung mit zugehörigen Mitgliedern geschehen, da andernfalls der Datensatz
nicht in diese eine Tabelle eingegeben werden kann.
Was ist eine Löschanomalie?
Hier kann es passieren, dass beim Löschen von Informationen indirekt andere zusammenhängende Informationen parallel mitlöscht werden.
Beispiel: Unter Umständen wird eine ganze Abteilung gelöscht, falls alle momentan in
der Abteilung aktiven Mitglieder gelöscht werden (Löschen von Mitglied Nr.
4/Fiedmann => Powerwalking als Sportart wird auch gelöscht).
Welche 5 Phasen durchläuft der Entwurf einer Datenbank?
Anforderungsanalyse
Konzeptionelle Phase
Logisches Design
Physisches Design
Implementierung und Wartung
Erkläre den Sinn und das Endprodukt der Anforderungsanalyse beim Entwerfen einer Datenbank.
Beschreibung: Erfassung und Verständnis der Benutzeranforderungen an die Datenbank.
Endprodukt: Dokument mit detaillierten Anforderungen und Spezifikationen.
Erkläre den Sinn und das Endprodukt der Konzeptionellen Phase beim Entwerfen einer Datenbank.
Beschreibung: Erstellung eines konzeptionellen Datenmodells, das die Entitäten, Beziehungen und Attribute darstellt.
Endprodukt: Entity-Relationship-Diagramm (ERD) oder ähnliches konzeptionelles Modell.
Erkläre den Sinn und das Endprodukt des logischen Designs beim Entwerfen einer Datenbank.
Beschreibung: Umwandlung des konzeptionellen Modells in ein logisches Modell mit Hilfe von Normalisierung, Festlegung von Tabellenstrukturen und -beziehungen.
Endprodukt: Relationales Schema, Normalisierungsdokumentation.
Erkläre den Sinn und das Endprodukt des Physischen Designs beim Entwerfen einer Datenbank.
Beschreibung: Festlegung der physischen Speicherstruktur der Datenbank, Indexierung und Festlegung von Datentypen.
Endprodukt: Tabellenstrukturen, Indexdefinitionen, Speicherplatzzuweisungen.
Erkläre den Sinn und das Endprodukt der Implementierung/Wartungsphase beim Entwerfen einer Datenbank.
Beschreibung: Umsetzung der Datenbank auf dem Datenbankmanagementsystem (DBMS) und laufende Wartung sowie Anpassungen bei Bedarf.
Endprodukt: Voll funktionsfähige und implementierte Datenbank, Wartungsprotokolle.
Wozu dient das Entity-Relationship-Modell? 6
Darstellung von Datenstrukturen
Modellierung von Beziehungen
Abstraktion von Details
Kommunikation mit Stakeholdern
Identifikation von Schlüsseln und Attributen
Basis für das relationale Datenbankdesign
Was ist eine Entität?
Eine Entität repräsentiert ein konkretes oder abstraktes Objekt, das in der Datenbank gespeichert wird. Beispiele sind Personen, Orte oder Konzepte.