Kapitel 7: Compliance, CSR, Sustainability Flashcards

1
Q

Konsequenzen von Compliance Verstößen

A
  • Strafzahlungen und Bußgelder
  • Reputationsschäden
  • verstärkte regulatorische Eingriffe
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2
Q

Komponenten eines Compliance- Management- Sytems (CMS)

A
  • Verhaltenskodex
  • Engagement des Top-Managements
  • Compliance-Organisation
  • Risikoanalyse
  • Prozesse um Fehlverhalten zu analysieren
  • Dokumentation, Evaluation, Verbesserung
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3
Q

Vorteile eines effektiven CMS

A
  • verringerte Wahrscheinlichkeit eines Compliance-Verstoßes
  • Verringerung von Geldbußen im Falle eines Verstoßes
  • fördert nachhaltige Unternehmensführung
  • Verbesserte Mitarbeitermotovation und Recruiting
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4
Q

Whistleblowing

A

= effektivste Möglichkeit, um Fehlverhalten aufzudecken
Motivation:
- Tugendethik: Pflicht etwas zu sagen, wenn Fehlverhalten beobachtet wird und viel dabei auf dem Spiel steht: sage die Wahrheit
- Utilitarismus: Veränderung durch Aufdecken der Missstände

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5
Q

Moralisches Dilemma des Hinweisgebers

A
  • Materielle Abwägung:
    Finanzielle Belohnung VS. Vergeltung durch Arbeitgeber
  • Moralische Abwegung: normative Abwägung
    Loyalität gegenüber Gesellschaft VS. Loyalität gegenüber UN
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6
Q

Folgen materieller Belohnung von Hinweisgebern

A

Pro:
- Anzahl externer Hinweisgeber steigt
- verschiebt materielle Abwägung hin zum Whistleblowing
Kontra:
- verhindert interne Aufarbeitung
- Hinweisgeber warten evtl. bis sich Schäden erhöht (mehr Geld)
- Typus der Hinweisgeber ändert sich
- Belohnung wird zur neuen Norm: ohne Belohnung kein Hinweis
-> Verdrängung moralischer Motivation:

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7
Q

Verdrängung moralischer Motivation

A

Monetäre Anreize können intrinsische Motivation verdrängen:
Bezahlung verhindert Signalisierung von Altruismus
Durch die Belohnung kann man sich selbst und anderen nicht mehr klar signalisieren, dass ein rein moralischer Antrieb hinter der moralisch richtigen Handlung steht und deshalb unterlässt man sie.

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8
Q

CSR: Corporate Social Responsibility

A

Übernahme von ökonomischer, rechtlicher, ethischer und philanthropischer Verantwortung durch UN

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9
Q

Gründe für CSR

A
  1. Win-Win-Situation:
    -> CSR kann Beitrag zur langfristigen Gewinnmaximierung leisten, indem durch Überwachung die kurze Frist des Managementy korrigiert wird
  2. von Insidern initiierte Philantropie : Manager selbst wollen Gutes tun
  3. Deligierte Philantropie: Kunden verlangen von UN an ihrer Stelle gutes zu tun
    -> geringere Informations- und Transaktionskosten
    Kunde kann selbst nur schwer für fairen Lohn sorgen
    -> keine Substitution für negative Externalitätem
    Kunde kann nicht selbst Verschmutzung beseitigen
    -> Erfahrung/ Infrastruktur des UN als positive Externalität
    Bei Naturkatastrophen können Supermärkte schneller helfen
    Gefahr: Greenwashing
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10
Q

Freemans Stakeholder- Theorie

A

-> Geschäftsentscheidungen sollten die Interessen aller relevanten Stakeholder berücksichtigen, also alle internen und externen Personengruppen, die gegenwärtig oder in der Zukunft direkt oder indirekt betroffen sind

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11
Q

Porter und Kramer: Shared Value Apporach

A

-> steht im Zentrum der Unternehmung,wird nicht wie CSR nur zusätzlich zur eigentlichen Unternehmung betrieben
-> erhöht gesellschaftlichen Nutzen und gleichzeitig den ökonomischen Nutzen für die Firma
Bsp.
CSR: höhere Sicherheitsstandards und Arbeitsverhältnisse bei Produktion in Entwicklungsländern -> Umverteilung von Firma zu Ausland
SVA: höhere Produktivität der Arbeiter & weniger Unfälle -> gut für Arbeiter & Unternehmen

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12
Q

Sustainability 3-Säulen Modell

A
  1. Ökologische Nachhaltigkeit :
    - > Erhaltung und Erhöhung natürlicher Ressourcen
  2. ökonomische Nachhaltigkeit
    - > langfristige Gewinnorientierung
  3. Soziale Nachhaltigkeit
    - > Einsatz für Gesundheit und Bildung der Mitarbeiter
    - > Langfristige Mitarbeiterbindung
    - > Ausgeglichene Altersstruktur
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13
Q

Compliance

A

= Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen, regulatorischen Standards und Erfüllung wesentlicher Anforderungen
= Haftvermeidung durch Befolgung von Rechtsregeln aller Art für UN
= Organisationsmodell von Prozessen und Systemen, das die Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen, internen Standards und wesentlichen Ansprüchen von Stakeholdern sicherstellt

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