I. Merkmale der Tätigkeit im KK. 1.2 Psychische Prozesse und deren Folgen Flashcards

1
Q

1.2.1 Konzepte der Rollentheorie

A

Rolle: normative Erwartungen von einer Person, die an einer bestimmte sozialen Position gehört. (z.B. die Rolle DLer ist Kunden zu helfen).

Rollenset: Positionen, die direkt mit der Rolle verbunden sind. (alle zusammen als Gruppe)

Rollensender: die Person, von der erwartet wird, dass sie kommuniziert.

Rollenempfänger: die Person, die die kommunizierten Erwartungen empfangen.

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2
Q

1.2.1 Konzepte der Rollentheorie

Formen des Rollenkonflikt

A

Interrollenkonflikt: zwischen Kunden und anderes in der Firma

Personen-Rollenkonflikt: role incompatible with value system

Intra-Rollenkonflikt: innerhalb mein Beruf Rolle

  • Intersender Konflikt: wenn die selber Person gibt die Kunde unterschiedliche Erwartungen.
  • Intrasender Konflikt: wenn Kunde will 2 Farbe in seine Haare haben und das geht nicht.
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3
Q

1.2.1 Konzepte der Rollentheorie

Taxonomie der DL-berufe

A

Axis x: Customer Disposition to participate (P)
Axis y: Diversity of clients Demand (D)
Main Focus: Customer=C, Back Office=B, Front Office=F

High P, Low D = standard service design. z.B. Retail stores, self-service. C

High P, High D = Reciprocal service design. z.B. Consultant. C, F.

Low P, High D = customized service design. z.B. car repair, Friseur, Taxifahrer. F, B.

Low P, Low D = pooled service. z.B. flight attendant, receptionist, cashier. B.

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4
Q

1.2.1 Konzepte der Rollentheorie

Qualitative Studie

A

Von Ashforth et al., 2008

  1. Rollen- Eintritt und -Austritt: jedes MA hat uniform.
    “transitional rituals, psychological preparation”
  2. Herausforderung durch die Kunden: (customer challenges to Person-role boundary). Vermischung zwischen personal und Professional Beziehung.
    “objectivity/subjectivity”
  3. Verhalten auf und hinter der Bühne:
    - Auf der Bühne: sich Professional Verhalten.
    - Hinter der Bühne: Entspannung von der rolle, suchen Konflikte zu lösen.
  4. Defense mechanism: weil diese Rolle baut viel stress.
    (a) Abtrennung: Trennung von eine bis andere Rolle = partitioning.
    - Abschotten (Schield): des Berufs von privat Leben, aber es ist schwer. Zu Hause habe ich Aufmerksamkeit durch die Technologie.
    - Distanzierung von der Rolle (the attacks are to the firm)
    - Distanzierung von Kunden (professional distance).

(b) Rationalisierung:
- Framing: interpretation in andere Rahmen
- Optimistische Reinterpretation (offensive Taktik)
- Anspruchreduktion=claim reduction, grenzen akzeptieren (defensive Taktik)

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5
Q

1.2.2 Emotionsarbeit und Emotionsregulation.
Emotions-Trias
Emotionsarbeit

A

Emotions-Trias: emotionen zeigen sich in E-T

  • physiologische Prozesse: physiologische Messung (wie lügen Detector). Nerviosität.
  • bewusst erlebte Gefühle
  • Gefühlsausdruck: joy, anger, sadness. Non verbale Verhalten.

Emotionsarbeit:
1. Sentimental work: Beeinflussung der Gefühle des Kunden. Es ist notwendig für die Ausführung der Hauptarbeitslinie (Prozesse).

  1. Emotional work: Beeinflussung der ankommende Gefühle (que entran)
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6
Q

1.2.2 Emotionsarbeit und Emotionsregulation.

Sentimental work Studie (Kundenbezogenes emotions management)

A

Von Frau Little et al., 2013

(a) Problem fokussiert Strategien:
- Situationsmodifikation (z.B. Angebot eines Ersatzprodukt = offer product replacement)
- Kognitiver Wandel. (z.B. erklärung die Ursachen).
(b) Emotions fokussiert Strategien:
- Aufmerksamkeit Ablenkung = distraction. (z.B. Kunde in small talk engagieren)
- Modulation der emotionalen Reaktion (z.B. atmen Sie tief durch)

Methode:

  • 312 inbound Call Center Gespräche > 2min.
  • Klassifizierung der negativen Emotionen des Kunden am Beginn des Gespräch (5-Likert-scale). Remove 84 ohne Emotionen.
  • Klassifizierung der Sentimental work Strategien durch Experten.

Wirkung:
- Kunden mit ANE beeinflussen am Ende ENE. Kunden mit APE beeinflussen am Ende EPE. Emotionen sind konsistent von Anfang.
- DL APE hat kleine beeinfluss mit Kunde ENE (-.13, se vuelve Positiva) und EPE (.17).
DL ENE hat keine beeinfluss
- Situations Modifikation beeinfluss Kunden ENE (-.25) und APE (.33)
- Aufmerksamkeit Ablenkung = AD und Modulation emotionales Reaktion = MER beeinflussen nur Kunden ENE (.15 und .16, se hace mas negativa).

Post Hoc Analysis:
Axis x: Low MER, High MER
Axis y: Negative Emotions
Wenn AD und MER sind hoch, dann steigt die negativen Emotionen
Beides Strategien produzieren negativen Effekte in Kunden.

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7
Q

1.2.2 Emotionsarbeit und Emotionsregulation.

Emotional work Studie

A

Von Groth et al., 2009 (eine von beste)

Emotional work: bewusste Herstellung eines Gefühlausdrucks. Sie sind normativen Darstellung regeln (vorschreiben welche Ausdruck muss die MA zeigen)

Emotions regulation Strategy:
(a) Öberflächen handeln: Versuch Emotionen zu bringen, die unabhängig von erlebte Gefühl sind.
Problem: Emotionalen Dissonanz.

(b) Tiefen handeln: Versuch, zeigen das Gefühl, die man darstellen soll. Durch Aufmerksamkeit Fokussierung, interpretation, oder Entspannung Techniken.
Problem: Selbstentfremdung (detachment, separation)

Methode:

  • 285 Kunden-DLer-Dyade (rekrutiert durch Kunden)
  • UV (emotions regulation strategy) bei DLer erhoben, alles andere bei Kunden.
  • AV (wahrgenommene Kundenorientierung – wahr. DL qualität – Loyalität)
  • Querschnittdesign

Ergebnisse:

  • MA tiefhandeln beeinfluss die wahr. Kundenorientierung, die auch beeinfluss wahr. DL qualität und Loyalität
  • Die Fähigkeit des Kunden Tiefhandeln zu erkennen (moderator) moderiert diese Einfluss (MA tiefhandeln und wahr. KO)
  • Beziehung zwischen MA öberflächenhandeln und wahr. KO ist nicht signifikant.
  • Die Fähigkeit des Kunden öberflächenhandeln zu erkennen (moderator) moderiert negative diesen wahr. KO.
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8
Q

1.2.2 Emotionsarbeit und Emotionsregulation.

Wann sich Emotionsarbeit auszahlt - Die Taxifahrer Studie

A

von Frau Hülsheger et al., 2015

Deep acting:

  • I made an effort to feel the emotions that I need to display
  • I tried to experience the emotions.

Automatic acting:

  • My emotions matched-up with clients demands.
  • My emotions automatically meets job requirement.

Methoden:

  • Personal in Bar, Restaurant und Taxifahrer.
  • Die Daten waren mehr moderiert
  • AV = Trinkgeld
  • UV = Strategien (deep und automatic)

Ergebnisse:

  • Bar > Restaurant > Taxifahrer Trinkgeld bekommt.
  • Deep acting und automatic regulation beeinflussen die Trinkgeld
  • Querschnitt, keine kausalität
  • Problem: if they receive lots of Trinkgeld, they may have infer that they acted deep/automatic.
Study 2:
How self-training affects Trinkgeld?
- Trained group bekommt mehr Trinkgeld als control group.
- Field experiment
- Self-training = moderator.
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9
Q

1.2.2 Emotionsarbeit und Emotionsregulation.

Metaanalyse zu Folgen der Strategien

A

Frau Hulsheger und Scheme, 2011

  • Quantitative review.
  • Link between emotional rule dissonance – well being and performance.
  • 95 independent Studies (494 korrelationen)
  • Surface acting partially mediates the relation of emotional rule dissonance with well being.
  • Surface acting beeinfluss alles AV (personal ill being, job related well being, performance)
  • Deep acting beeinfluss nur performance.
  • emotional rule dissonance beeinfluss nicht job related well being oder performance.
  • task performance is not signifikant.
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10
Q

1.2.3 Burnout
Definition
Syndrome

A

Burnout: spezifische Beanspruchungsfolge (stress result) von Personen, die in DL arbeiten.
Belastungen entstehen durch professionelle Kontakt mit anderen Menschen.

Syndrome:

  • Emotional Erschöpfung=exhausted: es manifestiert sich in der unterschiedlichen Intensität des Gefühls, erschöpft, ausgebrannt, und frustriert zu sein.
  • Depersonalisierung: ist die Tendenz, Kunden als unpersönliche Objekte zu behandeln.
  • Reduzierte Lesitungs Fähigkeit: es manifestiert im Gefühl mangelnder Tatkraft. Hohe Gefühl der Inkompetenz.
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11
Q

1.2.3 Burnout

Metaanalyse

A

Frau Mesner-Magnuns et al., 2012

Forschungsfrage: Wirkungen der Emotionsarbeit.

Methoden:

  • k=109 Studien, N=36.619 Korrelationen.
  • Fokus: Burnout als Folge. k=59, N=17.991

Ergebnisse:

  • Öberflachen handeln beeinfluss stark die Emotional Erschöpfung und Depersonalisierung.
  • Tiefhandeln hat eine negative Zusammenhang mit reduzierte Leistung Fähigkeit, aber die Varianz ist sehr hoch (model nicht gut, no good fitness)
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12
Q

1.2.3 Burnout

Moderatoren der Wirkung von Emotionsarbeit

A

Moderatoren der Wirkung von Emotionsarbeit

  1. Führung (Frau Will et al., 2005):
    Je mehr die Führungskräfte (Chef) die Bedeutung von Gefühlserstellungen für den Erfolg der Tätigkeit betonen, desto mehr ausprägt die Erschöpfung ihrer MA ist.
  2. Kontrollspielräumen (Frau Freund et al., 2012):
    - N=236 MA von Krankenversicherung
    - Querschnitt
    - Problem: Alle Variablen im Selbstbericht (nicht ideal, selbst schätzung. Sollen + und - Menschen getrennt)
    - X: Emotionale Dissonance (ED). Y: Emotional Erschöpfung (EE). Bei jede Niveau de ED ist die EE großer in niedrige Kontrollspielräume.
    - Hier Kontrollspielräume ist moderator und Haupteffekt.

kein moderiende Effekt = beides Kurve steigert parallel (en diagonal)
kein Haupteffekt = Lage die Kurve. Beides Kurve horizontal und parallel.

  1. Kontingente finanzielle Belohnungen (Frau Grandey et al., 2013):
    - Die Belohnungen beeinflussen die Öberflächen handeln.
    - Je mehr, desto hoher die Arbeitszufriedenheit
    - Bei Tiefhandeln pass es nicht.
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