Kriminalprävention Flashcards

1
Q

Ziele

A
  • Verhindern, Beseitigen und Mindern von Kriminalitäts Ursachen
  • Sensibilisierung der Bevölkerung und der Wirtschaft für kriminalitätsbedingte Gefahren
  • Abbauen von objektiv unbegründeter Kriminalitätsangst
  • Stärken des Sicherheitsgefühls
  • Stärkung des Selbstschutzgedankens
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2
Q

Kriminelles Verhalten Ursachen

A
  • der Persönlichkeit des Täters
  • den sozialen Lebensbedingungen
  • den Tatgelegenheitsstrukturen
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3
Q

Strukturmodell

A
  • Primäre Kriminalprävention
  • Sekundäre Kriminalprävention
  • Tertiäre Kriminalprävention

Täterbezogen und / oder Opferbezogen

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4
Q

Primäre Kriminalprävention

A

Vorbeugung von Straftaten

Ist darauf ausgerichtet das Rechtsbewusstsein zu stärken und die Ursachen krimineller Verhaltensmuster zu beseitigen.

Damit sind Vorbeugungsstrategien gemeint, bezogen auf; Freizeit, Wohnung, Arbeit, Erziehung. Also das Beseitigen tiefer liegenden Ursachen für kriminelles Verhalten.

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5
Q

Sekundäre Kriminalitätsprävention

A

Abschreckung potenzieller Täter

Ist auf Täter und Opfer ausgerichtet:

  • durch konsequente Anwendung der Strafgesetze,
  • polizeiliche Erfolge,
  • Beseitigung von Tatgelegenheitsstrukturen (Diebstahlsicherung)
  • durch die Warnung der Opfer (kriminalpolizeiliche Vorbeugungsprogramme)

sollen potenzielle Täter abgeschreckt werden.

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6
Q

Tertiäre Kriminalprävention

A

Rückfallverhütung

Wiedereingliederung und Rückfallverhütung des Täters als Ziel. Kommt nach der Begehung einer Straftat zur Anwedung. Reicht vom Täter-Opfer-Ausgleich bzw. von Diversion bis zur Strafe, zum Strafvollzug sowie zur Entlassenen-Hilfe (auch Bewährungshelfer).

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7
Q

Definition

A

Umfasst die Gesamtheit aller staatlichen und privaten Bemühungen, Programme und Maßnahmen, welche die Kriminalität verhüten, mindern oder in ihren Folgen gering halten. Zu solchen negativen Folgen zählen physische, psychische und materielle Schäden sowie Kriminalitätsangst, insbesondere die Furcht, Opfer zu werden.

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