Kapitel H Flashcards

1
Q

Entwicklungslinien des Marketing

A

> Mangelgesellschaft->Konsumgesellschaft->Überflussgesellschaft

Dominanz der Verkäufermärkte->Dominanz der Käufermärkte
->Paradigmenwechsel->vom Absatz zum Marketing

  • Distributionsorientierung
  • Produktions und Produktorientierung
  • Verkaufsorientierung
  • Kundenorientierung
  • Wettbewerbsorientierung
  • Umfeldorientierung
  • Beziehungsorientierung
  • Effizienzorientierung
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2
Q

Bsp. Befriedigung von Kundenbedürfnissen im Fokus

A

Kunde: Kundenbedürfnis und Kundenproblem Methode:identifizieren
Hersteller: Produkt als Problemlöser->Nutzenversprechen
Methode: Kommunizieren
Kunde: Produktkauf->Kundenzufriedenheit
Methode: messen
Hersteller: Produktverbesserung

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3
Q

Beziehungsorientierung

->Vorteile loyaler Kunden

A
  • höhere Preisbereitcschaft
  • höhere Weiterempfehlungsbereitschaft
  • geringe Verursachung von Kosten
  • Markteintrittsbarriere für Konkurrenz
  • wechselbereite Kunden zeigen mehr WOM bei schlechten Erfahrungen
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4
Q

WOM=Word of Mouth

A

Mundpropaganda

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5
Q

Gegenüberstellung von Transaktions-und Beziehungsorientierung

A

Transaktionsorientierung:
Marketing als Prozess des Planens und der Ausführung der Konzeption, Preisvergabe, Kommunikation und Distribution von Ideen, Nutzen und Service, die

Beziehungsorientierung:
Marketing als Beziehungsaufbau mit dem Kunden -> Erfüllung von Versprechungen

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6
Q

Customer Lifetime Value (CLV) Def

A

=Wert einer einzelnen Kundenbeziehung über ihre gesamte Dauer hinweg

A) rein monetäre Berechnung auf Basis klassischer Diskontierungsverfahren

B) (auch) verhaltenstheoretisch orientiertes Modell (-> z.B. Weiterempfehlungspotenzial)

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7
Q

CLV (Kundenwert ->Potenziale)

A

Finanzpotenzial
Referenzpotenzial
Cross-Selling-Potenzial
Informations-Potenzial

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8
Q

C/D-Paradigma (Confirmation/Disconfirmation)

A

Erwartungen im Vergleich zu subjektiv wahrgenommenen Leitungen

->Negative Diskonfirmation
(IstUnzufriedenheit(Abwendung; Beschwerde)

Konfirmation
(Ist=Soll)
->Zufriedenheit(Indifferenz)

Positive Diskonfirmation
(Ist>Soll)
->Gesteigerte Zufriedenheit
->Begeisterung

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9
Q

KANO-Modell

A

-basiert auf Herzbergs Motivationstheorie: Hygiene- vs- Motivationsfaktoren

  • Veranschaulicht Zusammenhang zwischen der Erfüllung von Kundenforderung und -zufriedenheit
  • > Diagramme
  • > X-Achse=Erfüllungsgrad (Kundenforderung)
  • > Y-Achse=Zufriedenheit

Veränderung über Zeit:

Begeisterungsfaktoren:

  • nicht erwartet
  • nicht ausgesprochen
  • noch nicht bewusst

Leistungsfaktoren

  • spezifiziert
  • ausgesprochen
  • bewusst

Basisfaktoren
selbstverständlich
-nicht ausgesprochen
-nicht mehr bewusst

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10
Q

Begeisterungsfaktoren

A
  • nicht erwartet
  • nicht ausgesprochen
  • noch nicht bewusst
  • > Diagramm steigt ->sehr zufrieden und vollständiger Erfüllungsgrad
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11
Q

Basisfaktoren

A
  • selbstverständlich
  • nicht ausgesprochen
  • nicht mehr bewusst
  • > Diagramm steigt zu sehr unzufrieden Erfüllungsgrad vollständig
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12
Q

Leistungsfaktoren

A
  • spezifiziert
  • ausgesprochen
  • bewusst
  • > Diagramm steigt konstant
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13
Q

Kognitive Nachkaufdissnanz

A

-entsteht durch schlechte Erfahrungen oder /und zusätzliche negative Informationen zu einem bereits erworbenen Produkt

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14
Q

Regret

A

Konsument bedauert auf eine verworfene Alternative verzichtet zu haben

Entscheidung keinen alternativen Ring gekauft zu haben z.B. Mo’s BD

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15
Q

Theorie der kognitativen Dissonanz

A
  • Konsumenten streben kognitatives Gleichgewicht an
  • > Vereinbarkeit kognitativer Elemente (Wissen, Erfahrungen, Einstellungen und Meinungen)
  • Kognitative Dissonanz wird als unangenehm gesehen
  • je stärker die Dissonanz, desto stärker das Bedürfnis der Dissonanzreduktion
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16
Q

Theorie der kognitiven Dissonanz

A
  • Zwei Gefühle, die nicht in Einklang kommen
    z. B. Ich finde es schrecklich, dass Kinder auf der Welt verhungern
  • > Was mache ich dagegen
  • > NICHTS

->Zwei unstimmige Verhaltensweisen

  • > Reaktion:
  • Verhalten ändern
  • gar nichts dagegen untenehmen

allgemein:
Wenn man eine Entscheidung getroffen hat, die sich als Fehlentscheidung erweist
-wenn man eine Entscheidung getroffen hat, obwohl es eine bessere ALternative gegeben hat
-wenn man viele Anstrengungen auf sich genommen hat und das Ergebnis, dann aber den Erwartungen nicht gerecht wird
-wenn einem klar wird, dass eine begonnene Sache anstrengender und unangenehmer wird als zuvor erwartet
-wenn man sich kontrair zu einen Überzeugungen verhält, ohne dass es dafür eine externe Rechtfertigung gibt

17
Q

Strategien der Dissonanzreduktion

A
  • hinzufügen neuer konstanter Kognitionen
  • abwerten dissonanter Kognitionen
  • Substitution von Kognitionen
18
Q

Strategien der Unternehmen zur Vermeidung von Nachkaufdissonanz

A
-Service:
Auslieferung
Installation
Wartung
Reparatur
Kundenschulung

-Beschwerdemanagement:
Beschwerde-Input
Fallbearbeitung
Informationsgewinnung

-Kommunikation:
Gebrauchsanweisungen
Nachkaufwerbung
Kundenkontaktprogramme
Nachkaufberatung

-Redistribution
vollständige partielle Produktrücknahme
Recycling
Entsorgung

19
Q

Verhaltensoptionen unzufriedener Kunden

A

-keine Verhaltensreaktion

-Verhaltensreaktion
->Abwanderung/Abwendung
->Kaufverzicht gegenüber Produkt bzw. Markt
oder
->Unternehmensboycott (Änderung des Kaufverhaltens gegenüber des Unternehmes)

-Verhaltensreaktion
->Widerspruch
->Negative Mund zu Mund Werbung
oder
->Beschwerde gegenüber Markt-Partner

20
Q

Unzufriedenheit der Kunden führen zu Verhaltensoptionen

->Einflussfaktoren hierfür sind:

A
  • Beschwerdekosten
  • Beschwerdenutzung
  • Produktmerkmale
  • Problemmerkmale
  • personenspezifische Merkmale
  • situationsspezifische Merkmale
21
Q

Ziele des Beschwerde-Managements

A
  • Herstellung einer hohen (Beschwerde-)Zufriedenheit
  • Vermeidung von Kundenabwanderung und neg. WOM
  • Informationsgewinnung -> Leistungsverbesserung und Vermeidung von Fehlern
22
Q

Phasen des Beschwerde-Managementsystems

A
Unzufriedener Kunde 
-> Beschwerdestimulierung
->Beschwerdeannahme
->Beschwerdebearbeitung
->Beschwerdereaktion
->Beschwerdeverarbeitung
Zufriedener Kunde
23
Q

Beschwerdeparadoxon

A

Loyalität vor Beschwerdefall

Loyalität nach zufriedenstellender Beschwerdebearbeitung

24
Q

Einflussfaktoren auf die Kundenbindung

A
  • ökonomische Determination

- vorökonomische Determination

25
Q

Einflussfaktoren auf die Kundenbindung

A
-ökonomische Determination
kaufbezogen
verträglich
situativ
funktional

-vorökonomische Determination
affektiv
kognitiv
kognativ

26
Q

Stellhebel zur Schaffung von Kundenloyalität

A

Interaktion
Belohnung
Wechselbarrieren

27
Q

strategische Leitfragen zum Kundenbeziehungsmanagement

A
  • an welches Produkt soll der Kunde gebunden werden
  • welche Kunden sollen gebunden werden
  • über welche Bindungsursache soll die Loyalität der Kunden sichergestellt werden
  • mit welchem Instrument soll die Loyalität der Kunden sichergestellt werden
28
Q

Kunden-Ent-Bindung

> Effizienzorientierung

A
  • Effektivität (die richtigen Dinge tun) vs. Effizienz (die Dinge richtig tun)
  • Pareto-Prinzip(20% der Kunden für 80% des Gewinns verantwortlich) ->Kundenwert
  • Entbindung unprofitabler Kunden
29
Q

Kunden-Ent-Bindung

> Selektives De-Marketing

A

=Entmutigen von einer bestimmten kundengruppe

  • essenzielle Unternehmensleistung
  • Entbindungssituationen, die den ethischen Prinzipien wirtschaftlichen Handelns wiederspricht