Lernen mit Medien Flashcards

1
Q

Wie kann man Bilder unterteilen?

A

Arten von Bildern

> Abbilder
Logische Bilder

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2
Q

Wie kann man Abbilder unterteilen?

A

> RealistischeAbbilder
Texturierte Abbilder
Linienabbilder
SchematischeAbbilder

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3
Q

Nennen Sie Beispiele für logische Bilder

A

MindMaps, Diagramme, Tabellen

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4
Q

Was sind die Funktionen von Bildern?

A

> darstellende Funktion : jene Bilder, die sich auf den Text beziehen, in einer wechselseitigen Beziehung zum Text stehen um den Text bildlich zu veranschaulichen, damit dieser besser verstanden wird.
Organisationsfunktion: z.B. Flussdiagramme, um Zusammenhänge zwischen einzelnen Textinhalten besser zu verstehen.
Interpretationsfunktion: z.B. „advance organizer“, um Vorwissen zu aktivieren, um schwierige Textabschnitte verständlicher zu machen.
Transformierende Funktion: Behaltensleistung zu erhöhen, z.B. als visuelle Eselsbrücke
Dekorative Funktion: Keine Bezug zum Text, Motivationsfördernd, Interesse wecken

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5
Q

Welche Fragen muss man sich bei Bildern hinsichtlicher ihrer didaktischen und medienspezifischen Aspekte stellen?

A

> Über welches Vorwissen verfügen die Lernenden?
Welche instruktionale Funktion hat das Bild?
Wurde der darzustellende Sachverhalt räumlich korrekt dargestellt?
Wurde die Komplexitätsebene richtig gewählt?
Wie kann die Bildauswertung gesteuert werden?
Welche visuelle Organisation ist geeignet?
Was ist bei logischen Bildern zu beachten?

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6
Q

Worauf muss man beim gemeinsamen Darstellen von Text und Bildern achten?

A

> Multimedia Prinzip: Nutze Graphiken und Wörter, nicht nur Wörter alleine
Bsp.: Graphische Darstellung verwenden als lange Erklärungen im Text.

> Räumlicher und zeitlicher Zusammenhang (Contiguity): Zusammengehörige Wörter und Graphiken sollen unmittelbar zusammen dargestellt werden
Bsp.: Erklärender Text in der Graphik

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7
Q

Welche Funktionen können Animationen haben?

A
> Dekoration
> Aufmerksamkeitslenkung 
> Motivierung
> Präsentation
> Verdeutlichung 
> Übung
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8
Q

In welchen Situationen sollen Animationen laut der didaktischen Empfehlung von Windchitl eingesetzt werden?

A

> Wenn Bewegungsabläufe gelernt werden müssen
Wenn bei der Wissensvermittlung Veranschaulichung (v.a. räumlich-orientierte
Information) erforderlich ist
Zur Aufmerksamkeitssteuerung und Motivierung
Nicht sichtbare Elemente sollen veranschaulicht werden.

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9
Q

Was ist bei der Gestaltung von Animationen hinsichtlich der Wahrnehmung zu beachten?

A
  • Die Figur-Grund-Trennung
    > Zwischen dargestellten Objekt und Hintergrund soll eindeutig unterschieden
    werden.
  • Dynamische Kontraste
    > Es bewegt sich nur ein Objekt, während der Hintergrund unbewegt bleibt (oder umgekehrt).
  • Invariante Bewegungsmuster
    > Viele Bewegungen wie z.B. von Menschen und Tieren verlaufen zyklisch. Sie
    wiederholen sich nach demselben räumlich-zeitlichen Muster.
  • Das Gesetz des gemeinsamen Schicksals
    > Objekte, die sich in dieselbe Richtung bewegen, werden als zusammengehörige Gruppe wahrgenommen.
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10
Q

Was sind die Vorteile von Animationen?

A

> Lernende ohne Vorwissen, wenn wichtige Schlussfolgerungen mittels einer Animation vermittelt werden.
Um Prozesse darzustellen
Erleichternde Funktion: schwierigere Prozesse oder Veränderungen, die leichter durch eine Animation verständlich sind
Ermöglichende Funktion: komplexes Objekt,
ohne Animation kommt es so einer unnötigen kognitiven Belastung
Animation beinhaltet
lernzielrelevante Inhalte und ist nicht rein dekorativ

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11
Q

Was sind die Vorteile von statischer Darstellung (Bildern)?

A

> Vergleich zwischen verschiedenen Zuständen visualisieren
Um einzelne Phasen darzustellen
Unpassende Erleichterung der Aufgabe d.h. Bild genügt für die mentale Vorstellung und Animation bringt keinen
Mehrwert für das Verständnis

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12
Q

Wie sollen Animationen verarbeitet/gestaltet werden?

A
  • Steuerungscodes verwenden
    > z.B. visuell durch Pfeile
    > Dynamische Kontraste
    > Pausen in der Animation
  • VerbaleAnleitung
    > Beschreibend (z.B. in der Animation sehen Sie…)
    > Direktiv (z.B. Beobachten Sie in der Animation wie…)
  • Und nicht zu vergessen: Modalitätsprinzip, Signalprinzip und Personalisierungsprinzip
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13
Q

Worauf ist bei Animationen zu achten?

A

Ein übermäßiger Einsatz von Animationen kann zu sehr ablenken. Die Animation soll zum Lerngegenstand passen. Das Vorwissen berücksichtigen, eine Animation mit zu vielen Details überfordert Anfänger.

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14
Q

Welche Dinge sollten bei der Erstellung einer Animation beachtet werden?

A

> Besser einfache als zu komplizierte Animationen
Steuerungsmöglichkeiten anbieten
Die Animation muss in einem unmittelbaren Zusammenhang zum Lerngegenstand stehen.
Zeit zur Reflexion gewährleisten
Einsatz von dynamischen, interaktiven Grafiken
Keine Vorurteile und Stereotypen verwenden
Technische Bedingungen der Nutzer/innen beachten.

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15
Q

Welche Stufen der Interaktivität gibt es bei Animationen?

A

> Nichtinteraktiv: Ablauf in einer bestimmten Geschwindigkeit ohne Einflussnahme des
Nutzers
Nutzerkontrolle: Steuertaste wie Play, Stopp, Pause
Interaktionen: Herein- und Herauszoomen (z.B. Wachsen einer Pflanze beschleunigen = temporal zooming out oder Flügelschlag eines Insektes verlangsamen = temporal zooming in), die Wahl verschiedener Perspektiven, Veränderung der Abspielgeschwindigkeit
Simulation: Eingabe von Parametern möglich

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16
Q

Was sind Simulationen?

A
  • Simulationen sind interaktive Animationen
  • Lernende können bestimmte Parameter verändern und beeinflussen was wie im Verlauf einer Animation dargestellt wird.
  • Lernende erhalten natürliches Feedback d.h. sie erfahren direkt die Veränderungen bzw. Auswirkungen ihres Handelns.
17
Q

Was ist ein Vorteil von Simulationen?

A

Training von komplexen Fähigkeiten. Fehler bei realen Simulationen bringen häufig schwerwiegende Konsequenzen mit sich.

18
Q

Welche Arten von Simulationen gibt es?

A
  • Modellanwendende Simulationen
    > z.B. Flugsimulator
  • Modellbildende Simulationen
    > Eigenschaften des Systems selber programmieren oder erstellen
19
Q

Was sollten die Ziele eines Motivationsdesigns sein?

A

> die Aktivierung von Lernhandlungen
die Unterstützung der Lernenden bei realistischer Zielsetzung
Aufrechterhaltung von Lernaktivitäten

20
Q

Was sind die Einsatzmöglichkeiten von Video?

A
  • Hohe Realitätsnähe > Informationsdichte
  • Darstellung eines veränderten zeitlichen Verlaufs
  • Problemorientierte Themeneinführung oder Vermittlung von Inhalten
  • Zur Aufzeichnung von Verhaltenssequenzen (Vorträge, Rollenspiele)
  • Lernende produzieren selber Videos
  • Modelllernen
21
Q

Was sind die Funktionen von Video in Multimedia- Anwendungen?

A

> Veranschaulichung raumzeitlicher Abläufe, dreidimensionaler Verhältnisse oder komplexer Bewegungs- und Interaktionsverläufe
Verbesserte Behaltens- und Verstehensleistungen
Große Anschaulichkeit und Authentizität
Hinwendungs- und Orientierungsreaktionen beim Rezipienten
Interaktionsmöglichkeiten
Emotionalität

22
Q

Wofür können Lernvideos gestaltet werden?

A

> Input zu präsentieren (Vortragende)
Prozesse zu veranschaulichen (z.B. Maschinen)
Sachverhalte zu erklären und visualisieren (von Interviews bis zur Animation)
Produkte und Services vorzustellen (Marketing!)
Verhaltenstraining (z.B. Erste Hilfe, Bewerbungssituation)
Als Feedbackinstrument (soziales Kompetenztraining)

23
Q

Wie kann ein Lernvideo umgesetzt werden?

A
- Realfilm
> Vorträge
> Interviews
> „Film“ 
- Animation
> Visualisierung
- Stop-Motion-Technik
> Vorher-Nachher-Effekte
> Prozessveränderung 
- Spezialfall: Screencast
24
Q

Welches Equipment braucht man für ein Lernvideo?

A
> Mehrere Kameras
> Licht, Stativ
> Ton, Mikro
> Software für die Postproduction
> Software wie z.B. Videoscribe, MySimpleShow
> Analog oder Digital umsetzbar
> Screencast-Software
25
Q

Welche Überlegungen müssen vor dem Erstellen eines Lernvideos getroffen werden?

A
  • Didaktische Überlegung vor der Produktion
    > Was soll warum wie präsentiert werden?
    > Welchen Mehrwert hat das Video für Lernenden?
  • Lernziele angeben:
    > um was geht es im Video,
    > was wird präsentiert
  • Aufmerksamkeit auf wesentliche Lerninhalte lenken - Instruktionen überlegen
  • Drehbuch/ Storyboard entwickeln
26
Q

Welche Lernförderlichen Aspekte gibt es bei Lernvideos hinsichtlich der Raumzeitliche Organisation von Bewegtbilder zu beachten?

A

o Kanonische Perspektive: bei Lernen von Handlungsabläufen ist es von Vorteil, wenn die Handlung aus der Perspektive des Handelnden gezeigt wird.
o Kontinuierliche Kamerabewegungen sind besser als abrupte Filmschnitte.
o Zeitlupen oder Zeitrafferaufnahmen
o Reduktion auf wesentliche Ereignisse

27
Q

Welche Lernförderlichen Aspekte gibt es bei Lernvideos hinsichtlich der Interaktivität und Pausen zu beachten?

A
o Pausen (v.a. bei gering
em Vorwissen und schwierigen Lerninhalten)
o Strukturierung der Inhalte z.B. durch interaktive Inhaltsverzeichnisse
28
Q

Welche Lernförderlichen Aspekte gibt es bei Lernvideos hinsichtlich des Cueings zu beachten?

A

o Pfeile, Farbkodierungen, Symbole
o Kameratechniken (Kamerafahrten, Zoom)
o Verbale Hinweise

29
Q

Was sind Cueing?

A

Methoden zur Aufmerksamkeitslenkung