Kapitel IX - Thermochemie (Einheit 5) Flashcards
1
Q
- Was versteht man unter dem Begriff „exotherm“?
A
- Energie wird bei der chemischen Reaktion freigesetzt.
2
Q
- Was versteht man unter dem Begriff „endotherm“?
A
- Energie wird bei der chemischen Reaktion verbraucht
3
Q
- Geben Sie ein Beispiel einer exothermen Reaktion an!
A
- Verbrennen eines Spans; Leben
4
Q
- Geben Sie ein Beispiel einer endothermen Reaktion an!
A
- Kochen, Fotosynthese
5
Q
- Was versteht man unter „Enthalpie“?
A
- Die Reaktionsenergie bei konstantem Druck
6
Q
- Welche physikalische Größe wird bei der Messung der Enthalpie konstant gehalten?
A
Druck
7
Q
- Wie hängt das Vorzeichen der Enthalpie mit den Begriffen endotherm und exotherm zusammen?
A
- endotherm: ΔH>0 und
exotherm: ΔH<0
8
Q
- Bei positivem Vorzeichen der Enthalpie handelt es sich um welche Reaktion?
A
endotherm
9
Q
- Bei negativem Vorzeichen der Enthalpie handelt es sich um welche Reaktion?
A
exotherm
10
Q
- Ist die Enthalpie ein absolute oder eine relative Größe?
A
relative
11
Q
- Ist die Enthalpie eine Zustandsgröße?
A
ja
12
Q
- Was besagt der Hess´sche Satz?
A
- Der Wert einer Zustandsgröße ist unabhängig von Weg.
13
Q
- Wie ist die Entropie definiert?
A
- Unordnung im System.
13
Q
- Gilt für die Enthalpie der Hess´sche Satz?
A
ja
14
Q
- Ist die Entropie eine Zustandsfunktion?
A
nein
15
Q
- Über welche Funktion hängen Entropie und Enthalpie zusammen?
A
- Gibb´sche Energie
16
Q
- Was ist die Gibb´sche Energie?
A
freie Energie
17
Q
- Geben Sie eine Gleichung der Gibb´schen Energie an!
A
- ΔG = ΔH - TΔS
18
Q
- Was bedeutet ein positives Vorzeichen der Gibb´schen Energie für die Durchführbarkeit einer Reaktion?
A
- Undurchführbarkeit
19
Q
- Was bedeutet ein negatives Vorzeichen der Gibb´schen Energie für die Durchführbarkeit einer Reaktion?
A
- Durchführbarkeit
20
Q
- Beurteilen Sie die Durchführbarkeit folgender Reaktionen:
ΔH < 0 und ΔS > 0 ΔH < 0 und ΔS < 0
ΔH > 0 und ΔS > 0 ΔH > 0 und ΔS < 0
A
- ΔH < 0 und ΔS > 0 durchführbar
ΔH < 0 und ΔS < 0 ΔH < -TΔS durchführbar
ΔH > -TΔS undurchführbar
ΔH > 0 und ΔS > 0 ΔH < TΔS durchführbar
ΔH > TΔS undurchführbar
ΔH > 0 und ΔS < 0 undurchführbar
21
Q
- Was versteht man unter dem Begriff „Aktivierungsenergie“?
A
- Jene Energiemenge, die notwendig ist, um reaktionsfähige Teilchen zu erzeugen.
22
Q
- Zeichnen Sie ein Energieflussdiagramm einer exothermen Reaktion mit Aktivierungsenergie! Zeichnen Sie EA und ΔH ein!
A
ZEICHNUNG
23
Q
- Zeichnen Sie ein Energieflussdiagramm einer endothermen Reaktion mit Aktivierungsenergie! Zeichnen Sie EA und ΔH ein!
A
ZEICHNUNG
24
Q
- Wie ist eine Reaktionsgeschwindigkeit definiert?
A
- v= delta c/ delta t
25
Q
- Zu welcher(n) Größe(n) ist die Reaktionsgeschwindigkeit proportional?
A
- Zur Konzentration der Ausgangsstoffe
26
Q
- Wie kann man die Reaktionsgeschwindigkeit vergrößern?
A
- zerkleinern, durchmischen, Temperaturerhöhung, Katalysator, Druckerhöhung (nur bei Gasreaktionen)
27
Q
- Bei welchen Reaktionen kann die Geschwindigkeit mittels des Drucks beeinflusst werden?
A
- Gasreaktionen
28
Q
- Geben Sie die Definition des Katalysators!
A
- Ein Katalysator ist ein Stoff, der eine chemische Reaktion beschleunigt, ohne dabei verbraucht zu werden
29
Q
- Zeichnen Sie ein Energieflussdiagramm einer exothermen Reaktion mit und ohne Katalysator!
A
Zeichnung
30
Q
- Zeichnen Sie ein Energieflussdiagramm einer endothermen Reaktion mit und ohne Katalysator!
A
Zeichnung
31
Q
- Verläuft eine katalytische Reaktion einstufig oder zweistufig?
A
zweistufig
32
Q
- Beschleunigt ein Katalysator nur die Hinreaktion, oder auch die Rückreaktion?
A
- auch die Rückreaktion
33
Q
- Schreiben Sie eine Formel für das Massenwirkungsgesetz an!
A
- für die Reaktion A + B → C + D gilt: K = cC*cD / cA * cB
34
Q
- Formulieren Sie das Massenwirkungsgesetz mit Worten!
A
- Der Quotient aus dem Produkt der Konzentrationen der Produkte und dem Produkt der Konzentrationen der Edukte ist stets konstant.
35
Q
- Welchen Zustand muss eine Reaktion erreicht haben, damit das Massenwirkungsgesetz gilt?
A
- Gleichgewicht
36
Q
- Welche Beeinflussungsmöglichkeiten des chemischen Gleichgewichts kennen Sie?
A
- Druck- und Temperaturänderung, Abzug von Produkt, Zugabe von Edukt.
37
Q
- In welche Richtung weicht eine chemische Reaktion aus, wenn auf sie ein Zwang ausgeübt wird?
A
- In die Richtung des kleineren Zwangs.
38
Q
- Wie nennt sich dieses Prinzip?
A
- Prinzip des kleinsten Zwangs bzw. Braun Le´Chateliersche Prinzip
39
Q
- Erklären Sie anhand folgender Reaktionen das Braun Le´Chateliersche Prinzip:
C + O2 + ΔH 2 CO
N2 + 3 H2 2 NH3 + ΔH
(ΔH = Enthalpie)
Geben Sie die bevorzugte Richtung für Abkühlung und Drucksenkung an!
A
- 2C + O2 + ΔH 2 CO T↓: ← p↓: →
N2 + 3 H2 2 NH3 + ΔH T↓: → p↓: ←