Kapitel 7: Qualitäts- und Risikomanagement von Projekten Flashcards

1
Q

Die Hauptrisiken eines Projektes müssen
erkannt und dokumentiert werden

A

In folgenden Punkten sind Risiken aufzufinden:

  • Projektumfang
  • Organisatorische Risiken
  • Projektmanagement
  • Technologische Risiken
  • Ressourcenmanagement
  • “Weiche” Risiken (Engagement, Kommunikation)
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2
Q

Prozesskreislauf Risikomanagement

A
  1. Risiko Planung (RIW / Schadensauswirk.- WSK-Matrix)
  2. Risiko Identifikation / Analyse / !Bewertung! / Priorisierung (TOP 3 Risiken auf Basis der Matrix)
  3. Risiko Behandlung (auf Basis der Bewertung Strategie wählen)
  4. Risiko Überwachung (konti. Maßnahmenverf. und Aktualisierung des Risk Logs, Peer Reviews/Reports mit TOP 3)
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3
Q

Qualitätsmanagement: Ziele

A
  • System erfüllt von Auftraggeber und Benutzern erwartete Qualitätsstandards
  • Defekte in früher Entwicklungsstadien erkennen
  • Gründe von Qualitätsmängeln identifizieren
  • Kontinuierliche Prozessverbesserung
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4
Q

Aktivität: Qualitätsplanung

A
  • Bestimmung von Qualitätsanforderungen
  • Auswahl von Qualitätskriterien
  • Definition von Qualitätsmessgrößen
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5
Q

Aktivität: Qualitätskontrolle

A
  • Messung des derzeitigen Qualitätsniveaus
  • Vergleich mit Zielniveau
  • Beurteilung von Qualitätsdefiziten
  • Nachbearbeitung / Verbesserung
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6
Q

Gründe für gescheitere Projekte

A
  • 37 %: Spezifikationsprobleme (fehlende Einbeziehung der Benutzer, unvollst./veränderl. Anforderung)
  • 29%: Projektmanagement relev. Gründe
  • 11%: Technologische Gründe
  • 23%: Andere

Kosten für Behebung von Spezifikationsfehlern steigt exponentiell:
* Spezifikation 1x
* Design 3 - 5x
* Implementierung 10 - 20x
* Rollout 50 - 100x

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7
Q

Richtlinien eines Qualitätsplans

A
  • Rechtzeitige Erstellung in Plaungs- und Spezifikationsphase
  • Qualitätskriterien / Qualitätsansprüche der Anwender und Entwickler reflektieren
    – Anwendungsbezogene Kriterien in nicht-funktionale Spezifikationen einbeziehen und vertraglich festhalten
    – Entwicklungsbezogene Kriterien sichern Standards für leichte Wartung und Portabilität
  • Metriken auf Basis vorhandener Statistiken und Besonderheiten auswählen
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8
Q

Die Qualität eines Produktes kann anhand verschiedener Kriterien u. Metriken gemessen werden

A

(Qualitätsfaktor: Kriterium/Metrik)

  • Funktionalität: Richtigkeit, Adäquanz, Leistung
  • Bedienbarkeit: Erlernbarkeit, Anleitung, Klarheit
  • Zuverlässigkeit: Stabilität, Fehlertoleranz, Wiederherstellbarkeit
  • Effizienz: Speichernutzung, CPU-Nutzung, Parallelität
  • Wartbarkeit: Analysierbarkeit, Lokalität, Testfähigkeit, Modularität, Dokumentation
  • Portabilität: Einfachheit, Standardisierung

-Relevanz: oben Anwender unten Entwickler-

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9
Q

Einhaltung der Qualitätskriterien überprüfen

A

Prozessorientiert:

  • Reife
  • Befolgung
    -> Techniken: Einschätzung, Audit

Endproduktorientiert:

  • Analytisch
  • Experimentell
    -> Techniken: Abnahme/Prüfung, stat. Programmanalyse, formale Verifikation, Ableitung aus Prozessnebenprodukten, Test, Simulation
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10
Q

Quelltextinspektion: Hauptaufgaben

A

Hauptaufgaben:

  • Definition des Prüfungsumfangs
  • Enge Zuordnung von Aufgaben und Prüfern
  • Gegenstand auf Mängel prüfen
  • Gefundene Mängel notieren, noch nicht prüfen
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11
Q

Quellentextinspektion: Variation

A

Variation:

  • Abnahme
    – Formale Überprüfung durch Mitentwickler
  • Prüfung
    – Weniger formale Überprüfung durch Experten
  • Durchgang
    –Präsentation des Entwicklers
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12
Q

Quelltextinspektion: Ziele

A
  • Identifikation offensichtlicher Fragen
  • Prüfung der Konformität zum Standard
  • Identifizierung von Mängeln
  • Sammlung von statistischen Informationen

Anmerkungen:

  • Kostspielig und arbeitsintensiv
  • Komplexe Abhängigkeiten nicht erkennen
  • Teilweise ersetzbar durch statische analy. Tools
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13
Q

Endabnahme

A
  1. Rollout
  2. Vorbereitung
  3. Test
  4. Annahme
  5. Liveschaltung

(Einflussfaktoren: Endprodukt, Anwender/Kunde, Entwicklungsteam)

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