Gewalt Flashcards

1
Q

Aggression

A

Vorstufe von Gewalt

körperliches / verbales Handeln mit Absicht jemandem zu schaden

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2
Q

Gewalt

A

Aggression in sozial nicht akzeptabler Form

Psychische oder physische Schädigung

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3
Q

Konflikt

A

Gegensätzliche Standpunkte
permanenter Bestandteil des Zusammenlebens
müssen konstruktiv bearbeitet werden

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4
Q

Personale Gewalt

A

vom Menschen ausgehend
psychisch
physisch

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5
Q

Strukturelle Gewalt

A

Folge von gesellschaftlichen Bedingungen

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6
Q

Mobbing

A

psychische Gewalt

länger andauernde systematische Ausgrenzung

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7
Q

Bullying

A

psychische und physische Gewalt

+ körperliche Schäden

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8
Q

Cyberbullying

A

Ausgrenzung und Drohung via Kommunikationsmedien

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9
Q

Ursachen

A
Erfahrung familiärer Gewalt
soziale Benachteiligung der Familie
schlechte Zukunftsaussichten
Entwicklungsprobleme
mangelnde Frustrationstoleranz
fehlende Erziehungsfähigkeit der Eltern
Mediennutzung, Gewöhnung an Gewalt
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10
Q

Motive

A
Anerkennung
Kompensation negativer Gefühle, wenn keine andere Möglichkeiten der Bewältigung bekannt sind
Ventil für Frust 
Gruppendruck
Langeweile
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11
Q

Freud

A
  1. Agression als Folgen von Unlusterfahrungen und Ausdruck des menschlichen Destruktionstriebs
    Mensch will Bedürfnisse befriedigen, wird er gehindert entsteht Aggression gegen das was Unlust bewirkt
    Agression ist unvermeidbar
  2. Mensch hat von Geburt an einen Sexualtrieb und einen Todestrieb
    Aggression ist Ausdruck des Triebes, kann kontrolliert werdenmit Sozialisation und Erziehung
    Kulturleistung: Aggressionsunterdrücken
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12
Q

Lorenz

A

-.angeborener Aggressionstrieb
Früher: Arterhaltung
Triebe müssen rausgelassen werden da sonst psychische Schäden entstehen
Menschen besitzen Tötungshemmungen, bei Hand
Heute: Arterhaltung braucht nicht, Tötungshemmungen durch Wffe verhindert
-> Agressionsenergie bildet sich, Mensch braucht Gelegenheit sie rauszulassen ->Agressionsentladung

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13
Q

Dollard

A

Frusrtations-Aggressionstheorie
Aggression entsteht durch Frustration
Je größer Frustration desto größer Aggression

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14
Q

Bandura

A

Experiment: 3 Gruppen je 11 M und 11 J
gleicher Film verschiedene Ausgänge
1. belohnt
2.bestraft
3. ohne Konsequenzen
2. Beobachtung von Verhalten bei Spiel mit Objekten
3. Aufforderung zum Verhalten durch Ansporn
Aggression wird am Modell gelernt innerhalb sozialer Lernprozesse

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15
Q

Rauchfleisch

A

Ursache: Schwere Verlust-/ Mangelerfahrungen in Kindheit
Folgen: tiefes Misstrauen
unstillbarer Hunger nach Zuwendung und Bestätigung
Angst vor Nähe
->gleichzeitiges Fürchten und Vermeiden wonach am meisten gestrebt wird

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16
Q

Ich Strukturelle Störungen

A
Abwehrmechanismen zum Schutz der Persönlichkeit
Überhöhtes Selbstideal 
-nicht erreichbar/unrealistisch
Selbstverurteilung (Hass)
Narzisstische Störungen
Manipulation, Machtgefühl
funktionalisierte Beziehungen
soziale Beeinträchtigungen
Probleme in Schule Arbeit
Partnerkonflikte
negative Etikettierungen
17
Q

Heitmeyer

A
Verunsicherungs-Desintegrationskonzept
Wandel der Gesellschaft- Individualisierungsdruck durch erhöhte Individualisierungsfreiheiten
Verunsicherung: Unklarheit über eigene Rolle , Diskrepanz zwischen Selbst und Fremdbild
Varianten mit Verunsicherung umzugehen
1. sozialverträglich
erhöhte Leistungs-Anpassungsanstrengung
2. passiv hinnehmend
3. gewaltförmig, durchsetzend
18
Q

Formen von Gewalt Heitmeyer

A
expressiv
Verlangen nach Aufmerksamkeit, einzigartig
instrumentell
geplant, Mittel zur Problemlösung
regressiv
national ethisch ausgerichtet
autoregressiv
gegen sich selbst
19
Q

Schul-Streitschlichtung

A

Dialog zwischen streitenden

20
Q

Coolness Training

A

Verdeutlichen von Regeln
Finden von Ursachen Alternativen
Angemessener Ausdruck von Gefühlen

21
Q

Täter-Opfer-Ausgleich

A

Gespräch ohne Macht Verhältnisse

direkte Konfrontation mit Tat

22
Q

Anti-Aggressions-Training

A

Einzelgespräch auf Video
Heißer Stuhl: Provokation -> Vermittlung von Opfer Perspektive
-> Schuld und Scham Gefühle
Kritik: große psychische Belastung

23
Q

Bifokales Behandlungskonzept

A

bifokal: 2 Blickrichtungen
positive Merkmale stärken
negative Merkmale bearbeiten

24
Q

Erlebnispädagogik

A
Verarbeitung von Eindrücken
Auseinandersetzung mit sich und Umwelt
Natur Sportarten
geplante Erlebnisse in Gruppen
neue Situationen