Leitbild, Marketingziele und Marketingstrategien Flashcards

1
Q

Das Leitbild eines Unternehmens unterteilt sich in Mission und Vision. Was wird unter einem Leitbild verstanden?

A

Leitbild:
- Zusammenführung Vision & Mission = Leitbild
- Umfasst: UN-zweck, zentrale Werte, Aktivitätsfelder & konkrete Ziele des UN
- Funktion: Orientierungsfunktion (z. B. für MA), Legitimationsfunktion (z. B. gegenüber Anspruchsgruppen), Motivationsfunktion (gegenüber Mitarbeitern)
- Marketingtechnische Entsprechung des Leitbilds: Corporate Identity (CI)

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2
Q

Was unterscheidet die Mission ganz grundsätzlich von der Vision?

A

 Mission: Beschreibung des** aktuellen Zwecks** und der grundlegenden Aufgaben des UN, die
erklären, warum das Unternehmen existiert und was es täglich tut.
- - beschreibt den Status quo
- trifft Aussagen zu/4 Elemente: Unternehmenszweck & Zielen, Werten, Verhaltensstandards, Strategien

 Vision: Langfristiges Zukunftsbild des UN, das ein inspirierendes und ehrgeiziges Ziel darstellt.
Eigenschaften:
Sinnstiftend (schafft Ordnung & Orientierung), Motivierend (stellt best. Zukunftsbild als besonders erstrebenswert heraus), Handlungsleitend (soll Handlungen Einzelner zu kollektivem, abgestimmtem Verhalten formen)

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3
Q

Im Marketing gibt es immer zwei Zielkategorien! Welche sind das und wodurch unterscheiden sie sich? In welcher Beziehung stehen die beiden Kategorien zueinander?

A

Marktpsychologische Ziele:
knüpfen an geistigen Verarbeitungsprozessen der Käufer an (qualitative, immaterielle Ziele, messen Einstellung, Verhalten, Wahrnehmung der Kunden gegenüber UN und Produkten = Bekanntheitsgrad, Image, Kundenzufriedenheit/-bindung, Einstellung zu UN/ Produkt, Motivation, Reichweite (organische (unbezahlte) Reichweite (Suchmaschine), bezahlte Reichweite (Paid Media), virale Reichweite))

Marktökonomische Ziele:
knüpfen an konkrete Leistungsübergangsprozesse (=kaufen) an (finanzielle, quantitative Ziele, messen wirtschaftlichen Erfolg & Leistung UN = Deckungsbeitrag, Umsatz, Gewinn, Shareholder Value, Absatzmenge, Marktanteil, ROI, Kosten…)

Beziehung: psychologischen Ziele müssen IMMER VOR den ökonomischen erreicht werden!
- psychologischen Ziele dienen als Grundlage für Erreichung ökonomischer Ziele
- beeinflussen/unterstützen sich gegenseitig

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4
Q

Nennen Sie ein Beispiel für ein psychologisches Ziel entlang des SMART-Kriteriums!

A

Bsp. psychologisches Ziel: Die Markenbekanntheit von „Marke X“ in der Zielgruppe der 18- bis 35- Jährigen soll innerhalb von 12 Monaten um 20% gesteigert werden.

S = spezifisch: Markenbekanntheit von „Marke X“ bei den 18- bis 35-Jährigen steigern
M = messbar: Steigerung Markenbekanntheit durch Umfragen/Marktstudien messen > aktueller Bekanntheitsgrad = Basis, angestrebter Zuwachs von 20% wird klar definiert
A = akzeptiert/attraktiv: Ziel wird von der Geschäftsführung/Kundenservice unterstützt, da höhere Kundenzufriedenheit = stärkeren Kundenbindung = positive Mundpropaganda
R = realistisch: Analyse ist Ziel auf bisherigen Marketingkampagnen/Marktforschungsdaten realistisch? Ja Steigerung von 20% innerhalb eines Jahres realistisch.
T = terminiert: Ziel soll innerhalb von 12 Monaten erreicht werden

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5
Q

. Wie kann der Begri􏰀 “Strategien“ definiert werden?

A
  • Strategien sind der Weg zum Ziel (Grundsatzregelungen/Prädispositionen)
  • Strategien sind ein auf die Ziele abgestellter Orientierungsrahmen für operative Maßnahmen
  • Ziele = kein Bestandteil einer Strategie, sondern normativer Referenzpunkt, Ziele werden durch konkrete Maßnahmen erreicht
  • Strategien liefern kein starres Gerüst, sondern einen **Rahmen, **der unter sich ändernden Bedingungen der Umwelt u. U. angepasst werden muss
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6
Q

Was ist der Unterschied zwischen Zielen, Strategien und operativen Maßnahmen?

A

*Ziele: *
Ziele sind spezifische, messbare, erreichbare, attraktive und terminierte Ergebnisse (SMART), die UN erreichen möchte, um Vision, Mission und strategischen Absichten zu verwirklichen. Sie sind die Grundlage für die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen.

Strategien:
sind der Weg zum Ziel also Pläne/Ansätze, die ein UN verfolgt, um seine Ziele zu erreichen. Legen fest wie Ressourcen und Fähigkeiten des UN einsetzt werden, um die Ziele zu erreichen & Wettbewerbsvorteile zu erlangen. (Bsp. Kostenführerschaft, Differenzierung, Nische)
= Grundsatzregelungen > Merkmale: Strukturbestimmend (konstitutiv), Echte (Wahl-) Entscheidung, mittel-/langfristig orientiert, Verzögert bzw. in Stufen wirksam, schwer korrigierbar

Operative Maßnahmen:
sind** konkrete, kurzfristige Aktionen** & Aktivitäten, die unternommen werden, um die Strategien umzusetzen und die Ziele zu erreichen.
= Taktik/operative Handlungen > Merkmale: Ablaufbestimmend (situativ), Routineentscheidungen (habituelles Verhalten), Kurzfristig orientiert, „sofort“ wirksam , Leicht korrigierbar

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7
Q

Was meint der Begriff “Effektivität“, was der Begriff „Effizienz“?

A

Effektivität: die richtigen Dinge machen (Kann ich mit dieser Strategie mein Ziel erreichen? Bsp. Baum fällen mit Nagelpfeile)

Effizienz: die Dinge richtig machen (wirtschaftlichkeit Bsp. Baum fällen mit Kettensäge)

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8
Q

Was ist der Ausgangspunkt der Wachstumsstrategien?

A

Der Ausgangspunkt der Wachstumsstrategien ist die Analyse und Bewertung der aktuellen Position eines Unternehmens im Markt sowie das Verständnis seiner internen und externen Faktoren, die sein Wachstumspotenzial beeinflussen.

  • GAP Analyse
  • Produkt Markt Matrix
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9
Q

Was geschieht bei der GAP Analyse?

A

Vergleich von Ist- und Soll-Zustand zur Ermittlung des GAP (der Lücke). Mittels der Identifizierung der Lücken können Strategien und Maßnahmen zur Schließung entwickelt werden.

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10
Q

Erläutern Sie die Produkt-Markt-Matrix (Ansoff)

A

Produkt-Markt-Matrix (Ansoff): = strategisches Planungswerkzeug, bietet konkrete Wachstumsstrategien, um die Lücke zu schließen. (vier Hauptstrategien: Marktdurchdringung, Marktentwicklung, Produktentwicklung, Diversifikation > Auch Z-Strategie aufgrund der jeweiligen Risiken und Synergiee􏰀ekte genannt)

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11
Q

Erläutern Sie die Marktdurchdringungsstrategie! Gehen Sie dabei auf die einzelnen Formen der Marktdurchdringung ein!

A

MDS: ist eine der vier Wachstumsstrategien der Ansoff-Produkt-Markt-Matrix.

Ziel ist es den Marktanteil von bestehenden Produkten/Dienstl. in bestehenden Märkten zu erhöhen, d.h. mehr Kunden aus dem aktuellen Marktsegment zu gewinnen o. den Umsatz pro Kunde zu steigern.

  • i.d.R. mit geringsten Risiken verbunden, da Fokus auf bekannten Produkten & Märkten liegt.

Formen der Marktdurchdringung
1. Erhöhung der Verwendungsrate bei Kunden (bestehende Kunden konsumieren mehr, nur bei Verbrauchsgütern, Bsp: durch Vorgaben auf Verpackung o. Preisreduktion)
2. Gewinnung von Kunden der Konkurrenz (Kunden von Konkurrenz abgeworben, Bsp. durch Erlangen von Qualitätsauszeichnungen o. Preisreduktion)
3. Erschließung von Nicht-Verwendern (fehlende Nutzer der ZG konsumieren auch, Bsp. durch kostenlose Probiermöglichkeiten o. Nutzung von Meinungsführern)

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12
Q

Definieren Sie die Produktentwicklungsstrategie!

A

PES:
ist eine der vier Wachstumsstrategien der Ansoff-Produkt-Markt-Matrix.

Ziel ist es neue oder modifizierte Produkte in bestehenden Märkten einzuführen. Die Strategie wird angewandt, um das Produktportfolio zu erweitern, die Bedürfnisse der bestehenden Kunden besser zu erfüllen und dadurch den Umsatz zu steigern.

Eine Produktentwicklung impliziert (mit enthalten) Produktmodifikation o. Produktdifferenzierung.

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13
Q

Gehen Sie auf die einzelnen Formen der Produktentwicklung ein!

A
  1. Wahl eines bestimmten Preis-Leistungs-Verhältnisses (Bsp. verschiedene Variationen des gleichen Mobiltelefons, Samsung Galaxy S20, S20+)
  2. Konzentration auf Grund- oder Zusatznutzen (Bsp. verschiedene Variationen Nahrungsmittel (herkömmlich o. vegetarisch/vegan – Rügenwalder Mühle))
  3. Einsatz bestehender o. neuer Technologien (Bsp. VW mit den Marken Audi & SEAT)
  4. Konzentration auf einfache o. komplexe Problemlösungen (Bsp. Angebot von
    Komplementärprodukten o. Integration in das Produkt – neben Shampoo das Duschgel o. beides in einem (bspw. Head&Shoulders))
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14
Q

Definieren Sie “Diversifikation”

A

Diversifikation:
ist eine der vier Wachstumsstrategien der Ansoff-Produkt-Markt-Matrix. Ziel ist es neue Produkte in neuen Märkten einzuführen. Die Strategie ist i.d.R. mit höchsten Risiken verbunden, da sie sowohl neue Produkte als auch neue Märkte betrifft, kann jedoch auch erhebliche Chancen bieten, insbesondere in Bezug auf das Erschließen neuer Umsatzquellen & die Risikoverteilung.

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15
Q

Erläutern Sie die einzelnen Formen der Diversifikation anhand eines Beispiels!

A
  1. Horizontale Diversifikation (Aktivitäten auf der gleichen Wertschöpfungsstufe)
    a. Bsp. Friseur macht Nagelstudio auf/ Softdrink-Hersteller beginnt, Snacks o.
    Fruchtsäfte anzubieten) /Edding- Tätowierfarbe (neues Produkt (Verbindung zu
    bestehenden Produkten UN), gleiche ZG, gleiche Branche o. Marktsegment
  2. Vertikale Diversifikation (Aktivitäten auf vor- o. nachgelagerten Wertschöpfungsstufen)
    a. Bsp. Vorwärts- und Rückwärtsintegration in Einrichtungsbranche: IKEA Produzent/ Ein Bekleidungshersteller erö􏰀net eigene Einzelhandelsgeschäfte (Vorwärtsintegration) oder kauft Textilfabriken (Rückwärtsintegration)
  3. Laterale Diversifikation (Aktivitäten in völlig unbekanntem Markt mit einem bis dato völlig unbekannten Produkten)
    a. Bsp. Produktangebote in bisher nicht berücksichtigten Märkten: Apple, IKEA (Tiny houses)/ Ein Automobilhersteller beginnt, Finanzdienstleistungen oder Versicherungen anzubieten.
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16
Q

Was wird unter einer Progressiven Produktverdichtung verstanden? Was können die Ursachen für diese strategische Entscheidung sein?

A

PrPV ist Teil der Produkt-Markt-Matrix nach Müller-Stewens, welche auch den Rückzug aus Märkten und von Produkten berücksichtigt. Bei PrPV geht es um die gezielte Reduktion des Produktprogramms bei wachsenden Märkten.

 Neue Märkte bei gleichzeitiger Reduzierung des Produktprogramms
 Unternehmerische Ressourcen werden auf die Eroberung neuer Märkte gelenkt
 Ursache: Verwendet bes., wenn der angestammte Markt schrumpft o. die
Wettbewerbsintensität zunimmt & Produkte nicht erfolgreich sind

17
Q

Was wird unter einer Marktkonstante Produktverdichtung verstanden? Was können die Ursachen für diese strategische Entscheidung sein?

A

MKPV ist Teil der Produkt-Markt-Matrix nach Müller-Stewens, welche auch den Rückzug aus Märkten und von Produkten berücksichtigt. Bei MKPV geht es um die gezielte Reduktion des Produktprogramms bei konstantem Markt.

 Das Produktprogramm wird reduziert
o Entweder entlang der Produktprogrammbreite o oder der Produktprogrammtiefe
o oder beides
 Ursache: insbesondere bei fehlgeschlagener Produktdi􏰀erenzierung o. Produktentwicklung

18
Q

Was wird unter einer Produktkonstante Marktverdichtung verstanden? Was können die Ursachen für diese strategische Entscheidung sein?

A

PKMV ist Teil der Produkt-Markt-Matrix nach Müller-Stewens, welche auch den Rückzug aus Märkten und von Produkten berücksichtigt.
Bei PKMV geht es um den Rückzug aus Märkten (geografisch, Subjektiv-psychologische Teilmärkte, funktionale Zusatzmärkte) bei konstantem Produktprogramm.

 Counterpart (Gegenstück) zur „Marktentwicklung“
o Geografische Absatzräume abgebaut
o Subjektiv-psychologische Teilmärkte abgebaut o. o Funktionale Zusatzmärkte werden abgebaut
 Ursachen: (vgl. PEST-Analyse), Bsp. Regulatorische Veränderungen o. Sozio-demografische Veränderungen

19
Q

Was wird unter einer Progressiven Marktverdichtung verstanden? Was können die Ursachen für diese strategische Entscheidung sein?

A

PrMV ist Teil der Produkt-Markt-Matrix nach Müller-Stewens, welche auch den Rückzug aus Märkten und von Produkten berücksichtigt. Bei PrMV geht es um den Rückzug aus Märkten (geografisch, Subjektiv-psychologische Teilmärkte, funktionale Zusatzmärkte) bei Vergrößerung des Produktprogramms.

 umfasst den Abbau von Märkten & die Vergrößerung des Produktprogramms
 Ursachen: wie bei PKMV,* Konzentration der Ressourcen Bsp. entlang der Kernkompetenzen*

20
Q

Eine Marketingstrategie ist die „Positionierung“! Was wird darunter verstanden?

A

 alle Maßnahmen, die darauf abzielen, das Angebot so in die subjektive Wahrnehmung der Abnehmer einzufügen, dass es sich von den konkurrierenden Angeboten abhebt und diesen vorgezogen wird.
 man positioniert (platziert) das Produkt im Kopf des potenziellen Kunden.
 Ergebnis von Positionierung = Image (man kann sich nicht im Markt positionieren, sondern
generiert das Bild im Kopf des Kunden) (= Fremdbild > Gegenstück = Selbstbild (Identität d. UN)

21
Q

Welche Anlässe lassen sich für eine Positionierung unterscheiden? Erläutern Sie für einen ausgewählten Anlass ein Beispiel!

A
  1. Erstpositionierung: bei Produktinnovationen o. UN-gründungen (Kommunikationspolitik)
     Siehe u.a. Copy-Strategien:Positionierung durch Emotion &/o. Information bzw. Aktualität, Bsp.
    Hipp
  2. Transfer einer bestehenden Marke (Produktpolitik)
     Line-Extension (Produktprogrammtiefe, gleicher Produktkern): Bsp. MacBook, MacBook Air, MacBook Pro/Nivea
     Brand-Extension (Produktprogrammbreite, neue Märkte + unterschiedl. Produkte): Bsp. Mac, Iphone, Ipad, Watch
  3. Umpositionierung (neue ZG, neuer Markt)
     Zur Vergrößerung des Markenpotenzials: Bsp. Relaunch Fiat 500 (früher Familien Auto, heute selbstbewusste junge Frau o. älterer Mann)/ Jägermeister (Alte Männer zu jungen Lifestile Abnehmern)/ McDonald’s & die Einführung von gesunden Menüoptionen
  4. Positionierungsverstärkung (Abgrenzung, Di􏰀erenzierung von anderen Produkten, schwer bei Homogenen Produkten wie Butte/Milch)
     Erhalten des Markenprofils bei zunehmendem Konkurrenzdruck: Bsp. Verstärkung d. Wahrnehmung durch Einsatz von Sound-Logos o. Content-Marketing
22
Q
  1. Das “Positioning“ ist eine Form der Positionierungsstrategie! Was wird darunter verstanden? Nennen Sie ein Beispiel!
A

Positioning bedeutet sich herauspositionieren. Eine Form der Neudefinition des Marktes o. eines Marktsegments.
Merkmale/3 ewige Gesetze:
USP (Unique Selling Proposition): 1. Eigenständigkeit (Di􏰀erenzierung)
KISS (keep it simple and stupid): 2. Einfachheit und Klarheit (Kompliziertheit =
Wahrnehmungsgrab, Nr. 1 Werbung = 1 Produktvorsteil o. 1 Erlebniswert)
FIRST (damit als Erster im Markt auftreten & durchsetzen)
VOICE (hoher Werbedruck)

Bsp: Ikea – bau deine Möbel selbst zusammen (=USP + KISS + FIRST + Langfristig)

23
Q

(Vorgehensweise/Positionierungsmodell Marktausschöpfungsstrategien/ Di􏰀erenzierungsstrategien:

A
  1. Ermittlung kaufrelevanter Entscheidungskriterien
  2. Liste kaufrelevanter Entscheidungskriterien wird Befragten zur Bewertung ausgewählter Produkte vorgelegt
  3. Bei mehr als zwei Kriterien dient die Faktorenanalyse der Verdichtung der Daten auf zwei- oder drei Dimensionen)
24
Q

Marktdurchdringung

A
  • Umsatz des alten Produkts auf dem bestehenden Markt erhöhen
    -> Preis erhöhen, mehr Werbung, Inhaltsstoffe ändern
  • Vorteil: Überschaubare Risiken

Nachteil: Begrenztes Wachstumspotential

25
Q

Marktentwicklung

A

Das bestehende Produkt in einen neuen Markt einführen (bspw. Weißwurst in Italien verkaufen)

26
Q

Produktentwicklung

A

Neues Produkt in bestehenden Markt einführen
- Kundenbedürfnisse besser befriedigen
- fettarme Weißwürste

27
Q

Diversifikation

A

Ein neues Produkt in einen neuen Markt einführen
- Hohes Risiko, aber auch Chancen

  1. Horizontale Div.: Neues Produkt, das den vorherigen sehr ähnlich ist (vegetarische Weißwurst)
  2. Vertikal: Ausweitung der Wertschöpfungskette auf vor-/nachgelagerte Prozesse (Fleisch für Wurst selbst züchten)
  3. Lateral: Völlig neues Produkt in neuem Markt -> Badeenten und Weißwürste
28
Q

7 P´s im Marketing

A
  1. Product
  2. Promotion
  3. Price
  4. Place
  5. People
    6.Process
  6. Physical evidence