III. DLs-triade: Einbezug der Organisation Flashcards

1
Q

3.1 Die Funktion der MA als Boundary Spanner

Boundary Spanning

  • Funktionen (expandir limites)
  • Formen von wahr. Gerechtigkeit
A

Funktionen:

  • Repräsentationsfunktion: Kundenkontaktpersonal (KKK) repräsentiert das Org. und beeinflusst das Image der Firma.
  • Marketingfunktion: KKK kann viele Info. über Kunden Bedürfnisse erheben.
  • Qualitätsfunktion: KKK beeinflusst die wahr. DLQ und die Kundenzufriedenheit.

Formen von wahr. Gerechtigkeit:

  • Distributive Gerechtigkeit: was die MA als Ergebnis/Belohnung bekommen.
  • Prozedurale Gerechtigkeit: wie sind die Entscheidungsprozeduren in der Org.
  • Interaktionale Gerechtigkeit: der Behandlung des Managers in die Entscheidungsfragen (decision taking)
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Q

3.1 Die Funktion der MA als Boundary Spanner

Boundary spanning als sozialer Austausch Studie

A

Bettencourt et al., 2005

Forschungsfrage: wie wirken sich die Dimensionen wahr. Gerechtigkeit auf die Boundary-Spanning-Funktion aus?
(Teil der Service Profit Chain)

Service Profit Chain:
interne DLQ – MA Zufriedenheit – MA produktivität – Externe Wert DL – Kundenzufriedenheit – Kundenloyalität – Profitability

Methode:

  • Befragung N=281 KKK einer Bank und deren Vorgesetzten
  • UV: Gerechtigkeit
  • AV: Boundary Spanning
  • Mediator: Einstellung KKK (Arbeitszufriedenheit (AZ), folgen bei Commitment = C)

Ergebnisse:
- Alle UV beeinflussen AZ.
- AZ beeinflusst C
- Nur Prozedurale G. beeinflusst C
- C beeinflusst Representation und Marketing Funktion. (aber nicht Qualitätsfunktion)
- Interaktional G. beeinflusst direkt DL-Qualität
Es ist unabhängig von wie zufrieden oder commited die MA ist.

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3
Q

3.1 Die Funktion der MA als Boundary Spanne

Determinanten des Verhaltens von KKK

A

MA Verhalten hängt davon ab:

  1. Erwartungen der Kunden (Marketing)
  2. Individuelle Prädispositionen ( Auswahl)
  3. Organisations Praktiken (Training, Belohnung, Klima)
  4. Führung (Vorbildung, Gerechtigkeit)
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4
Q
  1. 2 Auswahl und Training individueller DLer
  2. 2.1 Auswahl
  3. 2.1.1 Grundlage und meta-analytische Befunden

Gütekriterien in der Personalauswahl

Predictive Validity for Job Performance of General Mental Ability (GMA) scores.

A

Gütekriterien in der Personalauswahl:
- Psychometrische Merkmale:
. Objektivität (wiederholbarkeit). Sind die Ergebnisse unabhängig von Einflüssen der Untersucher.
. Reliabilität (zuverlässigkeit = ohne Fehler). unabhängig vom Inhalt.
. Validität (Gültigkeit) der Inhaltliche Schlussfolgerungen. Misst das Verfahren tatsächlich das gewünschte Merkmal?
- Nicht Psychometrische Merkmale: Aussicht des
. Organisation: kosten-nutzen Verhältnis; Praktikabilität
. Bewerber: Fairness, Akzeptabilität
. Rechtliche Akzeptierbarkeit

Predictive Validity for Job Performance of General Mental Ability (GMA) scores.
bei Schmidt & Hunter, 1998
Die Prädikatoren sind:
- Allgemeine kognitiven Fähigkeittests
- Arbeitsproben
- Integritätstest
- Gewissenhaftigkeitstest
- Einstellungsgespräch strukturiert oder nicht.
- Fachkenntniststest
- usw.
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5
Q

3.2.1.1 Grundlage und meta-analytische Befunden - Auswahl

Metaanalyse zur Vorhersagen von Verkaufserfolg

A

Vinchur et al., 1998 (auch in FFM)

Forschungsfrage: wie hängen die Merkmale und Instrumente zur Vorhersage des Erfolgs in Verkaufstätigkeiten mit dem tätsachlich Verkaufserfolg zusammen?

Methode: Metaanalyse

  • Validitätsgeneralisierung k=129 unabhängige Stichprobe (N=45.944)
  • UV=Prädikatoren
  • AV=Kriterien. Objektiver Verkaufserfolg Vorgesetzten beurteilen.

Ergebnisse UV für Verkaufserfolg:

  • Interessen auf Verkauf Tätigkeit
  • Leistungsmotivation
  • Wissen über Verkaufstechniken
  • Bio Daten, usw.

Ergebnisse UV für Vorgesetztenbeurteilung:

  • Biografischen Daten
  • Interessen auf Verkauf Tätigkeit
  • Wissen über Verkaufstechniken
  • Intelligenz, usw.
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6
Q

3.2.1.1 Grundlage und meta-analytische Befunden - Auswahl

Akzeptabilität von Auswahl Instrumente

A

Anderson et al., 2010

Bewertung von 1 bis 7
Arbeitsprobe 5,4
Vorstellungsgespräch 5,2
Lebenslauf 5,0 (gut akzeptiert)
...
Handschrift 2,3 (nicht gut akzeptiert)
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7
Q

3.2.1.2 Ausgewählte Auswahlinstrumente für DL-er

Zugänge zur Personalauswahl (Methoden)

A

Zugänge (Methoden) zur Personalauswahl:

  • Simulationsorientiert (samples): Direkte Implementierung berufliche Verhalten. z.B.
    . Arbeitsprobe
    . Assessment Center
    . Situational Judgment Test
  • Konstruktorientiert (signs): theoretische Ableitung (derivation) von Anforderungsmerkmalen, dann Messung. z.B.
    . Fähigkeitstests, Leistungstest (Intelligenz, Konzentration)
    . Persönlichkeitstest (FFM, breite und enger definierte Eingeschaften; compound traits COPs; Interessentests)
  • Biografieorientiert (history): Entwicklung zukünftige Verhaltens aus der Vergangenheiten. z.B.
    . Zeugnis
    . Auswertung von Bewertungsunterlage
    . Interviews.
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8
Q

3.2.1.2 Ausgewählte Auswahlinstrumente für DL-er

Simulationsorientierte Verhalten:
Situational Judgment

A

Bezug zu Situational Judgment Test or Interviews:

  • Fragen sind wie eine hypothetische Arbeitsprobe (Prinzip des Verhaltenssimulation)
  • Die Simulation ist schwach (low fidelity, nicht echtes Verhalten)
  • SJT in 2 Varianten: can do (sollte tun) und will do (würden Sie tun). Hier besser ist can do. Dadurch stärke Bezug zu Intelligenz.

Auswahl durch Filmszenen:
Idee: die Bewertung solle KO Erfassung
z.B. unkonventionelle gekleideter Junge Mann. Er möchte Kredit für seine Urlaub.
Zuerst der Berater reagiert erstaunt, danach die Kunde berät.

  1. Aufgabe: Beschreiben des Verhalten der Berater. Hier beurteilen die Sensibilität für Signalreizen (hint)
  2. Aufgabe: wie kann sich die Berater besser Verhalten?. Hier beurteilen Rückschlüsse auf die Verhalten wenn treffen mit Kunden.

Die Antworten werden über eine Checkliste ausgewertet.

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9
Q

3.2.1.2 Ausgewählte Auswahlinstrumente für DL-er

Simulationsorientierte Verhalten:
Arbeitsproben

A

Bewerber müssen eine Verhalten zeigen, das auf dem Markterforderlich ist.

Die Bewerber werden beobachtet und ihre Leistung auf Skalen klassifizieren.

z. B. Arbeitsprobe in Call Center
- Studiert die Bewerber die Regeln (Manual)
- Handle ein typischer call
- klassifiziert das Verhalten auf das standardisierten Checklist.
- Die Ergebnisse von mehrere Beobachtern werden addiert und vergleichen mit anderen Bewerbern.

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10
Q

3.2.1.2 Ausgewählte Auswahlinstrumente für DL-er

Konstruktsorientierte Verhalten:
Compound traits (COPs)
A
  1. KO als Persönlichkeitsmerkmale?
    Mischung verschiedener PM und Aggregation in einem Persönlichkeitstest (sog. COPs)
  2. Metaanalyse zu Customer Service Scales.
    bei Frei et al., 1998 (igual al de 2.2 Einstellung KO)
    - KO als Compound Trait (Mischung verschieden Persönlichkeit Merkmale und testen) = sog. COPs
    - Validität zur Vorhersagen beruflicher Leistung: r(korrigiert)=0.50 in k=41
    - KO stärke Beziehung mit FFM (Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Emotionale Stabilität) sowie mit sozialen beruflichen Interessen (moderately related): extraversion, Offenheit für Erfahrung.
  3. Integrität als Persönlichkeitsmerkmal?
    bei Marcus, 2016
    - Integrity Test zu Messung eines COPs.
    - z.B. aus dem IBES = Inventar Berufsbezogene Einstellungen und Selbsteinschätzungen.
    - I often do things that I regret later (self-assessment)
    - I would never by stolen goods (Attitude)

Forschungsfrage:
- Welche Merkmalen kann man benutzt, um berufliches Verhalten vorher zu sagen?

Methode:

  • Stichprobe von Trainees der Niederländische Militärpolizisten.
  • UV: ein Intelligenz test, ein Inventar allgemeiner Persönlichkeitsmerkmale (HEXACO), 2 Integrity tests.
  • AV: self and supervisor ratings of behavioral integrity.
  • Selbstbeurteilungen N=336; Vorgesetztenbeurteilungen N=175.

Ergebnisse:

  • Integrity tests were related significant to self and supervisor ratings of behavioral integrity.
  • Both self and supervisor ratings were predicted by integrity and personality tests, but not by general mental ability (that means that integrity beyond GMA was not related to behavioral integrity).
  • Gewissenhaftigkeit (conscientiousness) was a strong predicator of behavioral integrity. But Honesty was not.
  • Incremental validity was partially observed for specific tests of integrity and personality.
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11
Q

3.2.1.2 Ausgewählte Auswahlinstrumente für DL-er

Biografieorientierte Verhalten:
Biografische Fragebogen

A
  1. Kundenorientierung aus der Biographie geschlossen.
    Bei Mc Bride, 1997
    - Daten von der Vergangenheit der Bewerber
    - Harte Fakten (klassische Biodaten)
    - Subjektive Information (ähnlich Persönlichkeitstest)
    z.B. What is your last GPA? How often do your friends ask you for advice?
  2. Kombination mehrerer Auswahlverfahren im DL-Bereich
    Bei Konradt et al., 2003 (deutsche)
    Ziel: Konstruktion und Validierung eines Multimethoden Verfahrens (PC basieren) zur Auswahl von Call Center Agents:
    - Biografische Fragebogen
    - Konzentrationstest
    - Persönlichkeitsinventar (COPs)
    - Situational Judgment Test

Methode: 2 Studien zu validieren

(a) Vorstudie: N=151. Kriterien, die bei Vorgesetzten beurteilen werden. Es ist benutzt für die Test zu modifizieren. “Prototype Test”
(b) Hauptstudie: N=176. Kriterien, die bei Vorgesetzten beurteilen werden. Es ist ein psychometrische Prüfung des modifizierten Tests.

Ergebnisse:
- 6 inhaltlich unterschiedenen Faktoren innerhalb des Tests (predictors)
- Validität der gesamten Batterie R=.33 (satisfactory and higher than validity scores usually observed for biographical data).
- Unabhängig Beitrage (contributions) für:
. Konzentrationsfähigkeit
. Soziale Kompetenz
. Stressresistenz
. Gewissenhaftigkeit ( tendency to be reliable and to meet time-limits as agreed)
. Self motivation
. Willingness to learn

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