Mix Flashcards

1
Q

Differentielle Psychologie:

– Gegenstand?

A
interindividuelle Differenzen
(Beschreibung und Analyse)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Vergleiche allgemeine Psychologie mit der differentiellen.

A

A: interessiert sich für Uniformitäten
D: interessiert sich für Unterschiede

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Naive Persönlichkeitstheorie

A
  • hilfreich im Alltag
  • hat für alles eine passende Erklärung
    ABER trifft etwa mit Zufallswahrscheinlichkeit zu
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was sind universelle Dispositionen?

A
  • über die alle Menschen verfügen
    z.B. Fähigkeit zu laufen
    “das ist menschlich”
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Persönlichkeitsdispositionen

A
  • individuell zutreffend

z. B. Intelligenz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Alltagspsychologie: Problemfeld

A

alltagspsychologischer ZIRKELSCHLUSS

keine widerlegung möglich

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Definiere Disposition

A

ein mittelfristig stabiles Merkmal einer Person

- disponiert bestimmtes Verhalten in bestimmten Situationen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wie werden Dispositionen ERSCHLOSSEN?

A

aus Verhaltensregelmäßigkeiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Kriterien für Theorie in den Wissenschaften?

WASPEV

A
Widerspruchsfreiheit
Anwendbarkeit
Sparsamkeit
Produktivität
Explizitheit
Vollständigkeit
  1. Empirische Verankerung
  2. Empirische Überprüfbarkeit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Persönlichkeitspsychologie: Anwendungsgebiete?

A
  • Personalauswahl
  • Zielgruppenorientiertes Marketing/Prävention
  • Individualisierte Beratung/Erziehung/Therapie
  • vor Gericht
  • Profiling
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Eigenschaftsparadigma

A
  • erfassung der individualität d.h. VERGLEICH

differenzen zwischen Personen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Definition Eigenschaftsparadigma

A
  • Die Individualität einer Person
  • wird durch Betrachtung vieler unterschiedlicher Eigenschaften erfasst
  • individuelle Ausprägungen werden mit den Ausprägungen in einer Referenzpopulation verglichen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Kovariationswürfel

A

Erweiterung des Stern’schen Schemas um Dimension der zeitlichen Stabilität
—> Messgelegenheiten “Occasions”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Wie wird das Eigenschaftsparadigma nach CATTELL operationalisiert?

A

Persönlichkeitsprofil

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Eigenschaftsparadigma:

Transsituative Konsistenz

A

Messgelegenheit als MW

in unterschiedlichen Situationen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Eigenschaftsparadigma:

Reaktionskohärenz

A

Messgelegenheit als MW

in Bezug auf unterschiedliche Indikatoren derselben Eigenschaft

17
Q

Eigenschaftsparadigma:

Langfristige Stabilität

A

Messgelegenheit als MW

in Bezug auf längere Zeiträume

18
Q

lösung der Konsistenzdebatte?

A

hohe transsituative Konsistenz bei gleichzeitig hoher Situationsabhängigkeit
–> Stabilität der RANGFOLGEN

19
Q

Reaktionskohärenz: Beispiel?

A

Ängstlichkeit:

  • schiwtzen
  • puls
  • stimme

= zusammenhängendes Reaktionsmuster bei Aktivierung

20
Q

Lacey (1950)

A

geringe Reaktionskohärenz

–> eher eine individuelle Reaktionshierarchie

21
Q

Förster et al. (1983)

A

relativ hohe Reaktionskonsistenz

22
Q

Langfristige Stabilität bezieht sich auf…

A

die RANGFOLGEN einer Kohorte bzgl. einer Eigenschaft

23
Q

Situationsprofile beschreiben…

A

Wechselwirkung zwischen Personen und Situationen

24
Q

Eigenschaftsparadigma:

- Probleme?

A
  • Bezug der Eigenschaften zu Prozessen der aktuellen Situationsverarbeitung = UNBEANTWORTET
  • Eigenschaften sind STATISTISCHE Konzepte
25
Q

Bindungstheorie: Grundannahme

A

unterschiedliche Bindungserfahrungen –> P-Unterschiede

26
Q

Dynamisch Interaktionistischer Ansatz: Nachteil

A

unmöglich, die Idealform im Forschungsalltag zu realisieren

27
Q

offenheit für neue erfahrung

A

bereitschaft zur Berücksichtigung neuer Ideen

divergentes denken, intellekt

28
Q

gewissenhaftigkeit

A

ausmaß von selbstdisziplin und kontrolle

29
Q

extraversion

A

maß für die geselligkeit eines individuums

30
Q

Verträglichkeit

A

relevant für soziale interaktion

31
Q

neurotizismus

A

emotionale stabilität und persönliche Anpassung eines Individuums

32
Q

Gehirn und Persönlichkeit: Traditionelle Debatte?

A

Lokalisationstheorie (Gall) vs

Äquipotenzialtheorie (Flourens)

33
Q

Anforderungsprofile

A
  • abgeleitet aus Arbeitsanforderungen
  • Vergleich mit dem Bewerberprofil
  • Auswahl von Skalen aus möglichen P-Tests
  • Vorauswahl von möglichen Bewerbern anhand von Testergebnissen
34
Q

Nenne ein Beispiel für ein berufsbezogener Persönlichkeitsprofil

A

BIP

Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung

35
Q

Alpha Faktoren

A

Stabilität im emotionalen, sozialen und motivationalen Bereich
= STABILITÄT

(G, V, N)

36
Q

Beta Faktoren

A

Plastizität beim explorieren neuer sozialer und intellektueller Bereiche
= FLEXIBILITÄT

(O, E)

37
Q

Form des Verhaltens

A
  • Sensitivität gegenüber Reize
  • Intensität von Reaktionen
  • Aufmerksamkeitssteuerung