15. Handlungsdispositionen Flashcards

1
Q

was sind Handlungsdispositionen?

A

stabile P-Eigenschaften, die das zielgerichtete Verhalten leiten

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2
Q

Wie unterscheiden sich Handlungen von Verhalten?

A

Zielorientiertheit

Bewusstheit

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3
Q

Nenne Beispiele von Handlungsdispositionen

A

Bedürfnisse
Motive
Interessen

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4
Q

Bedürfnisse beziehen sich auf…

A

Verhaltensziele

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5
Q

Motive beziehen sich auf…

A

rationale Zielbildungsprozesse

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6
Q

Bedürfnisse:

wie wird die Verhaltensrichtung geformt?

A

durch individuelle Besonderheiten von spezifischen Bedürfnissen

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7
Q

was erklärt das Bedürfniskonzept?

A

die motivierende Wirkung von physiologischen Ungleichgewichten

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8
Q

Regelkreismodelle

A

Bedürfnisse = Soll-Wert des Regelkreises
• Abweichung vom Ist-Zustand vom Soll-Zustand
• Verhalten zum Ausgleich wird motiviert

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9
Q

Von wem ist die Bedürfnishierarchie?

A

Maslow

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10
Q

Erfasse die Bedürfnishierarchie

A
  1. physiologische Bedürfnisse
  2. Sicherheit
  3. Soziale Bindungen
  4. Selbstachtung
  5. Selbstverwirklichung
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11
Q

Bedürfnishierarchie

• Physiologische Bedürfnisse

A

Hunger

Durst

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12
Q

Bedürfnishierarchie

• Sicherheit

A

Schutz vor…
• Schmerz
• Furcht
• Ungeordnetheit

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13
Q

Bedürfnishierarchie

•soziale Bindungen

A

Geselligkeit

Liebe

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14
Q

Bedürfnishierarchie

•Selbstachtung

A

Anerkennung

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15
Q

Bedürfnishierarchie

•Selbstverwirklichung

A

Realisierung eigener Fähigkeiten
Verstehen
Einsicht

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16
Q

Bedürfnishierarchie:

• Welche Bedürfnisse sind für Säuglinge relevant?

A

physiologische bedürfnisse

17
Q

Bedürfnishierarchie:

• Welche Bedürfnisse sind für Kleinkinder relevant?

A

Physiologische Bedürfnisse

Sicherheit

18
Q

Bedürfnishierarchie:

• Welche Bedürfnisse sind für Kinder relevant?

A

Physiologische Bedürfnisse
Sicherheit
Soziale Bindungen

19
Q

Bedürfnishierarchie:

• Welche Bedürfnisse sind in der Pubertät relevant?

A

physiologische bedürfnisse
sicherheit
soziale bindungen
selbstverwirklichung

20
Q

Bedürfnishierarchie:

• Welche Bedürfnisse sind erst später relevant?

A
physiologische bedürfnisse
sicherheit
soziale bindungen
selbstachtung
selbstverwirklichung
21
Q

Motive als Handlungsdispositionen:

Annahme?

A

Handlungsdispositionen = rationale Zielbildungsprozesse

22
Q

Motiv

A

Bewertung der erwarteten Handlungsfolgen

23
Q

Wie unterscheidet sich der Motiv-Ansatz vom Bedürfnis-Ansatz?

A

Handlungsdispositionen als…

a) Bedürfnisse: körperliches Verlangen
b) Motive: persönliches Streben

24
Q

Nenne die zentralen Motivklassen

A

AGENTISCHE MOTIVE

KOMMUNALE MOTIVE

25
Q

Nenne Beispiele von agentische Motive

A

Leistungsmotiv

Machtmotiv

26
Q

Nenne Beispiele von kommunale Motive

A

Anschlussmotiv

Intimitätsmotiv

27
Q

Erfasse “Anschlussmotiv”

A

Präferenz für soziale Interaktion

28
Q

Erfasse “Intimitätsmotiv”

A

Präferenz für Nähe

29
Q

Wie unterscheidet Maslow die Arten von Bedürfnisse?

A

MANGELBEDÜRFNISSE

WACHSTUMSBEDÜRFNISSE

30
Q

Was ist der Unterschied zwischen Mangel- und Wachstumsbedürfnisse?

A

Mangel: ersättlich
Wachstum: unersättlich –> dauerhaft

31
Q

Erfasse die Annäherungskomponenten von Leistungsmotive und Machtmotive

A

L: Hoffnung auf Erfolg
M: Hoffnung auf Kontrolle

32
Q

Erfasse die Vermeidungskomponenten von Leistungsmotiv und Machtmotiv

A

L: Furcht vor Misserfolg
M: Furcht vor Kontrollverlust

33
Q

Erfasse die Annäherungskomponenten von Anschluss- und Intimitätsmotive.

A

A: Hoffnung auf Anschluss
I: Hoffnung auf Nähe

34
Q

Erfasse die Vermeidungskomponenten von Anschluss- und Intimitätsmotive

A

A: Furcht vor Zurückweisung
I: Furcht vor Distanz

35
Q

Vergleiche die Hoffnung auf Erfolg mit der Furcht vor Misserfolg

A

Hoffnung –> einheitliches Motiv
Furcht –> zerfällt in 2 Motive:
1. handlungsorientiert
2. lageorientiert

36
Q

“handlungsorientiert”

A

Tendenz, Misserfolg durch Erwartungsbildung/Handlungen aktiv zu MEIDEN

37
Q

“lageorientiert”

A

Tendenz, sich mit dem vorhandenem Misserfolg zu beschäftigen

38
Q

aufgabe mittlerer schwierigkeit

A

erfolgsmotiviert: maximale Motivation
misserfolgsmotiviert: maximale Demotivation