Lektion 3 Soziale Wahrnehmung Und Attribution Flashcards

1
Q

Soziale Kognition

A

Bezieht sich auf die Wahrnehmung, Lernen und Verarbeitung der sozialen Realität, ihre Beeinflussung durch soziale Interaktion und ihr Einfluss auf Verhaltensweisen.

Bezieht sich auf die Frage, wie Menschen Informationen über ihre soziale Welt und sich selbst erwerben, organisieren und anwenden.

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2
Q

Soziale Wahrnehmung ist …

A

…Immer ein subjektiver Prozess.

…ein Prozess der Wahrnehmung und Einschätzung anderer Personen.

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3
Q

Soziale Informationsverarbeitung:

A

Prozess der Verarbeitung eines Reizes, der zu einer Eindrucksbildung führt.

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4
Q

Initiale Wahrnehmung:

A

Der Prozess der sozialen Informationsverarbeitung beginnt mit der Wahrnehmung eines bestimmten Reizes wie einer Person oder sozialen Situation. Uns fallen saliente (Auffälligkeit) Reize auf.

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5
Q

Von was hängt die Salienz eines Reizes ab ?

A

Intensität: Intensiver Reiz ist salienter.

Neuigkeit: Neuer und überraschender Reiz ist salienter.

Bedürfnisrelevanz: Reiz, der ein biologisches Bedürfnis befriedigt, ist salienter.

Ökologische Validität: Ein Reiz, der uns relevante Informationen über ein Objekt liefert, ist salienter.

Bewegung: Ein sich bewegender Reiz ist salienter.

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6
Q

Enkodierung ?

A

Bedeutungszuschreibung.

Versteht den Prozess, bei dem eine interne Repräsentation des externen Reizes entsteht. Es wird dem wahrgenommenem Reiz eine Bedeutung gegeben, indem dieser mit bereits vorhandenem Wissen assoziiert wird.

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7
Q

Die Zugänglichkeit?

A

Wie schnell und einfach auf Gedächtnisinhalte zugegriffen werden kann. Trifft häufig auf Kategorien zu, die sehr häufig und kürzlich genutzt wurden. ( Ex-Freund, reicher Schnösel, weil sie sich vor kurzem getrennt hat).

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8
Q

Priming ?

A

Voraktivierung durch bestimmte, zuerst auftretende Reize. Gedächtnisinhalte werden durch einen vorangegangenen Reiz aktiviert, sodass die Verarbeitung erleichtert wird.

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9
Q

Kategorisierung ?

A

Beschreibt die Zuordnung eines Reizes zu einer Kategorie ähnlicher Objekte, wie bsp. Personen oder soziale Situationen.

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10
Q

Durch die Kategorisierung kommt es zu zwei wichtigen Prozessen?

A

SELEKTION: Merkmale die bsp: reiche Schnösel untereinander teilen.

INTERFERENZ: Schlüsse über jemanden zu ziehen, die sie nicht direkt selber beobachten kann.

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11
Q

Wozu führt Kategorisierung ?

A

Erleichtert die Verarbeitung von Personen oder sozialen Situationen bzw. Reizen, kann zu Fehleinschätzungen oder Stereotypisierung führen.

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12
Q

Zu was führt die enkodierte Wahrnehmung und Kategorisierung?

A

Führen mit den im Gedächtnis bereits gespeicherten Informationen und Vorwissen zu einer abschließenden Beurteilung und Entscheidung, die sich im eigenen Verhalten zeigt. (Meinung)

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13
Q

Welche Richtung untersucht, wie Menschen sich einen Eindruck von anderen Menschen und dazu ihr passendes Gesamtbild schaffen ?

A

Die sozialpsychologische Forschung zu Prozessen der sozialen Wahrnehmung.

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14
Q

Wer gilt als einer der wichstigstem Sozialpsychologen ?

A

Solomon Asch

Mit seinem Experiment mit Studierenden und den Adjektiven zu Personen mit warmer oder kalter Beschreibung.

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15
Q

Beobachtbare Merkmale ?
Erster Eindruck ?

A

Erster Eindruck, Aussehen, Leistung, nonverbale Kommunikation hat einen Einfluss auf die soziale Wahrnehmung.

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16
Q

First impression error ?

A

Kognitive Verzerrung, bei der zukünftiges Verhalten nach dem ersten Eindruck, den man von einer Person hat, bewertet wird.

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17
Q

Halo- Effekt:

A

Kognitive Verzerrung, bei der von einem wahrgenommenen Aspekt auf andere, passende, aber nicht beobachtbare Merkmale geschlossen wird.

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18
Q

Drei Aspekte der Voreinstellung von großer Relevanz ?

A

Verfügbarkeit unserer Voreinstellungen: sind besonders dann schnell verfügbar, wenn sie häufig genutzt werden und erst kürzlich benutzt wurden.

Der Kontext: Situative Rahmen führt zur Aktivierung von Voreinstellungen. So werden Aspekte, die dem eigenen Hintergrund entsprechen, bevorzugt wahrgenommen.

Die Annahme und Erwartungen, die wir mitbringen: bereits bestehende Stereotype und Vorurteile, aber auch Aufzählungen/ Reihenfolgen und implizite Theorien beeinflussen die soziale Wahrnehmung.

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19
Q

Was hilft und noch auf die Eigenschaften einer Person zu schließen ?

A

Assoziative Prozesse erlauben uns von beobachteten Verhaltensweisen auf Eigenschaften zu schließen.

Das Verhalten anderer lässt uns auch schon Urteile über eine Person bilden. Attributionale Prozesse führen dazu, dass wir dem beobachteten Verhalten Gründe und Ursachen zuschreiben.

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20
Q

Attribution ?

A

Ursachenzuschreibung.

Auch als soziale Erklärung verstehbar, ist die subjektive Schlussfolgerung über Handlungsursachen und Motive, die aus der Wahrnehmung des Beobachters entsteht.

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21
Q

Was wird in der Attributionsforschung untersucht:

A

Wie Menschen zu diesen Schlussfolgerungen über die Verhaltensursachen, Motive und Intentionen anderer Menschen kommen.

Nach der Art und Weise wie wir bei anderen Menschen auf die Ursachen ihres Verhaltens schließen.

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22
Q

Die naive Handlungsanalyse (Fritz Heider):

A

Betrachtet Menschen als Amateurwissenschaftler, die sich logische Erklärungen für das Verhalten anderer Menschen herbeiwünschen.

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23
Q

Er unterscheiden zwischen welchen zwei Attributionen ?

A

Der Internalen: können der Personen selber zuschreiben. (Schreit Kind an)

Der Externalen: können Äußeren Umständen zuschreiben.

24
Q

Warum ist die Attribution hilfreich ?

A

Ermöglicht uns zum einen, vielfältige Informationen zu einem passenden Ganzen zusammenzufügen und erlaubt es uns zum anderen, zukünftiges Verhalten anderer Menschen vorherzusagen.

25
Q

Wo attribuieren wir am meisten ?

A

Bei Objekten, die unser Bedürfnis nach Kontrolle unserer Umwelt betreffen, z. B. bei Menschen, von denen wir abhängig sind, bei unvorhersehbaren und negativen Ereignissen.

26
Q

Die Theorie der korrespondierten Schlussfolgerung (Jones und Davis)

A

Eine Attributionstheorie, bei der davon ausgegangen wird, dass Beobachter in einem bestimmten Kontext aus dem beobachteten, absichtlichen Verhalten des Handelnden auf korrespondierende Dispositionen schließen.

27
Q

Forscher gehen davon aus, dass …

A

Attributionen „mit charakterischen Verhaltensmerkmalen korrespondieren.“

Die ausgeführten Handlungen die ein handelnder ausgeführt hat werden mit den nicht ausgeführten Handlungen und ihren Konsequenzen verglichen. Wir bewerten eine Person also demnach nicht nur auf der Basis der ausgeführten Handlung, sondern auch anhand der Handlungen die sie nicht ausgeführt hat, aber hätte aus unserer Sicht ausführen sollen.

28
Q

Das Kovariationsprinzip (Kelley 1973)

A

Beobachtete Handlungen werden der Ursache zugeordnet, mit der sie über die Zeit hinweg kovariieren.

29
Q

Man unterscheidet 3 verschiedene Arten von Attributionen:

A
  1. Personenattributionen: Ursachen liegen in der Handelnden Person.
  2. Stimulusattributionen: Ursachen liegen in Eigenschaften eines Stimulus bzw. der Umgebung.
  3. Umständeattributionen: Ursachen liegen in spezifischen Umständen zu bestimmten Zeitpunkten.
30
Q

Aus welchen drei Quellen beziehen Menschen ihre Informationen ?

A

Konsens, Distinktheit und Konsistenz.

31
Q

Konsensinformationen:

A

Informationen über Unterschiede zwischen Personen. Wie Menschen sich gegenüber dem gleichen oder einem ähnlichen Stimulus verhalten.

32
Q

Distinktinformationen:

A

Informationen über Unterschiede zwischen Stimuli. Geben Informationen darüber, wie der Handelnde sich in unterschiedlichen, anderen Situationen verhält.

33
Q

Konsistenzinformationen:

A

Informationen über Unterschiede zwischen Situationen. Geben Informationen darüber, wie häufig der Handelnde das spezifische Verhalten gegenüber demselben Stimulus unter denselben Umständen ausführt.

34
Q

Wann findet Personenattribution statt:

A

Niedriger Konsens,
Niedrige Distinktheit,
Hohe Konsistenz.

35
Q

Wann findet Stimulusattribution statt ?

A

Hoher Konsens,
Hohe Distinktheit,
Hohe Konsistenz.

36
Q

Wann findet Umständeattribution statt ?

A

Niedrige Konsistenz,
Niedriger Konsens,
Hohe Distinktheit.

37
Q

Erkläre ein Beispiel des Kovariationsprinzips:

A

Lea hat in Psychologie soziale Interaktionen schlecht angeschnitten.
Schlussfolgerungen:
Lea ist eine schlechte Studentin (Personenattribution),
Klausur war sehr schwer (Stimulusattribution),
Lea hatte keine Zeit sich ausreichend vorzubereiten (Umständeattribution).

Um eine Schlussfolgerung zu ziehen beachten wir die 3 verschiedenen Informationsquellen:

Konsens: wie haben die anderen Studierenden in der Klausur angeschnitten?

Distinktheit: Welche Noten hat Lea in ihren anderen Prüfungsfächern?

Konsistenz: Welche Leistungen hat Lea bisher in diesem Fach in früheren Klausuren gezeigt?

38
Q

Ursachenschema (Weiner 1986)

A

Geht auch von externalen und internalen Attributionen aus, die er als Lokationsdimension beschreibt.
Ergänzt zwei weitere Annahmen:
Stabilität (beschreibt die Veränderbarkeit der Ursache) und Kontrollierbarkeit (den Einfluss des Handelnden).

39
Q

Korrespondenzverzerrung (fundamentaler Attributionsfehler):

A

Attributionsverzerrung, bei der der situative Einfluss unterschätzt und der Einfluss persönlicher Eigenschaften überschätzt wird. Dass man dazu neigt Ursachen eher den Handelnden zuschreibt, als der Situation oder den äußeren Umständen. Tendenz gezielt die Erklärungen oder Informationen zu sammeln, die für eine internale Attribution sprechen, nennt man Korrespondenzverzerrung.

40
Q

Akteur/- Beobachtungsverzerrung:

A

Attributionsverzerrung, bei der eigenes Handeln eher external attribuiert und das Handeln anderer eher internal attribuiert wird. Das heißt wenn wir jemanden anmeckern, dann sagen wir dass es aufgrund von den externalen Gründen ist, weil ich sowieso schon gestresst bin, und der stecht mir blöd im Wege. Wenn jemand anderes jemanden anmeckert, dann tendieren wir dazu das auf die persönlichen Eigenschaften zuzuschreiben. Bsp. Der ist ja aber unfreundlich.

Anders ist es bei positiven oder negativen Sachen.
Wenn wir zu spät kommen sagen wir, Bus war zu spät. Wenn jemand zu spät kommt, dann denken wir ach der ist ja eh unzuverlässig.

Wenn ich eine gute Note in Mathe schreibe, dann sagen wir ach ich bin so schlau. Wenn jemand eine gute Note schreibt dann sagen wir ach die war ech einfach gestellt.

41
Q

Selbstwertdientliche Verzerrung:

A

Eine Attributionsverzerrung, die der Förderung des Selbstwertes des Beobachters dient.

Dabei werden Erfolge eher auf auf internale Ursachen zurückgeführt, während Misserfolge eher situationalen Ursachen zugeschrieben werden.

42
Q

Depressiver Attributionsstil:

A

Gegenteil der selbstwertdienlichen Verzerrung, gilt als Risikoprozess psychischer Erkrankungen wie z.B Depressionen.

Attributionsverzerrung bei der Erfolge auf externale und Misserfolge auf internale Ursachen zurückgeführt werden.

43
Q

Attributionen ?

A

Damit uns andere Menschen besser verstehen. Können für bestimmte Zwecke und Gesprächen verbal formuliert werden, um jemand anderen „zu überzeugen, zu entkräften, Schuld zuweisen oder anzuklagen.“

44
Q

Beliebigkeit sozialer Wahrnehmung:

A

Die soziale Wahrnehmung ist nicht beliebig, wir als Menschen also nicht jede beliebige Wirklichkeit in unserer Wahrnehmung konstruieren können. Dafür sprechen 3 Gründe.

45
Q

Nenne die 3 Gründe ?

A
  1. Die Endlichkeit unserer kognitiven Ressourcen: kulturell sind vor allem durch unsere Normen und Werte gebunden und es zeigt sich bei der Konstruktion unserer sozialen Wirklichkeit.
  2. Die Wahrnehmung anderer: Menschen widersprechen Wahrnehmungen, die nicht ihrer eigenen sozialen Wirklichkeit entsprechen. Dadurch ergibt sich ein Konsens sozialer Wirklichkeit zwischen Personen.
  3. Inhalt der sozialen Information
46
Q

Aktivierung des temporo- parietalen Übergangsbereichs?

A

Attributionen, die wir anderen Menschen bezüglich ihrer Wünsche, Ziele und Absichten zuschreiben.

47
Q

Aktivierungen im medialen präferontalen Kortex ?

A

Attributionen über längerfristige Dispositionen.

48
Q

Stereotype ?

A

Sozial geteilte Vorstellungen über Merkmale, die eine bestimmte Personengruppe miteinander teilt.

49
Q

Die Aktivierung von Stereotypen verhindern ?

A

Ja möglich

Laut der Studie von Moskowitz, Gollwitzer, Wasel und Schaal.

50
Q

Wie können wir uns verhalten, wenn wir die Aktivierung eines Stereotyps nicht verhindern können ?
Die 3 Bedingungen:

A
  1. Wir sind uns des Stereotyps und seines Einflusses bewusst ?
  2. Wir haben ausreichend kognitive Ressourcen, um Kontrolle auszuüben.
  3. Wir sind motiviert nicht stereotyp zu reagieren.
51
Q

Kontinuummodell der Eindrucksbildung (Fiske/Neuberg)

A

Eindrücke entstehen als Kontinuum von zunächst einer Kategorisierung und bei kognitivem Aufwand bis hin zur Individualisierung.

52
Q

Dissoziationsmodell

A

Die Aktivierung eines Stereotyps ist unabhängig von der stereotypen Reaktion.

53
Q

Durch die Rückmeldung dieser Diskrepanz kommt es zu folgenden Konsequenzen (Monteith)

A
  1. durch die Rückmeldung einer vorurteilsbehafteten Handlung werden negative Gefühle in der kaum vorurteilsbehafteten Person ausgelöst, die als eine Art Bestrafung wirken und die Motivation erhöhen, vorurteilsfrei zu bewerten und zu handeln.
  2. Die Selbstwahrnehmung wird verbessert, sodass diese Person sich auf sich selber und die eigene Wahrnehmung konzentriert.
  3. Diese Selbstwahrnehmung wird nun konzentriert auf Stimuli, die für diese Diskrepanz (Ich halte mich für vorurteilsfrei, mir wurde aber zurückgemeldet, vorurteilsbehaftet gehandelt zu haben) relevant sind.
  4. Expolrativ- investigatives Verhalten wird ausgeführt, um Indikationen für vorurteilsbehaftetes Denken und Handeln aufzudecken.
  5. Es werden Assoziationen gebildet für die Hinweisreize (cues), die während der Diskrepanz- Rückmeldung aufgetreten sind, die entsprechende Diskrepanz und das Gefühl der Schuld.
54
Q

Stereotype Reaktionen können nach diesem Modell also kontrolliert werden,….

A
  • …wir über den unbewussten Einfluss von Stereotypen Bescheid wissen,
    -… ausreichend motiviert sind, vorurteilsfrei zu handeln und
    -… über genügend zeitliche Ressourcen verfügen.
55
Q

Kontrolliertes denken ?

A

„Denken, das bewusst, absichtlich, willentlich und aufwändig erfolgt.“

56
Q

Rebound Effekt ?

A

Das bewusste Unterdrücken von Stereotypen führt dazu, dass im Anschluss stereotype Kategorisierungen und Handlungen verstärkt auftreten.

57
Q

Die die generell stark vorurteilsbehaftet sind, durchgehend einen Rebound Effekt aufweisen.

Für diese Unterschiede gibt es verschiedene Erklärungsmöglichkeiten:

A
  1. Menschen mit geringen Vorurteilen sind stärker motiviert, vorurteilsbehaftete Reaktionen zu vermeiden.
  2. Menschen mit geringen Vorurteilen sind geübter darin, sich von stereotypen Gedanken zu lösen.
  3. Menschen mit geringen Vorurteilen haben schnelleren Zugang zu möglichen nicht-stereotypen Ersatzgedanken.
  4. …. Sind motivierter, sich individuelle Eindrücke von anderen Personen zu bilden und weniger zu kategorisieren.
  5. …. Folgen eher dem Ziel, einen wünschenswerten mentalen Zustand zu erreichen, statt einen unvorteilhaften, wie stereotypes denken, zu unterdrücken.