Dysphagie Flashcards
Auswirkung einer Dysphagie
-Aspirationsgefahr
-Mangelernährung
-Dehydration
-psychische Belastung
Komponenten Funktionale Therapie
- Resultierende Verfahren: Training zur Vorbereitung auf das erlernen des Schluckvorganges. Lippenschluss
-Kompensationstechniken: trotz Behinderung wieder richtig schlucken lernen. Übungen zur Haltungsänderung, speziellen Schlucktechniken
-Adaptive Verfahren: Anpassung der Umwelt an die Einschränkungen des Pat
Z.B Diätetische Maßnahmen, Trink-und Esshilfen, Essbegleitung
Ernährungsmedizinische Therapie bei Pat mit Dysphagie basiert auf 2 Säulen
-Modifikation der Nahrungskonsistenz zur Minimierung des Aspirationsrisikos
-Energieanreichung bzw Ergänzung zur Vermeidung von Mangelernährung und Dehydration
Konsistenzstufenplan für Speisen und Getränke IDDSI Framework
-Dickflüssige bzw.breiige Kost = 3
-pürierte Kost = 4
-Weiche bzw.teilpürierte Kost =6
-Adaptiert Kost/ Schluckkost, nicht püriert
Dickflüssige bzw Breiige Kost
- nicht geeignet: Faserreiche Gemüsearten(Z.B Rotkraut, Mais, Erbsen, Bohnen, Spargel) Fleisch
-LM die sich zu einem feinen homogenen Brei verarbeiten lassen
-nicht bedarfdeckend, mit bilanziert Zusatz oder Sondennahrung ergänzen
-Z.B: Creme-Milchsuppen, Quark ,Buttermilch,Joghurtspeisen ohne Stückige Einlage, fein püriertes Kompott und Gemüse . Ggf müssen durch den Sieb gestrichen werden.
Pürierte Kost
-weiches Brot ohne Rinde ,pürierte Fleisch, Kartoffelpüree,Milchbrei
-pürierte Speisen erhöhtes Volum aber wenig Nährstoffdichte
Weiche bzw teilpürierte Kost
-harte, kernige oder körnige Bestandteile sind nicht geeignet.
-ohne kauen essbar
-Weißbrot, Toastbrot, Kartoffel,Kompott,
IDDSI
- international Dysphagie Diet Standadisation Initiative
-internationale Initiative zur Standardisierung von Schluckstörungskost
-Ziel: weltweit Standardisierte Benennung und Beschreibung von modifizierter Kost und Getränke für Personen mit Dysphagie 2016
Warum angedickte Flüssigkeit
-sie verlangsamen die Fließgeschwindigkeit, sodass die Flüssigkeit im Mund besser kontrolliert werden kann. Dadurch geringe Aspirationsrisiko
Amylaseresistente Andickungsmittel
-Sie habe den Vorteil das Enzym Amylase das andickungsmittel nicht sofort aufspaltet.
Bisherige empfohlene Konsistenzformen beim Trinken
-Flüssig = 0-1(dünnflüssig,gering angedickt)
-Sirup/ nektarartig = 2 leicht angedickt
-Honigartig= 3-4 Mittel bis stark angedickt
-Puddingartig = 4 stark angedickt
IDDSI essen Trinken Schema 8 Stufen
-Essen: 7 normale Kost ,6 weiche Kost,5 kleingehakte und feuchte Kost,4 püriert Kost, 3 verflüssigte Kost
-Trinken: 4 stark angedickte,3 Mittel angedickte, 2 leicht angedickt, 1 Gering angedickt,0 dünnflüssig
Bindemittel für eine feste Konsostenz
- Seitan und Lupinenmehl— Ei
-Gelatine und Agar agar — für kalte Speisen