12. Intelligenz: Strukturmodelle Flashcards

1
Q

Nenne die 4 Strukturmodelle zur Intelligenz.

A
  1. Zwei Faktoren Theorie
  2. Primärfaktoren
  3. Fluide vs. Kristalline Intelligenz
  4. Strukturmodell
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2
Q

von wem ist die Zwei Faktoren Theorie?

A

Spearman (1904)

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3
Q

von wem ist das Modell der Primärfaktoren?

A

Thurstone (1938)

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4
Q

von wem ist das hierarchische Modell?

fluide vs. kristalline Intelligenz

A

Cattell (1941)

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5
Q

Zwei-Faktoren-Theorie

• Annahme

A

alle Intelligenztestaufgaben messen zwei Aspekte

a) gemeinsamer Faktor (g-factor)
b) spezieller Faktor (s-factor)

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6
Q

g-factor

• Nenne Beispiele

A
  • Verarbeitungsgeschwindigkeit
  • geistige Kapazität
  • basale Operationen
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7
Q

s-factor

• Nenne Beispiele

A
  • mathematisch
  • verbal
  • räumlich
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8
Q

Zwei-Faktoren-Theorie

• Kritik

A
  • Unabhängigkeit der s-Faktoren: keine empirische Evidenz

* irreführender Name: es gibt mehr als 2 Faktoren

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9
Q

Nenne die zwei Faktoren in der Zwei-Faktoren-Theorie.

A
  1. gemeinsamer Faktor

2. spezieller Faktor

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10
Q

Nenne ein Intelligenzstrukturtest was dem Modell der Primärfaktoren folgt.

A

IST-2000

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11
Q

Primärfaktoren

• Annahme

A

Fähigkeit zur Lösung einer Aufgabe beruht auf mehreren Intelligenzfaktoren

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12
Q

Primärfaktoren

• wie wurden diese Faktoren ermittelt?

A

Faktorenanalyse

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13
Q

Primärfaktoren

• wie viele Faktoren gibt es?

A

Identifikation von 9 Faktoren

Späterer Replikation von 7

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14
Q

Primärfaktoren

• wichtiges Ergebnis?

A

Untertest korrelieren miteinander

——> Hinweis auf g-factor?

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15
Q

Primärfaktoren

• Nenne die 7 Faktoren

A

Mein Schlauer Vater Ringt Nach Passenden Wörtern

Memory
Space
Verbal comprehension
Reasoning
Number
Perceptual speed
Word fluency
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16
Q

Primärefaktoren

• Memory

A

mechanische Merkleistung

mithilfe des KZG

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17
Q

Primärfaktoren

• Verbal Comprehension

A

wörter und ihre bedeutungen kennen

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18
Q

Primärfaktoren

• Space

A

räumliches vorstellen und orientieren

z.B. Würfel von verschiedenen Perspektiven vorstellen

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19
Q

Primärfaktoren

• Reasoning

A

Schlussfolgerndes Denken für das Erkennen von Regelhaftigkeiten

20
Q

Primärfaktoren

• Number

A

einfache Rechenoperationen

21
Q

Primärfaktoren

•Perceptual Speed

A

Erkennung in irrelevantes Material eingebettete Details

22
Q

Primärfaktoren

• Word fluency

A

assoziative Produktion von Wörtern

23
Q

Das Hierarchische Intelligenzmodell

• Annahme

A

intelektuelle Leistungen sind abhängig von zwei (korrelierten) Faktoren

  1. fluide intelligenz
  2. kristalline Intelligenz
24
Q

gc

A

allgemeine kristalline Intelligenz

25
gf
allgemeine fluide Intelligenz
26
Erfasse die fluide Intelligenz
- allgemein - angeboren z. B geistige Kapazität, Verarbeitungsniveau, „instinktiv“ - kulturfrei
27
Erfasse die kristalline Intelligenz
- explizites Wissen (episodisch, semantisch, Fakten) - implizites Wissen (Fahhradfahren, rechnen) - Endprodukt der fluiden Intelligenz - kulturSPEZIFISCH - Anwendung vom erworbenem Wissen zur Problemlösung
28
Wann wird die fluide Intelligenz abgeschlossen?
mit ca. 15 Jahren | kristalline erst wesentlich später
29
Welche Art der Intelligenz wird durch Lebensbedingungen beeinflusst?
Kristalline
30
Nenne ein Beispiel Intelligenztest für die fluide Intelligenz
Culture Fair Tests | CFT-Serie
31
Nenne ein Beispiel Intelligenztest für die kristalline Intelligenz
Mehrfach-Wortschatz-Test | MWT
32
Nenne Beispiele von CFT
Standard Progressive Matrices | CFT-20-R
33
CFT: Ergebnisse
• Korrelation zwischen verbaler und non-verbaler Intelligenz ——> spricht für g-factor • Korrelation zw. sozialer Schicht und verbaler Intelligenz
34
Was sind die Charakteristiken von moderne Intelligenztests?
* mehrere Untertests (korrelieren moderat miteinander) | * hohe kurzfristige Stabilität
35
Wofür sind Untertests wichtig?
für die Estellung individueller Intelligenzprofile
36
Untertests
gesamt-IQ mit ausreichender Konsistenz | moderate Redundanz der Untertests
37
Wieso sagen Intelligenztests Bildung, Berufsprestige und Berufserfolg so gut vorher?
weil sie eine VIELZAHL unterschiedlicher kognitiver und motivationaler Anforderungen erfassen
38
Worauf beruhen Intelligenzunterschiede hauptsächlich?
- Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung | - Kapazität des AG
39
``` Grobe Unterscheidung (z.B verbal-nicht-verbal; fluide-kristalline) • Kritik ```
sagt nichts über die zu grunde liegende Anforderung aus * was können dann menschen anders/besser? * andere Physiologie?
40
Untertests: Nachteil?
was ist denn „ähnlich“?
41
Berliner ISM • wie viele Fähigkeiten gibt es? • was liefern sie?
12 • g factor; 7 Kennwerte
42
Von wem ist das Konzept der multiplen Intelligenz?
Gardner | 1983
43
Multiplen Intelligenz | • wie viele Intelligenzen gibt es?
7
44
Multiplen Intelligenz | • Nenne die versch. Intelligenzen
1. sprachliche 2. logisch-mathematische 3. räumliche 4. Musikalische 5. körperlich-kinästhetische 6. interpersonale 7. intrapersonale
45
Multiplen Intelligenz | • wasfür eine Theorie ist das?
KEINE Intelligenztheorie sondern allgemeine Fähigkeitstheorie (umfasst auch den Bereich der Intelligenz)
46
Wie haben Binet und Simon Intelligenz definiert?
gut Urteilen, gut verstehen, gut denken