M1: Lektion 3 Flashcards
Aufgaben der Marketingkommunikation (3)
• über Produkte und Marken zu informieren
• von Produkten und Marken zu überzeugen
• sie an Produkte und Marken zu erinnern
potenzialbezogenen Ziele (Kommunikationsziele) (4)
• Kategoriebedürfnis (Schaffung neuer Kategorien)
• Bekanntheitsgrad und Image
• Einstellungen der Nachfrager zum Unternehmen und zu den Produkten
• Kaufabsicht der Nachfrager
Kategoriebedürfnisse
Diese beziehen sich auf die Schaffung neuer Kategorien. Völlig neue, innovative Produkte lösen oft Probleme, denen sich Konsumenten nicht aktiv bewusst sind, sodass es noch keine Nachfrage nach der Lösung gibt. Das Bedürfnis muss erst etabliert werden
Kommunikationsprogramme in 8 Schritten
- Zielgruppe auswählen
- Kommunikationsziele festlegen
- Kommunikationsbotschaft bestimmen
- Kommunikationskanäle auswählen
- Budget festlegen
- Kommunikationsmix gestalten
- Kommunikationsergebnisse messen
- Marketingkommunikationsprozess steuern
Faktoren, wie Kommunikationswerkzeuge ausgewählt werden (6)
(1) Marktstellung des Unternehmens
(2) Art des Produktmarkts (Konsum oder Industrie)
(3) Charakteristiken der Zielgruppe
(4) Kaufbereitschaft der Konsumenten und der Art der Kaufentscheidung
(5) Phase im Lebenszyklus
(6) zur Verfügung stehendes Budget
Einschätzung der Effektivität und Effizienz der integrierten Marketingkommunikation (6)
• Reichweite
• Mitwirkung
• Gemeinsamkeit
• Komplementarität
• Vielseitigkeit
• Kosten
Art der Kaufentscheidung
bezieht sich darauf, mit welchem kognitiven und sonstigen Aufwand ein Kauf verbunden ist
Man unterscheidet impulsive, habituelle, limitierte und extensive Kaufentscheidungen.
Kommunikationsinstrumente (2)
massenmediale und persönliche Kommunikationsinstrumente
Fragmentierung
Diese bezieht sich auf die Änderung der Struktur der Medienlandschaft
Klassische Mainstreammedien verlieren an Reichweite, stattdessen gibt es immer mehr Angebote mit sehr spitzen Zielgruppensegmenten.
massenmediale Kommunikationsinstrumente (4)
Werbung
Verkaufsförderung
Sponsoring und Eventmarketing
Public Relation
Persönliche Kommunikationsinstrumente (4)
Direktmarketing
interaktives Marketing
Mund-zu-Mund-Kommunikation
persönlicher Verkauf
Arten von Medien mit Beispielen (4)
- Printmedien (Zeitungen, Zeitschriften, Flyer, Prospekte etc.)
- Übertragungsmedien (Radio, Fernsehen, Kino etc.)
- Displaymedien (Plakate, Schilder, Werbeaufsteller etc.)
- elektronische Medien (z. B. Internetseite)
Werbung: Vorteile (5)
• Erreichbarkeit einer großen Menge von Konsumenten
• Starke Ausdruckskraft durch Bild, Ton, Farbe etc.
• Botschaft präsent und wiederholbar
• Aufbau eines positiven Images
• volle Kontrolle über die Produktpräsentation
Werbung: Nachteile (5)
• hohe Kosten
• „Werbemüdigkeit“ bei Konsumenten
• mögliches Ausblenden von Werbung durch neue Technologie
• individuelle Ansprache nicht möglich
• Effizienz und Effektivität schwer messbar
Verkaufsförderung
kurzfristige Anregung durch gezielte Anreize
wie etwa Warenproben, Coupons, Geschenke, Preisnachlässe, Kundenbindungsprogramme, Finanzierungsangebote, Inzahlungnahme, Verbundwerbung