Kurzdarmsyndrom Flashcards
Darmversagen bis Kirzdarmsyndrom?
- Darmversagen: bezeichnet Unfähigkeit, wegen eine eingeschränkten Resorptiven Kapazität des Darms(Obstruktion, Dysmotilität, Chirurgische Resektion, Kongenitale Erkrankung, krankheitsassozierte mikronährstoffbilanz aufrechtzuhalten.
-Kurzdarmsyndrom: bezeichnet die Darmversagen nach ausgedehnter Resektion mit der Unfähigkeit Protein, Energie wegen einer eingeschränkten resoptiven Kapzität des Darms die Protein, Energie, Flüssigkeits, und Mikronährstoffbilanz mit einer Konventionellen Diät aufrechtzuerhalten.
Wovon hängt des Ausmaß Malabsorbtionssyndrom ab?
-abhängig von:
-der länge des verbliebenen Darmabschnitts
-der Lokalisation des entfernten Dünndarmabschnitts
-dem Vorhandensein/ Nichtvorhandensein des Ileozökalklappe
-dem Vorhanden sein, nicht vorhanden sein des Kolons
Aufgabe der Darmabschnitte duodenum
-Duodenum: Wirkung der Pnkreasenzyme und Bikarbonat, Resorption von Mg, Ca, und Eisen
-Folgen: Malabsorption verschiedener Nährstoffe, kein neutralisieren des Speisebreis, Osteoporose,
-Therapie: Ppi, Pnkreasenzymsubstitution
Jejenum, Ileum
Jejenum: laktaseproduktion, Sekretin- und cholecystokininsekretion
-Folgen: Laktoseintoleranz , Osteoporose
-Therapie: laktosefreie Kost
-ileum: rückresorption von Gallensäure, Vit B12 Resorption
-Folgen: Gallensäureverlustsyndrom, Vitamin B12 Mangelanämie
-Therapie: MCT Fette, Oxalsäure arme Kost, Vit B12 Substitution
Ileozökalklappe, kolon
-Aufgabe: verhindern von bakteriellen Fehlbesiedlung
-Kolon: Aufgabe; wasserrückresorption, Elektrolytresorption, Verstoffwechslung kurz- und mittelkettiger FS
-Folgen: Diarrhoe, Elektrolytmangel
-Therapie: Therapie Diarrhoe
Komplikationen
- Laktoseintoleranz
-chologene Diarrhoe
-Nierensteine -Osteoporose
-SIBI
Postoperative Phasen klinische Charakteristika
-hypersekretorische Phase:
Weniger Tage nach Op, hohes Stoma Output, schlechte Resorption aller Nährstoffe, hypergastrinämie, hyperbilirubinämie
-Intervention: Parenterale Ernährung und Flüssigkeits bzw. Entymsubstitution
Adaptionsphase
-48-24 Monate nach Op
-zunehmende Intestinale Resorption
-Abhängig von luminalen Nährstoffangebot
-Rückgang der Flüssigkeitsverluste
Intervention:
-schnellst mögliche orale, verträgliche Ernährung; Orale Supplementation als Ergänzung
-enterale Ernährung: Sonden oder Trinknahrung, um Zottenatrophie vorzubeugen reicht es, wenn täglich 200-400 kcal zugeführt werden
Chronische adaptierte Stabile Phase
-maximal Adaptation
-deutlicher Rückgang von Diarrhoe und Steatorrhoe
-orale Autonomie oder parenterale Supplementierung oder weitgehende/ Vollständige parenterale Flüssigkeit Therapie und Ernährung
_Intervention: Flüssigkeit Therapie und Ernährung
-Kaloriendefizit adäquat Ausgleichen (Trinknahrung, enteral, parenteral)
-Langzeiternährung nach Symptomen und Prävention von Komplikationen
Energie und Nährstoffzufuhr
-Resektion von bis zu 50% des Darms
Normaler Kalorienbedarf
-Resektion von über 50% des Darms
Erhöhung des Kalorienbedarfs auf das 1,5-2 fache ( bis 60kcal/kg/KG/ d
Nährstoffrelation
-EW : 0,8-2G
-Fett: 30% wenn keine Fettverwertungsstörung vorliegt
Ggf.Pnkreasenzyme, MCT Fette (bei Vorhandensein Kolon Energiequelle)
-KH: 50% (komplexen KH, sehr zuckerhaltige LM nur in geringen Mengen
Ballaststoffe
-während des Kostaufbau bis 15g/d
-wenn kolon vorhanden: Bakterien verstoffwechseln Ballaststoffe zur kurzkettige FS (Energieversorgung) und Resorption von Kurzzeitigen FS ist mit Natrium und Wasserrückresorption gekoppelt ( antidiarrhäischer Effekt)
Ballaststoffe
-während des Kostaufbau bis 15g/d
-wenn kolon vorhanden: Bakterien verstoffwechseln Ballaststoffe zur kurzkettige FS (Energieversorgung) und Resorption von Kurzzeitigen FS ist mit Natrium und Wasserrückresorption gekoppelt ( antidiarrhäischer Effekt)
Diätetisch Therapie
-essen und Trinken voneinander trennen
-Reduktion von Mono und Disacchariden ( hyperosmolare Wirkung, Flüssiger Stuhl)
-meiden von blähende Gemüse/ Obst
-meiden von Rohkost, Hülsenfrüchte, Volkornprodukte
-zu Anfang Obst in Form von Kompott
-zu Anfang gekochtes leicht verträgliches Gemüse
-leicht verdauliche Brotsorten: Weißbrot, Mischbrot, Knäckebrot
-isotone Getränke
Reduktion von Oxalreichen Nahrungsmittel
-Gefahr von Nierensteine bei enthaltenem Kolon, weil bei Steatorrhoe die Fettsäuren sich mit Kalzium verbindet sich dadurch die Oxalsäure nicht mit Kalzium verbinden kann, dadurch wird mehr Oxalsäure über den Urin ausgeschieden