Lektion 5. Einstellungen Flashcards
Einstellungen ?
Zusammenfassende Bewertung gegenüber einem Einstellungsobjekt
Einstellungsobjekt ?
Ein Stimulus, auf den sich die Einstellung bezieht.
Einstellungen in Psychologie ?
Bewertungen von Sachverhalten Menschen, Gruppen und anderen Arten von Objekten unserer sozialen Welt.
Einstellung anhand von zwei Aspekten unterscheiden ?
Valenz (die Richtung der Einstellung, die Bewertung positive oder negative Valenz)
und Stärke (Intensität beschreibt)
Multikomponentenmodell der Einstellung ?
Einstellungen als Gesamtbewertung, die sich aus drei Komponenten zusammensetzt: kognitiven und affektiven Komponente und der Verhaltenskomponente.
Beispiel des Modells
Einstellung: Bayern
Kognitive Komponente ( Gedanken und Überzeugungen) : In Bayern sind die Leute freundlich
Affektive Komponente (Gefühle): Ich liebe Bayern
Verhaltenskomponente: Ich fahre gerne nach Bayern in den Urlaub.
Kognitive Komponente ?
Beschreibt die Gedanken und Überzeugungen, die mit dem Einstellungsprojekt verbunden sind (Wissen/ Fakten). Indem positive oder negative Eigenschaften eines Objekts abgewogen werden.
Erwartung- Mal-Wert- Theorie?
Ausgegangen, dass sich die Einstellung gegenüber einem Einstellungsobjekt mathematisch darstellen lässt.
Einstellung= Bewertung der Eigenschaften des Einstellungsobjektes (Wert) und der subjektiven Wahrscheinlichkeit.
Affektive Komponente:
Verbundenen Gefühle und emotionalen Reaktionen.
Evaluative Konditionierung:
Lernprozess, bei dem ein Einstellungsobjekt mit einer emotionalen Reaktion assoziiert wird, die die Einstellung dann beeinflusst.
“Lernen auf Basis von Assoziationen”.
Bild gezeigt und dann Person bewerten ob positiv oder negativ.
“Mere Exposure Effekt”
Effekt bei dem eine positive Einstellung dadurch entsteht, dass man wiederholt dem Einstellungsobjekt ausgesetzt wird.
Wenn man schon eine negative Einstellung zu einem Einstellungsobjekt vorliegt, dann wirkt eine wiederholte Auseinandersetzung eher zu einer Verstärkung der negativen Einstellung.
Die Verhaltenskomponente:
Verhaltensweisen, die gegenüber einem Einstellungsobjekt oder im Zusammenhang mit ihm gezeigt werden.
Die Selbstwahrnehmungstheorie:
Geht davon aus, dass wir unsere Einstellungen auch aus unserem eigenen Verhalten schlussfolgern können.
Eindimensionale Sichtweise von Einstellungen:
Wenn wir einem Einstellungsobjekt positive Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen gegenüber bringen, dann zeigen wir dem kaum negative Gedanken.
Erkläre Einstellungsambivalenz ?
Lässt sich mit der eindimensionalen Sichtweise auf Einstellungen nicht erklären. Nur mit der zweidimensionalen, bei der man ein Einstellungsobjekt mögen kann oder auch nicht.