11. Intelligenz: Begriffe und Definitionen Flashcards

1
Q

Nenne Beispiele von Fähigkeiten

A

Intelligenz
Kreativität
Soziale Kompetenz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Woran ist “intelligentes” Verhalten erkennbar?

A
  1. Praktische Problemlösefähigkeit
  2. verbale Fähigkeit
  3. soziale Kompetenz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Soziale Kompetenz

A

–> “an Geschehen in der Welt interessiert” “denkt nach bevor er spricht und handelt” “soziales Bewusstsein”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Praktische Problemlösefähigkeit

A

“urteilt logisch”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Verbale Fähigkeit

A

–> “spricht klar und fließend” “ließt viel”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Konkordanzraten der Intelligenz (Zwillinge)

A

gemeinsam aufwachsende eineiige Zwillinge: 86%
getrennt aufwachsende eineiige Zwillinge: 76%

gemeinsame aufwachsende zweieiige Zwillinge: 55%

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie grenzen sich Fähigkeiten von andere P-Eigenschaften ab?

A

in der Messung

Fähigkeiten –> Leistung
Andere Eigenschaften –> Selbsturteil

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Erfasse Fähigkeiten

A

P-Eigenschaften, die Leistungen ermöglichen (die nach einem Gütemaßstab beurteilbar sind)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wovon hängen Leistungen sonst noch ab (außer von der Fähigkeit selbst)?

A

Anstrengung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Synonym für Leistung?

A

Performanz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Performanz =

A

Fähigkeit + Anstrengung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Erfasse das Kompetenz-Performanz-Problem

A

Kompetenz kann nur eingeschränkt von Leisungsunterschiede (Performanz) operationalisiert werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Intellektuelle Fähigkeiten werden durch welchem Faktor der Big 5 repräsentiert

A

Offenheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Faktorenanalyse von Offenheit –> welche Faktoren?

A
  1. Intelligenz (viel untersucht)
  2. Kreativität (viel untersucht)
  3. Nachdenklichkeit (kaum untersucht)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist Intelligenz?

A

die relativ einheitliche Fähigkeit, intellektuelle Leistungen zu vollbringen
–> hohe soziale Erwünschtheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Intelligenz: Schwierigkeit der Definition?

A

Oft Reduktion auf die “scheinbare Definition”:

Intelligenz ist, was Intelligenztests messen

17
Q

Was ist exklusiv zur Intelligenz?

A

Intelligenz ist die am besten unteruschte P-Eigenschaft

18
Q

1884: Wofür ist Sir Francis Galton zuständig?

A

Versuch Intelligenz durch mentale Tests zu erfassen

–> Sackgasse

19
Q

Wie hieß der erste Intelligenztest?

A

Binet-Simon-Test

20
Q

Wann wurde der Binet-Simon-Test eingeführt?

21
Q

Beschreibe den Binet-Simon-Test

A

Altersspanne 3-12 Jahre

30 Aufgaben mit ansteigender Komplexität

22
Q

Was ist der Prinzip des Binet-Simon-Tests?

A

Vergleich der Leistung mit der alterstypischen Leistung

–> Bestimmung des Intelligenzalters (IA)

23
Q

Binet-Simon-Test: Erfasse die Problematik

A

fehlende Äquidistanz der Altersstufen des IA

24
Q

Wofür war William Stern zuständig?

A

Entwicklung des Intelligenzquotients (IQ)

zur Lösung des Problems der fehlende Äquidistanz

25
Wann wurde der IQ entwickelt?
1912
26
Wie unterscheidet sich der IQ vom IA?
IQ - Altersstufen | IA - spezifische Alter
27
Normalintelligenz
IQ = 100
28
Formell für den IQ
IQ = Intelligenzalter/Lebensalter x 100
29
IQ: Problematik
Plateau ab 17-18 Jahre
30
Wann wurde der Wechsler-Test entwickelt?
1939
31
Ziel des Wechsler-Tests?
Normierung der Testleistung für jede Altersstufe (IQ-Wert= abhängig von der Verteilung der Testwerte der Referenzpopulation) --> Umrechnung in Prozentränge
32
Der Flynn-Effekt
Intelligenztestrohwerte nehmen bis in die 90er Jahre ständig zu aber: IQ BLEIBT STABIL
33
Flynn-Effekt: welche Bereiche hatten einen besonders starken Anstieg?
- nonverbale Tests - abstrakte Tests - kulturunabhängige Tests (5 Punkte mehr alle 10 Jahren)
34
Umgekehrter Flynn-Effekt
räumliche Vorstellungsvermögen --> Abstieg seit 90er
35
Flynn-Effekt: Erklärungen
1. Verbesserung der Lebensbedingungen 2. Verbesserte schulische und elterliche Anregung 3. Technisierung 4. Mehr Erfahrung mit abstrakten/visuellen Aufgaben
36
Wozu wird der Flynn-Effekt eher nicht attribuiert? | und warum?
Genetik | -- Veränderung viel zu schnell
37
Test-wiseness
Übung - - Ergebnisse werden besser - - Intelligenz bleibt jedoch stabil
38
Flynn-Effekt: welche Art der Intelligenz verbessert sich?
Steigerung der fluiden Intelligenz > Steigerung der kristallinen Intelligenz
39
Flynn-Effekt: Konsequenz
- ständige Neunormierung von Intelligenztests - ständige neue Herausforderungen unserer Annahmen ggü. (Umwelt vs. Genetik; Kulturtechniken vs. kulturunabhängige Kompetenz etc.)