III. DLs-triade: Einbezug der Organisation. 3.3 Führung Flashcards

1
Q

3.3 Führung:
Definition
Entwicklungslinien durch Führungsforschung

A

Definition: Die Einfluss (bewusste) auf Menschen durch Kommunikation ein ziel zu erreichen.

Entwicklungslinien durch Führungsforschung:

  1. Führung als Persönlichkeitsmerkmale.
    - Klassisch: Great Man Theory (geborn ist, richtige Menschen zu finden)
    - Neuer: Charismatische Führung; FFM und Intelligenz
  2. Führung als Verhalten. (kann lernen zu führen)
    - Klassisch: Ohio-Studien (consideration + structure)
    - Neuer: Transformational Führung, authentische Führung.
  3. Führung in Abhängigkeit von der Situation.
    - Klassisch: Situational Kontingentmodell, Reifegrad Theorie (maturity)
    - Neuer: Leader-Member-Exchange

und sonst? symbolische F, Führungssubstitute die F neutralisieren, z.B. Erfahrung), F von unten, destruktive F.

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2
Q

3.3 Führung

Aufgabenorientierung und Führungserfolg
Metaanalyse

A

Judge, Piccolo, et al., 2004
Metaanalyse

Consideration: wärme, Vertrauen, Freundlichkeit. MA orientiertes Verhalten.
Initiation Structure: Aufgabe orientiertes Verhalten.

Initiating Structure: die Organisation und Struktur, die der Mitarbeiter kontrollieren. Autonomie, Dominanz, Lenkung oder Unterwerfung, Passivität.

Forschungsfrage:
Sind die 2 Dimensionen der Ohio-Studie unabhängig und wie wirken sie sich auf den Führungserfolg aus?

Methode:

  • Validität Generalisierung (nicht nur für DL)
  • UV: Consideration (C), Structure (IS)
  • AV: Führungserfolg (Zufriedenheit=Z und Leistung=L)

Ergebnisse:

  • Beides Merkmale beeinflussen beides AV
  • IS nach Z 0.22 (k=72, n=10.317), IS nach L 0.30 (stärke als Aufgabe) (k=27, n=2.079)
  • C nach Z .46 (k=76, n=11.374), C nach L 0.28 (k=27, n=2.008)
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3
Q

3.3 Führung

KO Führungsverhalten (Ohio)

A

Homburg et al., 2002
(Ohio)

Forschungsfrage:
Beeinflussung der MA im Sinne einer Verbesserung der Interaktion mit dem Kunden.

Methode:

  • Befragung N=124 MA Verkäufers
  • Alles Selbstbericht
  • UV: Aufgabe Orientierung, MA Orient., Kunden Orient. des Fürhrungsverhaltens
  • AV: KO Einstellung

Ergebnisse:
- Aufgabe Orientierung 0.52,
MA Orient. 0.21, Kunden Orient. 0.24

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4
Q

Transaktionale und Transformationale Führung

Transformationale Führung und Charisma

A

Transaktionale Führung: basiert auf theoretischen Prinzip der Verstärkung (reinforcement). Die Führer kontrolliert den Weg und die Zielerreichung durch Belohnung und Bestrafung. (Wirtschaftsökonomie orientiert)

Transformationale Führung: anfangen mit der normale Anstrengung (effort) der MA und erhöht sie zur einer Extra-Anstrengung.

Charismatische Führung: zurück in die Forschung nach exzellente Persönlichkeit Merkmale.

  • artikuliert Enthusiasmus eine Vision, um den Status Quo zu verändern
  • bemerken frühzeitig Veränderungen des Umfelds
  • zeigen unkonventionelles Verhalten und sind bereit Risiko eingehen (nehmen)
  • erkennen die Bedürfnisses ihrer MA
  • gewinnen ihrer MA
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5
Q

Tecniken Transformationale Führung

A
  1. Idealisierter Einfluss: Führer vermitteln den MA erreichbare Missionen und stimulierende Visionen (ähnlich Charisma)
  2. Inspirierende Motivierung: Symbole und Emotionen erhöhen das Bewusstsein für die gewünschte Ziele.
  3. Intellektuelle Stimulierung: MA sollen ihre eigenen Werte herausfordert.
  4. Individualisierte Behandlung (trato): der Führende Berücksichtig die Bedürfnisse der MA (ähnlich Ohio-Forschung)

Transakt. (Kontingente Belohnung, Mgmt. by exception) — Erwartete Anstrengung —

(a) Erwartete Leistung.
(b) Erhöhte Motivation, Extra-Anstrengung — Leistung über die Erwartung hinaus.
- “moderator” = Transformationale Führung (IE, IM, IS, IB), zwischen Erwartete Anstrengung und (b) Erhöhte Motivation, Extra-Anstrengung

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6
Q

Konsequenzen Transf./Trans. Führung Metaanalyse

A

Judge und Piccolo, 2004

Methode:

  • Metaanalyse
  • UV: Transf./Trans. Führung
  • AV: MA Zufriedenheit, MA Zufriedenheit mit dem Vorgesetzten, Gruppen/Org. Leistung
  • Moderatoren: Forschungsdesign (Quer- Langschnitt), Methodenvarianz (eine oder mehrere Quellen)

Ergebnisse:

  • Transf.: MAZV, MAZ, Leistung. k>18, N>4.000
  • Trans.: MAZ, MAZV, Leistung. K>6, N>1.900
  • Querschnitt 0.50 und eine Quelle 0.55
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7
Q

Transf. Führung und Kundenbeziehung

A

Frau Liao und Chuang, 2007

Forschungsfrage: wie wirkt sich Transf. F. auf die Einstellungen und das Verhalten der DLer und die Kundenbindung aus?

Methode:
- komplexes Design mit mehrere Ebenen, Quellen, und Messzeitpunkten.
- Longitudinal
- Friseurgewerbe
- Unterscheidung von MA (n=420) und Friseur salons (n=110)
- 2 Messzeitpunkte mit 9 Monaten Abstand.
- Befragung bei:
. MA (Führung, Einstellungen, Klima)
. Managern (MA - Beurteilung)
. Kunden (Bindung zu t2, N=715)

Ergebnisse:

  • Transf. F – Self-efficacy .13, Commitment .26, Job satisfaction .32. Nur Self-efficacy – Service MA performance .46. (partially mediated die Beziehung TL und Performance)
  • Transf. F – Service MA Performance. Und es ist moderiert bei DL-klima. OJO: positive store service climate enhance the individual level influence of TL and performance.
  • Service MA performance – Kundenbindung (Beziehungsintention zu bleiben .06; Zahl langfristiger Kunden .127)
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8
Q

Leader-Member-Exchange (LMX) Theorie

A

LMX: leader-nachfolger-dyaden unterscheiden sich ihrer Beziehungsqualität (manchmal leader nicht gleich Beziehung mit alle MA). Graen, et al., 1982

(a) In Group: Vertrauen, Loyalität, Commitment. Hohe Leistung und favorisierte Behandlung.
(b) Out Group: geringer Respekt, unpersönliche Beziehung.

Erweiterung durch Graen, 1995:

(a) Normatives Element: alle MA sollen Mitgliedern der In-Group sein (reifes Team).
(b) Entwicklung in 3 Phasen: Rollen akzeptieren, Rollen Bildung, Rollen Stabilisierung.

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9
Q

LMX und Beziehungen in Teams

A

Hooper und Martin, 2008

Forschungsfrage: Wie die differences in Beziehungsqualität zwischen Vorgesetzten und MA (und in Team) beeinflussen die Konflikte und Wohlbefinden?

Methode:

  • Befragung in 2 Stichproben (DLer)
  • Alle Variablen Selbstbericht;
  • LMX Variability = differential treatment of team members by a leader.

Ergebnisse:

  • LMX Variability – Team Conflict — Job Satisfaction -.19, Well-being -.23
  • LMX Variability – Well-being n.s., dann full mediation.
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