Montessori Flashcards
1
Q
Absorbierender Geist
A
- besondere Lernfähigkeit in den ersten drei Jahren
- Kind nimmt mühelos und unbewusst seine Umgebung auf
- Es verinnerlicht seine Eindrücke und verdrängt sie
- Grundlage für spätere Lernfähigkeit
- ab 4 Jahren hat das Kind Bewusstsein, daher muss es neues wissen verstehen um es aufzunehmen
2
Q
Bild des Menschen / Kindes
A
- ständiger Lerndrang
- will Fähigkeiten erwerben die ihn selbständig und selbstbewusst machen
- angeborene Eigenschaften, Fähigkeiten und Neigungen
- lernen durch Erfahrungen durch Sinne
3
Q
Erziehung vom Kinde aus
A
- Erwachsener vom Kind dazu erzogen dass es im Mittelpunkt steht, nicht Erziehung
- Nur dann helfen, wenn es nötig ist
-> unnötiger Eingriff kann Entwicklung stören
Hilf mir es sebst zu tun
4
Q
Freiarbeit
A
- zentrale angewandte Unterrichtsform
- geprägt durch selbstständiges Bestimmen des Materials und der damit verbrachten Zeit, Art und Weise
5
Q
Innerer Bauplan
A
- Kind entwickelt sich von Innen durch selbstständige Auseinandersetzung mit der Umwelt
- selbstständiges Tempo, individuelle Herangehensweise
- Umweltfaktoren müssen abgestimmt sein
6
Q
Polarisation der Aufmerksamkeit
A
- intensive Fixierung auf eine Sache
- drei Phasen:
1. Selbstständige Auswahl des Materials
2. Auseinandersetzung
3. Verarbeiten der gemachten Erfahrungen - Wiederholung des Vorgangs: Stärkung des Selbstbewusstseins
7
Q
Reformpädagogik
A
- gesellschaftliche Bewegung für eine kindgerechte Kindheit und eigenständige Entwicklung
8
Q
Rolle des Lehrers
A
- Aufgabe: Kind beobachten und sensible Phasen erfassen
- Erkennen von Stärken und Schwächen für Auswahl des Materials
- Begleitung bei Lösungsfindung
- Individuelle Herangehensweise
- Anpassen der Umgebung an das Kind
9
Q
Sensible Phasen
A
- Zeitraum in dem das Kind besonders fähig ist neue wichtige Fähigkeiten ohne Anstrengung zu erwerben
- Wird sensible Phase versäumt, kann Fähigkeit nicht einfach angeeignet werden
- Aneignen - Zufriedenheit
- Nach Ablauf der Phase lässt selektives Interesse nach
10
Q
Vorbereitete Umgebung
A
- Ordnung und Sauberkeit
- Sorgfältiger und eigenständiger Umgang mit Material
- heller und freundlicher (motivierender) Raum
- Material an Entwicklungsstand des Kindes abgestimmt
11
Q
Konsequenzen für Erziehung
A
- Kind muss Stimuli in sensiblen Phasen erhalten
- Umgebung muss vorbereitet sein
Kind darf selbst Objekt der Interesse auswählen