Hydrodynamik des Schwimmens + Blutfluss: Edit Nr.44 R Flashcards
Was macht einen festkörper aus?
Verformt sich sofort um einen bestimmten (stressabhängigen) Betrag nach aufbringen einer schubspannung (Stress)
- Stress muss groß genug sein
Was macht eine Fluid aus?
Verformt sich kontinuierlich beim aufbringen einer schubspannung
- kaum unterschied ob Flüssigkeit oder gas
- Betrag des schubspannung egal, verformt sich immer!
- Flüssigkeit ODER Gas
Newtonsche Fluide
- Nicht ideale Fluide mit WW zwischen Molekülen
- Konstante viskosität
- Blutplasma
Die Beschreibung von Fluiden Strömungen beruht auf Skalen. Was ist damit gemeint?
die bezeichnung einer flüssigkeit als fluid ist nur anwendbar, wenn:
- L_fluid»_space; L_molekül (Fluidgröße»_space; Fluidmoleküle)
- das Volumen L^3 des Fluides beinhaltet eine große Anzahl an Molekülen (Volumina > Wasservolumen)
[???- die zeitskala muss länger sein als der hauptzeitraum zwischen zwei MolekülKollisionen (Zeitskale > Molekül-WW)???]
Ideale Fluide
- viskosität = 0, keine WW, da keine Teilchenkollisionen
Es ist schwierig viskose und ideale Flüssigkeiten zu mischen
- Wasser, Luft
f_s
Scherkraft:
= -n×[(v×A)/d] in [N = (kg x m)/ s²]
ist proportional zu: A(Fläche), v(Geschwindigkeit), 1/d(Abstand), -n(viskosität des mediums)
Zwei Platten gleiten an einander vorbei -> Scherung
Viskosität
n in [kg/(m×s²) = N/m² = Pa]
dynamische: Gilt für (nicht) newtonsche Fluide
- Verhältnis von Schubspannung und Geschwindigkeitsgradient
Temperaturabhängig
= Zähflüssig (Fließresistenz)
- Ist abhängig von der Scherrate: je größer die scherrate, desto viskoser
Genauso in Hinblick auf die Schubspannung
-Kein medium ist absolut Viskos.
Laminarer fluss und kritische Kraft
Bezeichnet den parallelen fluss von partikeln
- Besteht wenn «_space;n (groß) = strömung
- > f_crit = n²/p in [(kgxm)/s² = N]
p: Dichte
f_s/f_crit < 1
-> viskos, laminare strömung
Instrumente zum messen von viskosität
viskometer (Oswald, falling sphere)
Viskometer
n = [(2×g×r²×(p_kugel - p_Fluid))/9×v]
(Stokessche Gleichung,
wird normalerweise zur Berechnung der
Sedimentationgeschwindigkeit genutzt) gizem
Fallende Kugel
Point oft transition
Übergang von laminarer zu turbulenter Strömung mit zunehmender länge l und geschwindigkeit v.
- fluktuiert, schwer bestimmbar
- Stellt eine Wahrscheinlichkeit dar -> dimensionslos
- P_T ist proportional zu:
Geschwindigkeit v, dichte p, länge l, viskosität n^-1
-> P_T entspricht etwa der Re(ynoldsnumber) = (l×v×p)/n = (l×v)/v*
Kinetische viskosität
v* = n/p
n: (dynamische) Viskosität
p: Dichte
Boundary layer
Grenzfläche zw laminar/turbulent
= beim anströmen eines körpers durch eine flüssigkeit entsteht ein strömungsprofil an der grenzfläche G.
mit zunehmendem abstand l zur spitze verbreitet sich das profil und wird instabil.
Reynoldszahl
P_T = Re = (l×v×p)/n = (l×v)/v*
Re_großeObjekte > Re_kleineObjekte
Re_luft < Re_wasser
v* = kinematische viskosität
Dimensionlos!
Trägheit : viskosität
Kritische Reynoldszahl
10^4
Faktor × Größe -> gibt ca die wahrscheinlichkeit des Übergangs von laminarer zur turbulenter Strömung an
Wann hört ein Bakterium/Fisch auf sich zu bewegen, wenn er nicht mehr aktiv schwimmt?
Stokes law: F = m×(-dv/dt) = 6×pi×n×r×v
Slow down:
-dv/dt = (6×pi×n×r×v)/m = F/m ODER dv/v = [-(6×pi×n×r)/m]×dt
Lösung der Differentialgleichung:
v(t) = v(0) × e^(-t/tau)
- v(0): ausgangsgeschwindigkeit
- Tau: Zeitraum, der zum stoppen benötigt wird
Tau = m/(6×pi×n×r)
-> m= Volumen × Dichte = (4×pi×r^3×p_s)/3
Tau = (2×r^2×p_s)/9n
Stokes law
F = m×(-dv/dt) = 6×pi×n×r×v
Abbremsen
Slow down:
-dv/dt = (6×pi×n×r×v)/m = F/m ODER dv/v = [-(6×pi×n×r)/m]×dt
Lösung der Differentialgleichung:
v(t) = v(0) × e^(-t/tau)
- v(0): ausgangsgeschwindigkeit
- Tau: Zeitraum, der zum stoppen benötigt wird