Money2 Flashcards

1
Q

Grundzüge des Bankgeschäfts

A

§1 KWG:

  • Kreditgeschäfte
  • Darlehen
  • Akzeptkredit
  • Garantiegeschäfte
  • Effektengeschäfte
  • Handel und Emission von Wertpapieren
  • Depotgeschäft
  • Investmentgeschäft
  • sonstige:
  • Zahlungsverkehr
  • Einlagengeschäft
  • E-Geschäfte

= Gesamtheit aller von Kreditinstituten getätigten Geschäfte

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2
Q

Vermögenswert

A

eine Forderung auf einen Zahlungsstrom in der Zukunft, z.B. durch Zahlung von

  • Tilgungsraten,
  • Gewinnen
  • oder durch den Verkauf der Forderungen
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3
Q

Gegenwartswert Implikationen

A

(+)Der Gegenwartswert hängt positiv von gegenwärtigen und zukünftigen ZAHLUNGEN
(-)Der Gegenwartswert hängt negativ von gegenwärtigen und zukünftigen ZINSSÄTZEN

V(t=z/i
.

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4
Q

Aktienkurse als Gegenwartswerte

A
  1. Höhere erwartete zukünftige (nominale) Dividenden führen zu einem höheren (nominalen) Aktienkurs.
  2. Höhere erwartete einjährige (nominale) Zinssätze, für heute oder in Zukunft, führen zu einem niedrigeren (nominale) Aktienkurs.
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5
Q

Konzept des Gegenwarts wertes

A

Das Konzept des Gegewartswertes wird auch verwendet, um durch den Diskontfaktor ein Maß für das Verhältnis zwischen Aufwendung und Ertrag einer Forderung zu berechnen.

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6
Q

Unterschiedliche Vermögenswerte

A
  1. Dem Ausfallsrisiko: Das ist das Risiko, dass der Emittent der Anleihe die versprochene Rückzahlung der Anleihe nicht in vollem Umfang leisten kann.
  2. Der Laufzeit: Das ist die Länge des Zeitraums, über den die Anleihe Zahlungen verspricht.

Anleihen mit unterschiedlicher Laufzeit begründen unterschiedliche zukünftige Zahlungsströme und haben jeweils einen eigenen Preis (Kurs).

Zu jeder Anleihe kann man den Effektivzins berechnen, d.h. die Laufzeitrendite oder einfach Rendite.

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7
Q

Geldmengenbegriffe

A

Die einzelnen Geldmengenbegriffe hängen mit dem Zweck ihrer Verwendung im Rahmen der Geldpolitik, der empirischen Bedeutung und der Stabilität der einzelnen Geldarten zusammen

Geldmengenbegriffe hängen auch von den datentechnischen Rahmenbedingen ab, inwieweit die Komponenten der Geldmengenbegriffe überhaupt statistisch erfasst werden können.

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8
Q

Finanzmärkte

A

umfassen alle Märkte, auf denen mit Finanzinstrumenten gehandelt wird.

  • festgelegte Regeln: wie zB. Börsen
  • unreguliert basierend auf Handelsgewohnheiten. z.B. über den Banktresen (over the counter, OTC)
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9
Q

Kreditwirtschaft

A

kann diese Ökonomie als Kreditwirtschaft verstehen: Die Versprechen, die Konsumgüter in den jeweiligen Perioden zu übergeben, können als Verträge (IOUs - “ich schulde Dir”) interpretiert werden, die implizit oder explizit geschlossen werden.

implizit: dass die IOUs ohne formale Ausgestaltung sind und somit auch nicht durchsetzbar sind.

Problem: Die Kreditverträge müssen nicht bindend sein, die Kreditversprechen können zeitinkonsistent sein (Moralisches Risiko).

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10
Q

Was ist Geld?

A

= unbedngte Zahlungsanweisung an den Inhaber darstellen (Wechsel)

Eine reine Tauschwirtschaft mit bilateralem Handel ist Pareto-ineffizient, wenn es einen Mangel an der “Doppelkoinzidenz der Wünsche”(“lack of double-coincidence of wants”) gibt.

Pareto- Effizienz erreicht man durch den “quid pro quo” Tausch.

Der Tausch kann auch durch einen verbrieften Anspruch (IOU auf den Gegenstand) stattfinden, der Anspruch muss aber gedeckt,
durchsetzbar und anonym sein.

  • Geld ist in erster Linie ein Zahlungsmittel, das den Austausch von Gütern und Dienstleistungen innerhalb eines Zeitraumes (intratemporal) vereinfacht.
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11
Q

Funktionen von Geld

A

Die Funktionen von Geld werden traditionell unterschieden

  • Tausch- und Zahlungsmittel
  • als Recheneinheit
  • als Wertaufbewahrungsmittel
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12
Q

Welche Erscheinungsformen hat Geld?

A

= dauerhaftes Gut, das als Zahlungsmittel benutzt wird, heißt “Geld”
*
Beispiele für Zahlungsmittel:
*Warengeld Münzgeld

  • Papiergeld (Gedecktes und
  • Ungedecktes (Fiatgeld)) Buchgeld
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13
Q

Geldwert

A

Der Geldwert bemisst die Kaufkraft des Geldes in Gütereinheiten, also das relative Tauschverhältnis von Gütern und Dienstleistungen gegen eine Einheit des Geldes.

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14
Q

Änderung des Geldwertes

A

Der Geldwert muss über die Zeit nicht konstant bleiben. Sinkt der Geldwert, d.h. man erhält weniger Güter und Dienstleistungen im Tausch gegen eine Einheit des Geldes, so spricht man von Inflation. Steigt der Geldwert, so spricht man von Deflation.

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15
Q

Innengeld

A

Innengeld entsteht ENDOGEN Interaktion in einer Gesellschaft.

Wenn es Akteure gibt, die nicht vertrauenswürdig sind, kann Innengeld, das von vertrauenswürdigen Akteuren bereitgestellt wird, das mangelnde Vertrauen in die ersteren ersetzen. Das Gut X im Modell ist Innengeld. Innengeld braucht dafür eine Deckung.

Innengeld ist das Geld, dessen Vorgang der Geldschöpfung auf einer entsprechenden Zunahme der Verschuldung der privaten Wirtschaftssubjekte beruht.

Ein typisches Beispiel davon ist das geschöpfte Geld durch die aktive Schaffung des Geschäftsbankengeldes.

Aus der buchhalterischen Perspektive können die Forderungen und Verbindlichkeiten der privaten Wirtschaftssubjekte durch eine konsolidierte Bilanz aufheben. Das heißt, die Nettomenge des Innengeldes in einer Volkswirtschaft ist null.

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16
Q

Außengeld

A

Außengeld wird der Gesellschaft von außen zugeführt, es ist im Prinzip exogen. Es muss nicht notwendigerweise eine materielle Deckung besitzen.

Es kann auch dadurch gestützt sein, dass Verpflichtungen der Akteure gegenüber dem Emittenten durch dieses Geld beglichen werden können

Außengeld ist eine Geldschöpfung, bei der die Schaffung neuen Geldes nicht auf einer entsprechenden Zunahme der Verschuldung der privaten Wirtschaftssubjekte beruht.

Typische Beispiele davon sind der Ankauf von Devisen und staatlichen Schuldtiteln durch eine Notenbank.

Aus der buchhalterischen Perspektive können die Forderungen und Verbindlichkeiten der privaten Wirtschaftssubjekte durch eine konsolidierte Bilanz nicht aufheben. D. h., die Nettomenge des Außengeldes in einer Volkswirtschaft ist nicht null

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17
Q

Währung

A

Die Währung eines Landes bezeichnet das gesetzliche Zahlungsmittel. Damit werden alle Bereiche, die das Geld einer Ökonomie betreffen, hoheitlich geordnet, z.B. durch den Staat.

18
Q

Aufgaben der Geschäftsbanken (GB)

A
  • vergeben Kredite
  • nehmen Einlagen herein (Buchgeld)
  • und betreiben Zahlungsverkehrgeschäfte
19
Q

Aufgaben der Zentralbank (ZB)

A
  • Zuständigkeit der Geldpolitik und der Funktionsweise des Geldwesens

–Neutralisierung von größeren Nachfrageschwankungen und andere Liquiditätsschocks

– Verwaltung der Währungsreserven

–Beinflussung des Kreditvolumens über die Bindung des Repo-bedarfs an die Notenbank

    • Ausgabe von Banknoten (Monopolrecht)
  • allein berechtigt, gesetzliche Zahlungsmittel in Umlauf zu bringen,
  • Preisstabilität, d.h. Stabilität der Kaufkraft der Währung
  • die “Bank der Banken”, da die Geschäftsbanken zur Aufrechterhaltung ihrer Zahlungsfähigkeit auf die Zentralbank angewiesen sind (“Lender of Last Resort”).
20
Q

Barreserve

A
  • Bestand an Bargeld und Guthaben bei der Zentralbank

- > Reserven dienen zur Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit

21
Q

Banknotenumlauf

A

= Verbindlichkeiten, weil sie eine Forderung des Inhabers ggü. der ZB darstellt (früher Forderung z:B. auf Auszahlung von Gold)

  • hat das Monopolrecht auf die Ausgabe von Banknoten, ist diese Position die Summe aller sich im Umlauf befindlichen Banknoten
  • Münzen sind keine Banknoten und stellen auch keine Verbindlichkeit ggü der ZB dar
    (Prägerecht hat Fiskalautorität)
22
Q

Zahlungsverkehr

A

umfasst die Summe aller Zahlungsvorgänge innerhalb einer Volkswirtschaft (nationaler Zahlungsverkehr) oder zwischen verschiedenen Volkswirtschaften (Internationaler Zahlungsverkehr oder Auslandszahlungsverkehr).

Ein Zahlungsvorgang bezeichnet die Übertragung der Eigentumsrechte von Zahlungsmitteln, also von Geld.
Die Eigentumsrechte an dem Zahlungsmittel werden vom Schuldner (Debitor) an den Gläubiger (Kreditor) übertragen.

23
Q

Vermögensmarkt

A

ist die gedankliche Zusammenfassung aller Märkte, auf denen die verschiedenen Vermögensformen gehandelt werden. Die Berechtigung einer solchen Aggregation ergibt sich daraus, dass das Ziel der Vermögenshaltung −die Sicherung und Mehrung einer Wertgröße −bei allen Aktiva letztlich gleich ist.

–» Aus diesem Grund stehen die verschiedenen Aktiva auch grundsätzlich in einem Substitutionsverhältnis. (vgl. Vermögenswert -> Liquiditätspräferenztheorie)

24
Q

Gleichgewicht auf dem Vermögensmarkt

A
  1. die Wirtschaftssubjekte den in Umfang und Struktur gewünschten Vermögensbestand halten(das Transaktionsvolumen ist dann gleich Null) und
  2. dabei die Rendite r, d.h. die aus dem periodischen Ertragsstrom E und dem Vermögenswert V gebildete Ertragsrate, bei allen Objekten übereinstimmt

Diese Gleichgewichtsbedingung ist allerdings zu modifizieren, wenn sich die einzelnen Aktiva im Hinblick auf
• die Fristigkeit der eingegangenen Bindungen,#
• ihren Liquiditätsgrad, d.h. die Möglichkeit einer raschen Veräußerung, und
•ihr Risiko, d.h. die Gefahr von Ertrags-und Wertminderungen, unterscheiden.

25
Q

Gegenwartswert

A
  1. ergibt sich allgemein durch Abzinsung erwarteter künftiger Zahlungen bzw. Ertragsströme. Festverzinsliche Wertpapiere sind handelbare Kreditforderungen, bei denen der Schuldner fixierte periodische Zinszahlungen und ggf. eine abschließende Tilgung an den jeweiligen Halter des Papiers zahlt. Während ihrer Laufzeit schwankt der Wertpapierkurs invers zu Zinssatzänderungen am Kapitalmarkt.
  2. Bei Aktien sind demgegenüber auch die Dividendenzahlungen variabel. Aktienkurse unterliegen deshalb stärkeren Schwankungen. Die Kursentwicklung kann sich hierbei auch bei rationalen Anlageentscheidungen phasenweise in spekulativen Blasen von dem fundamentalen Ertragswert lösen (Herdenverhalten).
26
Q

das zweistufige Banksystem

A

Kreditvergabe und Geldschöpfung werden institutionell getrennt.

ZB:

  • Monopolrecht zur Notenemission durch den Ankauf von
  • Wertpapieren,
  • Devisen
  • Kreditforderungen.

GB:
* Gewinninteresse: Kreditvergabe, indem sie den Kreditgebern Forderungen auf ZB-bankgeld einräumen.

Geschäftsbanken refinanzieren sich durch Annahme verzinslicher Zentralbankgeldeinlagen seitens der Nichtbanken sowie durch Kredite seitens der Zentralbank.

Bei dieser Geldschöpfung legt die Zentralbank den kurzfristigen Zins als Preis für Zentralbankgeld fest

27
Q

Worin liegen die Vorteile eines zweistufigen Banksystems

A
  • einheitliche Währung
  • Realisation von Effizienzgewinnen
  • kein Wettbewerb zwischen den GB
  • Verhinderung von Liquiditätskrisen, indem sie im Bedarfsfall einer Geschäftsbank oder dem Banksektor zusätzliches Zentralbankgeld in Form eines Kredits zur Verfügung stellt.
  • Die Trennung der Aufgabenfelder von Kreditschöpfung und Geldversorgung erlaubt es den Geschäftsbanken, sich auf das privatwirtschaftlich profitable Kreditgeschäft zu konzentrieren, ohne gesamtwirtschaftliche Effekte der Geldmengenentwicklung bedenken zu müssen. Sie handeln unter einer für sie exogenen, d.h. von der Notenbank gesetzten Liquiditätsbeschränkung.
28
Q

Was macht das einstufige Bankensystem so anfällig?

A

Eine Volkswirtschaft mit konkurrierenden GB, (ohne ZB) weist eine Reihe von Funktionsmängen auf:

  1. die von den einzelnen Banken emittierten Noten stellen heterogene Finanztitel dar, (d.h. Währungen)
    -&raquo_space; hohe Transaktionskosten:

Um den (zukünftigen) Marktwert dieser Noten beurteilen zu können, müssen die Wirtschaftssubjekte die Solidität der einzelnen Bankhäuser im Hinblick auf Kreditgeschäft, Notenemission und -deckungsquote prüfen.

Folge: Im Gütermarkt können sich unterschiedliche Preise herausbilden, jeweils gemessen in den verschiedenen Währungen. Auch zwischen den heterogenen Banknoten werden dann variable Preise bestehen (flexible Wechselkurse).

  1. Die Goldreserven von Konkurrenz- oder Monopolbanken können kurzfristig nicht veränderten Kassenhaltungsbedürfnissen angepasst werden.Bei einem Vertrauensverlust im Banksystem droht so eine Liquiditätskrise. Da i.d.R. nicht alle Noten eingelöst werden können, kommt es zu einem Bank Run.
  2. Mit jeder Kreditvergabe steigt die in der Volkswirtschaft verfügbare (Noten-) Geldmenge.
    (a) Die Frage, welche Akteure für welche (Investitions-) Projekte eine Finanzierung erhalten sollen, ist jedoch von der Frage zu trennen,
    (b) wie viel Geld als Bestandsgröße verfügbar sein soll, um die durchschnittliche Geldhaltung im Nichtbankensektor zu befriedigen.

a) Übertragung von Kaufkraft auf Schuldner, die
b) um Zahlungsfähigkeit durch Liquidation eigener Vermögenswerte zu sichern.

29
Q

Die Interaktion zwischen Zentralbanken und Geschäftsbanken erfolgt ausschließlich über den ______

A

Geldmarkt

30
Q

Wodurch werden Veränderungen am Geldmarkt ausgelöst?

A
  1. geldpolitische Interventionen
  2. Veränderungen des Verhalten der NB
    zB Bargeldhaltung und der GB (Reservehaltung)
  3. Veränderungen auf den Finanzmärkten
    (z.B. Änderung der erwarteten zukünftigen Zahlungsströme z oder im Risiko der Anlagen
31
Q

Was ist eine Option?

A
= ein bedingtes Termingeschäft mit einem 
- Ausübungspreis (Strike)
- Bezugspreis (Underlying)
und einer 
- Laufzeit
32
Q

auf welche wichtige Unterscheidung bezieht sich der Kreditansatz “Crédit View”?

A

= beschreibt die Wirkungsketten, die durch die Kreditvergabe der GB im Geldwertschöpfungsprozesss resultieren.

33
Q

Was sind Wertpapiere?

A

= marktgängige Papiere, die als Liquiditätsreserven dienen und einen Ertrag erbringen

  • Refinanzierungsgeschäft mit der Zentralbank als Sicherheit gestellt werden.
34
Q

Währungsreserven

A

=

  • Goldbestand und Geldforderungen
  • sämtliche Forderungen in Fremdwährung ( Devisen, IMF-Einlagen)
35
Q

Bankschuldverschreibungen

A

= von den Banken selbst ausgegebene Wertpapiere -> wichtige Finanzierungsquelle der Banken
zB. .
- Hypothekenpfandbriefe
- öffentliche Pfandbriefe

36
Q

Eigenkapital

A
  • von Gesellschaftern eigezahltes Kapital und den Rücklagen

* nicht ausgeschüttete Gewinne werden in die Rücklagen gestellt.

37
Q

Geld als Recheneinheit

A

Eine einheitliche Recheneinheit erlaubt es, Güter- und Vermögenswerte in einer allgemeinen Bezugsgröße auszudrücken und dadurch vergleichbar zu machen.

Anstelle von Relativpreisen bzw. Austauschverhältnissen aller Güter untereinander werden alle Preise/Austauschverhältnisse in Recheneinheiten ausgedrückt.

Geld kann diese Funktion einer Recheneinheit bzw. eines Wertmaßstabs als implizite oder explizit gesellschaftliche Konvention einnehmen.

38
Q

Geld als Tausch-und Zahlungsmittel

A
  • als intratemporalen Austausch

- als intertemporaler Austausch

39
Q

Geld als Wertaufbewahrungsmittel

A

Damit lässt sich in Geld dieser Wert „aufbewahren“ und zu einem späteren Zeitpunkt wieder eintauschen.
Das Geld hat dadurch eine Wertaufbewahrungsfunktion

40
Q

Warum liegt der Kapitalmarktzins immer niedriger als der Bankkreditzins?

A
  • hohe Transaktionskosten durch asymmetrische Information. Die Banken müssen sich über Solidität der potenziellen Schuldner informieren
  • Durch die Handelbarkeit haben die Gläubiger einen höheren Liquiditätsgrad.