Mix Flashcards
Differentielle Psychologie:
– Gegenstand?
interindividuelle Differenzen (Beschreibung und Analyse)
Vergleiche allgemeine Psychologie mit der differentiellen.
A: interessiert sich für Uniformitäten
D: interessiert sich für Unterschiede
Naive Persönlichkeitstheorie
- hilfreich im Alltag
- hat für alles eine passende Erklärung
ABER trifft etwa mit Zufallswahrscheinlichkeit zu
Was sind universelle Dispositionen?
- über die alle Menschen verfügen
z.B. Fähigkeit zu laufen
“das ist menschlich”
Persönlichkeitsdispositionen
- individuell zutreffend
z. B. Intelligenz
Alltagspsychologie: Problemfeld
alltagspsychologischer ZIRKELSCHLUSS
keine widerlegung möglich
Definiere Disposition
ein mittelfristig stabiles Merkmal einer Person
- disponiert bestimmtes Verhalten in bestimmten Situationen
Wie werden Dispositionen ERSCHLOSSEN?
aus Verhaltensregelmäßigkeiten
Kriterien für Theorie in den Wissenschaften?
WASPEV
Widerspruchsfreiheit Anwendbarkeit Sparsamkeit Produktivität Explizitheit Vollständigkeit
- Empirische Verankerung
- Empirische Überprüfbarkeit
Persönlichkeitspsychologie: Anwendungsgebiete?
- Personalauswahl
- Zielgruppenorientiertes Marketing/Prävention
- Individualisierte Beratung/Erziehung/Therapie
- vor Gericht
- Profiling
Eigenschaftsparadigma
- erfassung der individualität d.h. VERGLEICH
differenzen zwischen Personen
Definition Eigenschaftsparadigma
- Die Individualität einer Person
- wird durch Betrachtung vieler unterschiedlicher Eigenschaften erfasst
- individuelle Ausprägungen werden mit den Ausprägungen in einer Referenzpopulation verglichen
Kovariationswürfel
Erweiterung des Stern’schen Schemas um Dimension der zeitlichen Stabilität
—> Messgelegenheiten “Occasions”
Wie wird das Eigenschaftsparadigma nach CATTELL operationalisiert?
Persönlichkeitsprofil
Eigenschaftsparadigma:
Transsituative Konsistenz
Messgelegenheit als MW
in unterschiedlichen Situationen
Eigenschaftsparadigma:
Reaktionskohärenz
Messgelegenheit als MW
in Bezug auf unterschiedliche Indikatoren derselben Eigenschaft
Eigenschaftsparadigma:
Langfristige Stabilität
Messgelegenheit als MW
in Bezug auf längere Zeiträume
lösung der Konsistenzdebatte?
hohe transsituative Konsistenz bei gleichzeitig hoher Situationsabhängigkeit
–> Stabilität der RANGFOLGEN
Reaktionskohärenz: Beispiel?
Ängstlichkeit:
- schiwtzen
- puls
- stimme
= zusammenhängendes Reaktionsmuster bei Aktivierung
Lacey (1950)
geringe Reaktionskohärenz
–> eher eine individuelle Reaktionshierarchie
Förster et al. (1983)
relativ hohe Reaktionskonsistenz
Langfristige Stabilität bezieht sich auf…
die RANGFOLGEN einer Kohorte bzgl. einer Eigenschaft
Situationsprofile beschreiben…
Wechselwirkung zwischen Personen und Situationen
Eigenschaftsparadigma:
- Probleme?
- Bezug der Eigenschaften zu Prozessen der aktuellen Situationsverarbeitung = UNBEANTWORTET
- Eigenschaften sind STATISTISCHE Konzepte