Client-Server Systeme Flashcards

1
Q

Was ist ein Server, gemäß Client-Server-System?

A

Ein Rechner gilt als Server, wenn er anderen Clients Ressourcen/Dienste zur Verfügung stellt. Er nimmt Requests von Clients entgegen und verarbeitet diese, sendet responses zurück.

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2
Q

Was ist ein Client, gemäß Client-Server-System?

A

Clients senden über das Netzwerk Requests für Dienste an den Server. Ein Client kann mit verschiedenen Servern gleichzeitig kommunizieren.

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3
Q

Was ist ein Netzwerkdienst, gemäß Client-Server-System?

A

Ein Netzwerkdienst (Service) stellt Ressourcen über das entsprechende Protokoll zur Verfügung. Diese Dienste benötigen spezifische Portnummern.

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4
Q

Was ist ein Protokoll, gemäß Client-Server-System?

A

Protokolle sind Vereinbarungen über Regeln und Formate, die bestimmen wie Daten über Binärprotokolle oder Webserverdienste ausgetauscht werden.

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5
Q

Was sind die Unterschiede zwischen Binärprotokollen und Webservices?

A

Binärprotokolle haben geringen Overhead und brauchen weniger Ressourcen und eignen sich somit besser für Sensoren und Aktoren.

Webservices basieren auf HTTP und können somit umfangreicher genutzt werden.

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6
Q

Vorteile des Client-Server-Modells? 4

A

 ein Server kann viele Clients bedienen
 zentrale Verwaltung der Dienste, Ressourcen und Zugriffs-Berechtigungen
 zentrale Datenhaltung und Backup
 Server lassen sich im Netzwerk standortunabhängig bereitstellen

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7
Q

Nachteile des Client-Server-Modells? 6

A

 Server benötigen leistungsfähige Hardware und hohe Netzwerk-Bandbreite
 Ressourcen-Engpässe des Servers verlangsamen die Antworten für alle Clients
 der Ausfall eines Servers sorgt für einen kompletten Diensteausfall
 für kritische Dienste müssen redundante Systeme bereitgestellt werden
 Betrieb und Bereitstellung eines Servers erfordert Know-how und ist teuer
 heterogene Netze (Linux/Windows/Mac) ergeben zusätzliche Herausforderungen

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8
Q

Was ist ein Port?

A

Services bieten Ressourcen über ein entsprechendes Protokoll um Netzwerk an. Für jeden Netzwerkdienst ist/muss eine eigene dezimale Portnummer bereitgestellt sein (wie etwa 80 für HTTP)?

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9
Q

Was sind TCP und UDP? (vereinfacht gesagt)

A

Die Anfragen eines Clients über das Netzwerk werden über Ports und Protokolle wie TCP und UDP ausgeführt.

TCP ist verbindungsorientiert und zuverlässig

UDP versendet abgefragte Daten einfach vom Server zum Client. keine Flusskontrolle, keine Fehlerüberprüfung,…
Damit ist UDP schneller aber auch unzuverlässiger

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10
Q

Was ist ein Portscanner?

A

Portscanner sind Programme, die prüfen können welche Dienste von einem Rechner im Netzwerk angeboten werden. dies anhand von offenen Ports. Nützlich für Admins, aber auch für Hacker

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11
Q

Welche 2 Programmdateien benötig der Samba Server?

A

Das Programm /usr/sbin/smbd
ist der eigentliche Server und stellt die Datei- und Druckdienste bereit. Das Programm /usr/sbin/nmbd
stellt die NetBIOS Namens-Dienste bereit und verwaltet die Liste der Windows Netzwerkumgebung.

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12
Q

Erkläre daemons im Kontext von Server-Diensten

A

Server-Dienste verrichten ihre Arbeit meistens als Hintergrundprozess (daemon). Hintergrundprozesse
verfügen über keine direkten Ein- und Ausgabemöglichkeiten durch Kommandofenster oder über die
Benutzeroberfläche

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13
Q

Was ist eine Konfigurationsdatei im Serverkontext?

A

Server-Dienste lesen ihre Konfiguration einmal beim Programmstart aus einer Konfigurationsdatei.
Für Samba wird die Datei /etc/samba/smb.conf verwendet.

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14
Q

Was ist das SMB-Protokoll?

A

SMB (server message block, TCP-Ports 139, 445) ist ein Protokoll für Dateiund Druckdienste in Rechnernetzen. Mit SMB können Netzwerkdateisysteme realisiert werden.
Ein Netzwerkdateisystem lässt über das Netz eingehängte Netzwerkfreigaben als lokale Dateisysteme
erscheinen und ist eine Art der Speichervirtualisierung

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15
Q

Ein Nachteil des Client-Server-Modells ist, dass Ressourcen-Engpässe des Servers die Antworten für alle Clients verlangsamen. Erläutern Sie den Begriff Ressourcen-Engpass an einem Beispiel.

A

Ein Ressourcenengpass im Client-Server-Modell tritt auf, wenn der Server nicht genug Ressourcen hat, um Anfragen effizient zu bearbeiten. Zum Beispiel könnte ein überlasteter Webserver bei gleichzeitigem Zugriff vieler Benutzer zu Verzögerungen in der Bereitstellung von Diensten führen.

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16
Q

TCP/UDP: Was sind offene Ports?

A

Offene Ports sind zugängliche Netzwerkendpunkte auf einem Computer, die eingehende Verbindungen akzeptieren. Sie ermöglichen den Datenaustausch zwischen Anwendungen. Offene Ports können Sicherheitsrisiken darstellen, daher ist es wichtig, sie ordnungsgemäß zu verwalten und zu schützen.

16
Q

Wie testen Sie, ob ein Linux-Server-Dienst gestartet wurde und läuft?

A

mit dem Befehl “systemctl status DIENSTNAME”

17
Q

Wie können Sie von einem Linux-Rechner aus für einen bestimmten Benutzer die Freigaben eines im Netz vorhandenen SMB-Servers anzeigen lassen?

A

smbclient -L //<Server-IP-Adresse-oder-Hostname> -U <Benutzername></Benutzername></Server-IP-Adresse-oder-Hostname>

18
Q

Was macht der folgende Befehlsaufruf?
mount -t cifs -o username=user2,password=user2 //192.168.1.50/temp /mnt

A

mount: Dieser Befehl wird verwendet, um Dateisysteme in das Verzeichnisbaumhierarchie des Linux-Systems zu integrieren.

-t cifs: Gibt den Dateisystemtyp an, in diesem Fall “Common Internet File System (CIFS)”. CIFS ist ein Protokoll, das für die gemeinsame Nutzung von Dateien über ein Netzwerk verwendet wird, insbesondere auf Windows-basierten Systemen.

-o username=user2,password=user2: Definiert die Optionen für die Montage, einschließlich des Benutzernamens und des Passworts für die Authentifizierung beim Zugriff auf die Netzwerkfreigabe.

//192.168.1.50/temp: Die Netzwerkadresse der Freigabe, die gemountet werden soll. Hier wird die Freigabe auf dem Server mit der IP-Adresse 192.168.1.50 und dem Freigabenamen “temp” gemountet.

/mnt: Das lokale Verzeichnis, in das die Netzwerkfreigabe gemountet wird. In diesem Fall wird die Freigabe im Verzeichnis /mnt eingebunden.

19
Q

Was ist KI?

A

Künstliche Intelligenz > Entwicklung von Systemen, die menschliche Denkmuster und Entscheidungsprozesse nachahmen können. Soll Maschinen ermöglichen, Informationen zu lernen, zu verstehen und intelligentes Verhalten bei der Problemlösung zu zeigen

20
Q

Was ist IoT und welche Probleme sind damit verbunden?

A

Internet of Things
Vernetzung von physischen Geräte wie Sensoren, Aktoren usw

Problematisch aufgrund von Sicherheitsrisiken, Datenschutzproblemen und Schwierigkeiten mit Interoperabilität

21
Q

Wie funktioniert die Blockchain?

A

dezentrale, digitale Datenbank, die Informationen in Blöcken abspeichert und diese Blöcke mit einander verbindet und eindeutige hashes enthält.

Funktion aufgrund von Algorithmen und kryptografischen Techniken, die Daten (z.b. über transaktionen) an die Teilnehmer des Netzwerks weiterleitet und in Blöcken zusammenfasst. Dieser Block wird dann mit dem Vorherigen Block und Hash Werten verknüpft. Es entsteht eine Kette aus Blöcken mit unveränderlichen Aufzeichnungen

22
Q

Erkläre NFS

A

Network File System
Protokoll, das transparenten Zugriff auf Dateisysteme ermöglicht. Dient der gemeinsamen Nutzung von Dateien zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen.
Basierend auf Client-Server-Modell. clients können auf dateien zugreifen als wären sie lokal gespeichert

23
Q

Wenn man einen Server installiert, was muss man bei der Grundlegenden Betriebssysteminstallation beachten? 5+

A

-System-Updates
-Servernamen anonymisieren
-Standart-Konten umbenennen oder deaktivieren
-Firewall regeln einschränken
-Partitionieren/ Datenträger Formatieren

usw.

24
Q

Wenn man einen Server installiert, was muss man bei der Einrichtung von Diensten am Server beachten? 5

A

-unbenötigte Dienste deaktivieren
-Autostart-Programme prüfen/abschalten
-nur vertrauenswürdige Programme zulassen
-unsichere Protokolle deaktivieren
-unsichere Skripte sperren

25
Q

Wenn man einen Server installiert, was muss man bezüglich Anmeldungen am Server beachten? 4

A

-strikte Passwortregeln
-begrenzte Anmeldezeiten
-MFA/2FA bei der Anmeldung
-Remotezugriff/verwaltung einschränken

26
Q

Welche Administrativen Berechtigungen muss man bei der Installation eines Servers beachten? 6

A

– Ändern von Systemeinstellungen
– Installieren von Anwendungen
– Zugriff auf Verzeichnisse
– Zugriff auf Systemressourcen
– Systemeinstellungen sichern
– Logs maximale Einstellungen aufzeichnen lassen

27
Q

Erkläre was Horizontale Skalierung ist

A

bei Horizontale Skalierung (scale out) werden Kapazitäten erhöht indem mehrere Komponenten gleichartige Aufgaben erfüllen. Zusätzliche Komponenten werden hinzugefügt. Dies kann dynamisch erledigt werden ohne das es zu Ausfallzeiten beim System kommt.

28
Q

Erkläre was Vertikale Skalierung ist

A

Bei Vertikaler Skalierung (scale up) werden Ressourcen (z.b. RAM, CPU…) in einem System hinzugefügt/entfernt um mit den bestehenden Systemen Lastspitzen zu handeln. die ANZAHL an Systemen bleibt hierbei gleich. Es kann zu Ausfallzeiten beim Einbau kommen.