I. Merkmale der Tätigkeit im Kundenkontakt. 1.3 Interaktion DLer - Kunde Flashcards

1
Q

1.3.1 Formen der Interaktion

A

Soziale Interaktion: Interaktion von Menschen miteinander. Auch unbeabsichtigt.

  • Handeln wirkt physiologisch aktivierend
  • Gesteuert durch Skripte (Schemata)
  • Abweichung von Skripte ist möglich

Formen DLer - Kunde Interaktion:
1. Pseudokontingent: automatisch. Immer die gleiche Dialogue zu hören. z.B. Bäckerei.

  1. Asymetrische Kontingent: eine Partner dominiert die Richtung . z.B. Versicherungsanmelden (sie sind Experten und ich nicht)
  2. Reaktive Kontingent: small talks
  3. Wechselseitige Kontingent: beide partner sind sehr stärke in seine Reaktionen. Person orientiert.
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2
Q

1.3.2 Emotionale Ansteckung (contagio) und Empathie

Theorie emotionaler Ansteckung (oder eine Emotionen von mein Partner anstecken zu lasse)

A
  • In Interaktionen versuchen die Menschen automatisch ihre Gesichtsausdruck zu synchronisieren mit den Partner.
  • Die subjektive emotionale Erfahrung wird durch die neuronale Rückmeldung der Mimik gesteuert.
  • Dieser Zusammenhang wird als Facial-Feedback Hypothesen bezeichnet.
    1. Die Lage von alle Gesichtsmuskeln wird immer bearbeiten in eine neuronale Weise.
    2. Die Gefühle, die mit emotionales Ausdruck verbunden sind, werden erfahren/erleben (experimentieren)

Als Konsequenz von 1 und 2 können sich die Interaktionen des Teilnehmer mitgefühlt haben (Empathie zu haben). (solange die Gesichtsausdrücke synchronisiert sind).

This relationship is referred to as a facial-feedback hypothesis: the position of all the facial muscles is constantly processed neuronally, which also experiences the feelings associated with a current emotional expression.
• As a consequence of 1st and 2nd, the participants in the interaction can empathize with each other’s emotions

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3
Q

1.3.2 Emotionale Ansteckung (contagio) und Empathie

Ursachen und Wirkung emotionaler Ansteckung

A

Pugh, 2001

Methoden:

  • DLer Befragung vorher (UV); Beobachtung wahrend (Mediator); Kunden Befragung nach Kontakt (AV)
  • UV: emotionale Ausdruck Fähigkeit MA, positiver Affekt MA, Kunden warten (Zeit)
  • AV: Positiver Affekt Kunde und Dl-Qualität
  • Mediator: Gefühls Darstellung DLer

Ergebnisse:

  • Emot. Ausdruck MA und Busyness Beinfluss (.22, -.25) die mediator. Danach die mediator beeinfluss die AV.
  • Busyness affect auch direkt DL-Qualität. Dann, partial mediation
  • Positiver Effekt hat ist nicht signifikant.
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4
Q

1.3.2 Emotionale Ansteckung (contagio) und Empathie

Die Wirkung der Persönlichkeit des Kunden die Gefühlsdarstellung des MA

A

Frau Tau et al., 2004

Methoden:

  • Cashiers food chain in Singapore
  • Kundenbefragung nachher (UV, AV). Beobachtung während (mediator)
  • UV: Kunden Verträglichkeit (agreeableness), Kunden negative Affektivität.
  • Mediator: Gefühlsdarstellung DLer
  • AV: Kundenzufriedenheit

Ergebnisse:

  • KV und KnA beeinflussen die Kundenzufriedenheit (.20, -.51)
  • Die mehr die Kunden negative Affekt ist, die weniger die positiver Emotionen von DLer sind.
  • Kunden Verträglichkeit hat eine direkt Beziehung mit Kundenzufriedenheit (.45). Desto, partial mediation nur. Weil, nette Kunde hat mehr Toleranz mit service Qualität.
  • Kunden negative Affekt ist full mediation. Weil Ansteckung Prozess (mit negative Merkmale) kann mehr auftreten (occur).
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5
Q

1.3.2 Emotionale Ansteckung (contagio) und Empathie
Facetten der Empathie
Mitarbeiter- und Kundenempathie Studie

A

Kognitiven Sicht: Empathie ist die Fähigkeit um die Gefühle von andere zu verstehen (Theory of Mind)

Emotionale Sicht: Empathie als affektive Übertragung (Mitgefühl, emotionale Ansteckung). z.B. Fußball Gruppe identifizieren.

Studie: Wieseke et al., 2012
Methode:
- Befragung in Resiebüros bei DLern N=214 und Kunden N=752 (1:35)
- Mehr ebene Struktur der Daten: mehrere Kunden je DLern.
- UV: MA empathie
- Mediator: Kundenzufriedenheit
- AV: Kunden Loyalität
- Moderator in beides: Kundenempathie

Ergebnisse:

  • Direkt Beziehung zwischen MA Empathie und Kundenloyalität (partial Mediation). Emphatische Kunden sind auch loyale.
  • Moderator stärke positive die Beziehung zwischen MA empathy und Kundenzufriedenheit (Symbiose Effekt)
  • Moderator schwächen (negative) die Beziehung zwischen Kundenzufriedenheit und KL (Nachsicht Effekt = Forgiveness)
  • Wenn die MA Empathie und die Kundenempathie hoch sind, dann die Kundenzufriedenheit hoch ist.
  • Aber: Kunden, die nicht emphatische (KE) sind, beeinflussen groß (schwächen) die Beziehung zwischen Kundenzufriedenheit (KZ) und Kundenloyalität (KL) = low KZ + low KE = low KL
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6
Q

1.3.3 Interdependenz und Komplementarität

Interdependenz und Komplementarität in Interaktionen

A

Interdependenz: wechselseitige Abhängigkeit der Interaktionspartner

(a) Ergebnisse Interdependenz: die Wirkung des Verhaltens der einen Partei auf der Ergebnisse der anderer Partei hängt von beiden Verhalten.
(b) Prozess Interdependenz: das Verhalten den Partei beeinflussen sich wechselseitige.

Interpersonal Circle Complex:
Y: Agency axis = Dominanz und Unterwerfung (get along with others)
X: Communions axis = Verträglichkeit (compatibility), Streit Süchtigkeit.
Y: Handlungsfähigkeit Dimension
X: Gemeinschaft Dimension

Komplementarität: jedes Verhalten vermittelt was in die Reaktion erwartet wird.

  • Komplem. auf die Gemeinschaft Dimension: ist durch Ähnliche gekennzeichnet (si yo coopero, el otro coopera)
  • Komplem. auf die Handlungsfähigkeit Dimension: ist durch Reziprozität gekennzeichnet.
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7
Q

1.3.3 Interdependenz und Komplementarität

Process & Outcome Interdepencence in Frontline Employees Study

A

Ma und Dubé, 2011

Hypothesen:
- Prozessinterdependenz:
. Auf die Gemeinschaft Dimension werden ähnliche Verhaltensweisen induziert.
. Auf die Handlungsfähigkeit Dimension werden gegensätzliche Verhaltensweisen induziert.
- Ergebnisinterdependenz:
. Komplementäre Interaktionen erhöhen die Harmonie und führen zu Zufriedenheit
. Antikomplementäre Interaktionen führen zu Beziehungsstress und weniger Zufrieden Ergebnisse.

Methode:

  • Speisesaal (comedor) in eine Geriatrische Gesundheit für sorge (rehabilitation facility).
  • Beobachtung von 1477 Episoden (ca. 47 Episoden per Kunden)
  • Verhalten wird in Serien von 2 Minuten Intervallen beobachten und mit sozial behavior inventory codiert. (sbi).

Ergebnisse:
- Bestätigung Hypothese der Prozess.
Verträglichkeit mit Vert. 0,50 und Streitsucht mit Streits. 0.23
Gemeinschaft = ähnliche
- Bestätigung Hypothese der Ergebnisse
Dominanz mit Unterwertung 0.26 und Unterwertung mit Dominanz 0.14
Handlungsfähigkeit = gegensätzlich

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8
Q

1.3.4Umgang mit abweichenden (deviant) Kundenverhalten

Studie Abweichendes Kundenverhalten

A

Frau Reynolds et al., 2009

Forschungsfrage: Wie gehen DLer mit abweichenden Kundenverhalten um?

Methode:

  • Tiefinterviews 64 MA in Restaurants,
  • Mehrstufige (multilevel)
  • Qualitative Datenanalyse (Exploratory = Pre-incident, during, post-incident)

Ergebnisse:

  1. Teil: Entdecken die Dysfunctional customer behavior. z.B.
    - Failing to tell employees when a mistake was made 20%
    - Stealing 17%
    - Complaining w/o a genuine cause 13%
    - Using facilities of an outlet w/o intention to pay 13%
  2. Teil: Taktiken benutzen bei DLer
    (a) Vorbereitende Taktiken:
    - Mentale Einstellung auf die Arbeit. z.B. andere Persönlichkeit spielen.
    - Drogen Konsum
    - Änderung der Kleidung z.B. Kravatten
    (b) Während des Ereignisses
    - Ignorieren schwierige Kunden.
    - Angeboten Trinken an Kunden.
    - Emotionsarbeit benutzen. z.B. höflich handeln.
    - Servicescape (impact of physical environment) manipulieren. z.B. removing Glass.
    (c) Nach dem Ereignisse
    - Isolation. z.B. allein zu Beruhigen
    - Mit Kollegen sprechen
    - Rauchen suchen
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9
Q

1.3.4Umgang mit abweichenden (deviant) Kundenverhalten

Konsequenzen abweichenden den Kundenverhaltens

A

Konsequenzen:

  • Für DLer:
    . weniger Wohlbefinden
    . weniger Arbeit Motivation
  • Für Kunden:
    . Dominoeffekt auf andere Kunden.
    . Rückwirkung auf verschlechtertes Kundenerleben.
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