mehrfaktorielle Varianzanalyse Flashcards

1
Q

Was macht eine mehrfaktorielle VA?

A

überprüft die Auswirkungen mehrerer UVs auf eine AV (z.B. Geschlecht, Verarbeitungstiefe = UV; Gedächtnisleistung = AV)

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2
Q

Welche Unterscheidungen können vorgenommen werden?

A

Haupteffekte (eine UV ist besonders stark) und Interaktion / Wechselwirkung (spezifische Kombination von UVs ist besonders stark)

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3
Q

Wann tritt ein Haupteffekt auf?

A

Hauppteffekt A kennzeichnet Einfluss auf AV unabhängig vom Faktor B

geprüft werden Unterschiede der Stufenmittelwerte des Faktors A gemittelt über die Stufen des Faktors B (vs.vs)

sind Mittelwerde bei beiden Geschlechtern (Faktor B) gleich, so liegt kein Haupteffekt auf Faktor B vor)

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4
Q

Wann tritt eine Wechselwirkung auf?

A

wenn der Effekt bei Kombination versch. Faktorstufen über den Effekt eines Haupteffekts hinausgeht

überprüft, ob Wirkung von Faktor A auf allen Stufen des Faktor B gleich ist

zeigt, dass Einfluss einer UV nicht generellt gilt, sondern von anderen Faktoren abhängt

z.B. KEINE Interaktion, wenn sich Verarbeitungstiefe bei beiden Geschlechtern gleich auswirkt

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5
Q

Wie werden Hypothesen bei der VA gebildet?

A

H0 beim Haupteffekt ist wie H0 bei einfaktorieller VA
(μa1 = μa2 = μa3 = μa4 = … = μap)

H0 beim Interaktionseffekt: Faktor A hat auf allen Sutfen von Faktor B den gleichen Effekt

Zellenmittelwerte ergeben sich additiv aus Haupteffekten (μ(ij) = μ(i) + μ(j) - μ)

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6
Q

Wie sieht die Varianzzerlegung bei der mehrfaktoriellen VA aus?

A

Gesamtvarianz = systematische Varianz + Fehlervarianz

(x(ijm) - Gquer) = (ABquer(ij) - Gquer) + (x(ijm)-ABquer(ij))

systematische Varianz = Effekt Faktor A + Effekt Faktor B + Interaktionseffekt

Interaktionseffekt = system. Varianz - Effekt A - Effekt B
Effekt (axb) = (ABquer(ij) - Gquer) - (Aquer(i) - Gquer) - Bquer(j) - Gquer) –> wenn kein Interaktionseffekt vorliegt, ergibt die Gleichung 0!!

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7
Q

Wie sieht die Quadratsummenzerlegung aus?

A

QS(ges) = QS(A) + QS(B) + QS(A x B) + QS(Fehler)

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8
Q

Was ist die Gesamtvarianz?

A

die Summe der quadrierten Abweichungen vom Gesamtmittelwert

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9
Q

Was ist die Fehlervarianz?

A

die Summe der quadrierten Abweichungen der Messwerte vom jeweiligen Zellenmittelwert

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10
Q

Was ist die Zwischenvarianz A / B?

A

die Summe der quadrierten Abweichungen der Mittelwerte der Stufen des Faktors A bzw. B vom Gesamtmittelwert

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11
Q

Was ist die Zwischenvarianz der Wechselwirkung AxB

A

die Differenz zwischen den beobachteten Zellmittelwerten und den Zellenmittelwerten, die zu erwarten sind, wenn nur Haupteffekte wirksam sind

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12
Q

Was ist die Effektstärke?

A

der Anteil der Variantion, der auf einen bestimmten Effekt zurückgeführt werden kann gemessen an der Gesamtvarianz der Messwerte

Maß für die Bedeutsamkeit des Effekts

Anteil der QS, die auf einen Effekt zurückgeht (z.B. QS(A)) gemessen an der QS gesamt

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