Erikson Flashcards

1
Q

Epigenetisches Prinzip

A
  • Entwicklung verläuft für alle nach einem Bauplan nacheinander
  • Stufen, jede Stufe hat ein Ziel
  • Krisen entstehen und müssen gelöst werden
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2
Q

Anlage Umwelt Diskussion

A

-Frage: ist menschliches Verhalten Merkmale und Fähigkeiten Umwelt oder Biologisch bedingt?
- Wie beeinflussen Anlage uns Umwelt die individuelle Entwicklung
-Erikson: Mensch besitzt eine Natur und Kultur Seite die in Wechselwirkung zu einander stehen
Nach Geburt entwickelt er sich aus Interaktion mit anderen (soziale Umwelt)
-> bestimmt wie Phase durchgemacht wird und Zeitpunkt von Beginn und Ende der Stufe

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3
Q

1 Stufe

A

Urvertrauen vs Urmisstrauen
0-1 Jahre
Verhalten: Erlebnis, Wahrnehmung, durch Mund
Krise: Erste Wegwendung der Mutter : selbstständige Nahrungsaufnahme
Soziales Umfeld: Mutter und Kind (nicht immer harmonisch)
Lösung: Grundlegendes Vertrauen und Maß an Misstrauen
keine Lösung: fehlendes V. und Urm.
körperliche und seelische Schäden
Agressivität

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4
Q

2 Stufe

A

Autonomie vs Scham und Zweifel
2-3 Jahre
Verhalten: eigenständige kontrolle von Darm und Blase
Selbstständigkeit
Krise: Saueberkeitserziehung: freie Entscheidung vs Regeln und Vorschriften der Eltern
soziales Umfeld: Eltern
Lösung: Vertrautmachen mit Richtig/Falsch
keine Lösung: Übertreiben von einer Seite

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5
Q

3 Stufe

A

Initiative vs Schuldgefühl
3-6 Jahre
Verhalten Erschließen von Außenwelt, Vergleich mit gleichgeschlechtigem Elternteil (Konkurrenz)
Krise: Phantasie das gleichgeschlechtige Elternteil zu ersetzen-> Schuldgefühl
soziales Umfeld: Eltern
Lösung: Identifikation mit gleichgeschlechtigem Elternteil
Übernehmen von Geschlechterrolle
keine Lösung: Schuldgefühle, Angst vor Bestrafungen, Initiativlosigkeit, keine Hemmungen

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6
Q

Psychosoziales Maratorium

A

Zeit und Raum um Handlungen zu probieren
Übergang ins Erwachsenenalter
endet wenn Entwicklungsaufgaben gelöst wurden

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7
Q

4 Stufe

A

Werksinn vs Minderwertigkeitsgefühl
6- 13
Verhalten: Schaffen von Anerkennung durch Schaffen von Dingen
Krise: Gefahr der Über-/Unterschätzung
soziales Umfeld: Lehrer und Schule
Lösung: Entwicklung von Werksinn, Lust selbst zu schaffen, realistische Selbsteinschätzung
keine Lösung: Gefühl von Minderwertigkeit, Unlust zu schaffen, durch noch fehlende Fähigkeiten

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8
Q

5 Stufe

A
Identität vs Identitätsdiffusion
14-20 
Verhalten: Physische Geschlechtsreife
Kritik gegenüber Erwachsenenkultur
Soziale Umgebung: Peergroups, fremde Großgruppen
Lösung: klare, feste Identität
keine Lösung: schwankende Identität
Identität- das was Gesellschaft wahrnimmt
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9
Q

6 Stufe

A

Intimität vs Isolierung
20-45
Verhalten: Aufbau von intimen Beziehungen
Interaktion mit anderen Menschen
Soziales Umfeld: Freunde, Gesellschaft
Lösung: Akzeptanz anderer, Eingehen von Bindungen
keine Lösung: komplettes Zurück Ziehen, Verschließen vor dem Partner

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10
Q

7 Stufe

A

Generativität vs Selbstabkapselung
45-65
Verhalten: Familiengründung, Weitergeben von Normen und Werten
Soziales Umfeld: Familie, Arbeit
Krise: Verlieren in Familie, Vereinsamung
Lösung: Schaffen von Familie
keine Lösung: Selbstabsorbtion

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11
Q

8 Stufe

A

Integrität vs Verzweiflung
65-Tod
Verhalten: Volle Reife
Soziales Umfeld: Alle
Krise: Lebensekel durch Enttäuschung
Lösung: Akzeptanz eigenes Lebenszyklus und Vergänglichkeit
keine Lösung: Fixierung auf negativen Aspekten

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