8. Temperament Flashcards

1
Q

ein großer Teil der Verhaltensdispositionen bezieht sich auf die ____________

A

FORM des Verhaltens

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wie kann Verhalten sich in verschiedenen Formen ausdrücken?

A

z.B.

  • Sensitivität gegenüber Reize
  • Intensität von Reaktionen
  • Aufmerksamkeitssteuerung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was beschreibt „Temperament“?

A

die individuelle Besonderheiten in der Form des Verhaltens

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

neurowissenschaftliche Paradigma

A

Versuche Unterschiede in Temperament durch Erregungs- und Hemmungsprozessen auf neurophysiologische Ebene

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Nenne die drei Wissenschaftler die neurowissenschaftliche Hypothesen aufgestellt haben

A

Eysenck
Gray
Cloninger

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Erfasse die Theorie von Gray bzgl. Temperament

A
  • Gehirnstrukturen die auf Belohnung/Bestrafung reagieren

* Verhaltenshemmung vs. Verhaltensaktivierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Erfasse kurz die Theorie von Cloninger

A

Bezug zu Neurotransmittersystemen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wie wird Extraversion erklärt?

A

durch Unterschiede in der Aktivierbarkeit des ARAS

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Extraversion: was war NICHT erfolgreich?

A

die Verbindung von neurowissenschaftlichen Messungen und Dimensionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Funktion des ARAS?

A

stellt Gleichgewicht zwischen EXZITATORISCHEN und INHIBITATORISCHEN Mechanismen her

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Wie wird das retikulocorticale System erregt?

A

durch EINGEHENDE REIZE

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wie wird das reticulolimbische System System erregt?

A

durch EMOTIONALE REIZE

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Hohe Erregung des Reticulocortikale System ——>

A

introvertierter Mensch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Niedrige Erregung des Reticulocortikale System ——>

A

extrovertierter Mensch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Hohe Erregung des Reticulolimbische System

——>

A

neurotisch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Niedrige Erregung des Reticulolimbische System ——>

A

emptional stabil

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Ein neurotischer Person im Kontext einer Prüfung

A

mehr Sorgen
schlechter Schlaf
höhere Ängstlichkeit

KEINE MESSBAREN LEISTUNGSUNTERSCHIEDE
(Vgl. emotional stabil)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

ein emotional stabiler Person im Kontext einer Prüfung

A

weniger thematisieren
besser schlafen
entspannter

KEINE MESSBAREN LEISTUNGSUNTERSCHIEDE
(Vgl. Neurotizismus)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

ein introvertierter Mensch

A

Wunsch nach:
ruhiger Umgebung
wenig Reize

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

ein extrovertierter Mensch

A

Wunsch nach

stimulierender Umgebung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Nenne das System von Gray

A

Zweidimensionales Temperamentsystem

Reinforcement Sensitivity Theory

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Nach Gray: introviertierte Menschen haben eine höhere Empfänglichkeit für ___________.

A

Bestrafung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Nach Gray: extravertierte Menschen haben eine höhere Empfänglichkeit für ___________.

A

Belohnung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Gray: Nene die 2 Achsen

A

Achse der Gehemmtheit

Achse der Aktiviertheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Nenne die zwei Polen der Gehemmtheit

A

hohe Angst

niedrige Angst

26
Q

Nenne die zwei Polen der Aktiviertheit

A

hohe Impulsivität

niedrige Impulsivität

27
Q

Wie nennt Gray die Dimension der Gehemmtheit?

A

Verhaltenshemmungs-System

BIS

28
Q

wie nennt Gray die Dimension der Aktiviertheit?

A

Verhaltensaktivierungs-System

BAS

29
Q

Temperamentssystem nach Cloninger

A

Verfügbarkeit von Neurotransmittern ——> Temperamentsunterschiede

30
Q

Nenne die drei Temperamentsdimensionen nach Cloninger

A

Neuheitssuche („novelty seeking“)
Schadensvermeidung („harm avoidance“)
Belohnungsabhängigkeit („reward dependence“)

31
Q

Cloninger: welches System ist für novelty seeking zuständig?

A

Verhaltensaktivierungs-System

32
Q

Cloninger: welches System ist für harm avoidance zuständig?

A

Verhaltenshemmungs-System

33
Q

Cloninger: welches System ist für reward dependence zuständig?

A

Verhaltensfortführungssystem

„behavioral maintenance system“

34
Q

Welcher Neurotransmitter ist für das Verhaltensaktivierungs-System zuständig?

A

DOPAMIN

35
Q

Welcher Neurotransmitter ist für das Verhaltenshemmungs-System zuständig?

A

SEROTONIN

36
Q

Welcher Neurotransmitter ist für das Verhaltensfotführungs-System zuständig?

A

NORADRENALIN

37
Q

Erfasse Temperament

A

die individuelle Besonderheiten einer Person in Affekt, Aktivierung und Aufmerksamkeit

38
Q

Was sind die drei A‘s der Persönlichkeit?

A

Affekt
Aktivierung
Aufmerksamkeit

39
Q

Nenne eine wichtige weitere Temperamentsdimension

die nicht Teil der Big 5 ist

A

Kontrolliertheit

40
Q

Wovon muss Temperament sich abgrenzen?

A

Einstellungen, Werthaltungen, Interessen, Fähigkeiten

41
Q

Nenne verschiedene Facetten von Extraversion

A
Aktivität
Erlebnishunger
Frohsinn
Herzlichkeit
Geselligkeit
Durchsetzungsfähigkeit
(positive Korrelation)
42
Q

Die Facetten der Extraversion können in 2 Kategorien unterteilt werden. Wie heißen diese Kategorien?

A

Temperamentsmerkmale

Interpersonelle Stile

43
Q

Nenne die Temperamentsmerkmale von Extraversion

A

Aktivität
Erlebnishunger
Frohsinn

44
Q

Nenne die interpersonelle Stile von Extraversion

A

Herzlichkeit
Geselligkeit
Durchsetzungsfähigkeit

45
Q

Temperamentsmerkmale sind eher_______•

interpersonelle Stile sind eher___________•

A

biologisch

sozial

46
Q

Erfasse Introversion

A

das Fehlen von Extraversion

47
Q

Womit wird Introversion NICHT assoziiert?

A

soziale Angst
soziale Inkompetenz
Neurotizismus

48
Q

Was charkterisiert Extraversion?

A

positive Stimmungslage
häufigeres Erleben positiver Emotionen
situationsabhängiger positiver Affekt

49
Q

Was sagt die Extraversion vor?

A

Dauer ungezwungener Geselligkeit

z.B. Parties, Telefonate

50
Q

Was sagt Extraversion im Arbeitsleben vor?

A
  • Kundenkontakt
  • Führungsqualität
  • Verkaufserfolg
51
Q

Wo äußert sich soziale Ängstlichkeit

A

ggü Fremden
in großen Gruppen (Mittelpunkt der Aufmerksamkeit)
ggü Autoritäten

52
Q

Wie erklärt Gray Soziale Ängstlichkeit?

A

Verhaltenshemmung

ausgelöst durch neue Reize oder durch die Erwartung von Bestrafung/Nicht-Belohnung

53
Q

Schüchternheit

A

mittelstarke Korrelation mit
Neurotizismus
Introversion

54
Q

Erfasse Schüchternheit

A

Zurückhaltung in sozialen Situationen, die entweder auf
• Ungeselligkeit
• Sozialer Ängstlichkeit
beruht

55
Q

Nenne die Temperamentseigenschaften von Kontrolliertheit

A

Selbstdisziplin

Besonnenheit

56
Q

Nenne die Einstellungen der Kontrolliertheit

A
  • Ordnungsliebe
  • Pflichtbewusstsein
  • Leistungsstreben
57
Q

Fähigkeit der Kontrolliertheit

A

Kompetenz

58
Q

Was sagt Kontrolliertheit vor?

A

schulleistung
berufserfolg
teamleistungen

59
Q

Kontrolliertheit: Problematik

A

soziale Erwünschtheit

60
Q

definiere temperament

A

individuelle besonderheiten einer person in

affekt
aktivierung
aufmerksamkeit