M1: Lektion 5 Flashcards

1
Q

Distributionspolitik/ Vertriebspolitik

A

Verteilung von Leistungen von der Produktion bis zum Konsum

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2
Q

Ziele der Distributionspolitik (3)

A

• Psychologische Ziele
• Versorgungsorientierte Ziele
• Ökonomische Ziele

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3
Q

Push-Strategie

A

„drückt“ Produkte in den Handel, etwa durch Absatzförderungsmaßnahmen (Rabatte, Boni)

Markentreue gering, Kundenentscheidungen impulsiv, Produktnutzen relativ klar

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4
Q

Pull- Strategie

A

Nachfragesog entsteht

Kunden sind markentreu und mehr in den Kauf involviert

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5
Q

Involvement

A

Konsument verspürt beim Produktkauf eine starke Beteiligung und investiert viel Zeit in die Entscheidung

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6
Q

Intermediäre

A

Handelsunternehmen

kaufen und verkaufen Sachgüter, bearbeiten diese dabei nicht weiter, aber verbinden sie oft mit relevanten Dienstleistungen

haben spezielle Kontakte, Kompetenz und Erfahrung, erzeugen Nachfrage durch Marketingkommunikation, beraten die Kunden bei Kaufentscheidungen, übernehmen Teile des Risikos, betreiben Marktforschung

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7
Q

Räumliche Überbrückung

A

Intermediäre transportieren die Waren vom Ort der Herstellung in die Nähe des Ge- oder Verbrauchsorts.

Bananen werden z. B. hauptsächlich in Costa Rica, Kolumbien und Ecuador angebaut, können aber in jedem Supermarkt um die Ecke gekauft werden

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8
Q

Zeitliche Überbrückung

A

Intermediäre sorgen durch Lagerung und Vorratshaltung dafür, dass das Produkt zur Verfügung steht, wenn es gebraucht wird.

So werden Bananen nach der Ernte sofort gekühlt, um den Reifeprozess während des Transports zu stoppen. In großen Bananenreifereien wird der Reifeprozess dann durch Begasung mit dem Reifegas Ethen wieder in Gang gesetzt, wenn die Bananen im Supermarkt gebraucht werden.

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9
Q

Sortimentsgestaltung

A

Handelsunternehmen stimmen das Angebot der Hersteller qualitativ und quantitativ mit der Nachfrage der Konsumenten ab.

Während Importeure Bananen in großen Mengen an die Supermärkte abgeben, kaufen Endverbraucher vorzugsweise nur ein paar davon (quantitative Diskrepanz), nehmen dafür aber auch andere Lebensmittel mit nach Hause (qualitative Diskrepanz)

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10
Q

Vertikale Integration

A

Unternehmen gliedert vor- oder nachgelagerte Wertschöpfungsstufen in das Unternehmen ein, die vormals von eigenständigen Akteuren erbracht wurden

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11
Q

Vertriebsorgane

A

alle unternehmensinternen oder -externen Personen, Abteilungen oder Institutionen zu verstehen, die Vertriebsaktivitäten am Markt direkt durchführen oder unterstützen

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12
Q

Vertriebsagentur

A

externer Dienstleister, der die Aufgaben und Funktionen des Vertriebs übernimmt

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13
Q

Direkter Vertrieb: Vorteile (4)

A

• enge Kundenbeziehung und daraus resultierende Kundentreue
• Kontrolle der Vertriebsaktivitäten (Preise, Rabatte, Präsentation etc.)
• Gewinnung ungefilterter Kundeninformationen
• geringere Kosten (nur Personalkosten)

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14
Q

Direkter Vertrieb: Nachteile (3)

A

• hoher Aufwand
• geringere Absatzmenge
• Fehlen von ergänzenden Produkten

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15
Q

Indirekter Vertrieb: Vorteile (4)

A

• Arbeitsteilung
• Intermediäre kennen Markt besser
• geringerer Aufwand
• größere Absatzmengen

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16
Q

Indirekter Vertrieb: Nachteile (4)

A

• kein direktes Feedback vom Markt
• Handelsmargen (-Spielraum)
• Abhängigkeit von Vertriebspartnern
• geringere Kontrollmöglichkeiten

17
Q

Franchising

A

Franchisepartner = Absatzhelfer (Handelsvertreter, Kommissionäre, Makler)

18
Q

Länge des Vertriebswegs: Direkter Vertrieb

A

nullstufiger Vertriebsweg

19
Q

Länge des Vertriebswegs: Hersteller - Einzelhandel - Endverbraucher

A

Einstufiger Vertriebsweg

20
Q

Länge des Vertriebswegs: Hersteller - Großhandel - Einzelhandel - Endverbraucher

A

Zweistufiger Vertriebsweg

21
Q

Länge des Vertriebswegs: Hersteller - Absatzhelfer - Großhandel - Einzelhandel - Endverbraucher

A

Dreistufiger Vertriebsweg

22
Q

Breite des Vertriebswegs: Einkanalsystem

A

Ein bestimmter Vertriebsweg (z.B. über den Einzelhandel)

23
Q

Breite des Vertriebswegs: Mehrkanalvertrieb (Multichannel-Marketing)

A

Vielzahl von Vertriebskanälen, die zu einem Vertriebssystem kombiniert werden

24
Q

Shop-in-Shop-Prinzip

A

ein großer Verkaufsraum wird in mehrere separate Bereiche aufgeteilt, um Waren in der jeweils passenden Atmosphäre anbieten zu können

25
Q

Distributionsgrad des Vertriebsweges

A

innerhalb der einzelnen Vertriebskanäle kann die Breite variieren

26
Q

Vertriebswegedifferenzierung: intensiver Vertrieb (3)

A
  • Sehr viele Vertriebspartner
  • günstige Produkte
  • Convenience Goods
27
Q

Vertriebswegedifferenzierung: selektiver Vertrieb (2)

A
  • mehrere Vertriebspartner
  • Shopping Goods
28
Q

Vertriebswegedifferenzierung: exklusiver Vertrieb (3)

A
  • wenige Vertriebspartner
  • teure Produkte
  • Specialty Goods
29
Q

Einflussfaktoren für die Selektion von Vertriebssystemen (7)

A
  • Produkt
  • Unternehmen
  • Markt
  • Kunden
  • Absatzmittler
  • Konkurrenz
  • Umfeld
30
Q

Vertriebskanal

A

beschreibt die Gesamtheit aller Organisationen, die ein Produkt von seiner Herstellung bis zum Endverbraucher leiten und transportieren