Elektrodiffusion: fertig? (Zsm) Flashcards

1
Q

Elektrodiffusion

A

Bewegung geladener teilchen über membranen

beschreibt keine nettobewegung

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Q

Ficksches gesetzt

A

Der diffusionsstrom eines ungeladenen teilchens S entlang eines konzentrationsgradienten entspricht dem produkt aus konzentrationsgradienten und molarem diffusionkoef. D_s in [cm²/s]:

Molare Partikelflussdichte = M_s = -D_s x S x (dc_x/dx) in [mol/(cm² x s)]

  • betrachtung der einen diffusion, also ungeordnete/ rein statistiche teilchenbewegung (keine Kraft wirkt auf die Moleküle du keine Gradient ist der Antrieb)
  • exponentieller abfall der konz. c_x
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3
Q

durch was wird die bewegung geladener moleküle im elektr. feld beschrieben?

A

Kohlrausch-Gesetz

Bewegung von einfach geladenen Teilchen in einem elektrischen Feld OHNE Konz.gradient

Nina: Gleichung: Ms=-UsCs(dYs/dx)
mit: U: Mobilität in [m/s = V/cm]

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4
Q

Kohlrausch-Gesetz

A

Bewegung von einfach geladenen Teilchen in einem elektrischen Feld OHNE Konz.gradient

M_s = -u_s x c_s (dphi_s/dx)

u_s: netto-v aus v/spannungsgradient = Mobilität in [m/s = V/cm]

postiver partikelfluss ist gekoppelt mit negativen Elektrischn Feld

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5
Q

ohmsches gesetz

A

I_s = E / R = g x E

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6
Q

wodurch wird die bewegung von geladenen teilchen im elektr. feld MIT chem. gradienten beschrieben?

A

nernst-planck-gl.

  • verbindet diffusion im elektr. feld (kohlrausch) mit dem chem. gradienten (fick),
  • sie gilt für geladene moleküle mit gradienten
  • delta E und deltac sind äquvalent

I_s = -z_s x F x [u_s x c_s x (dphi_s/dx) + D_s x (dc_x/dx)]

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7
Q

nernst-planck-gl.

A

I_s = -z_s x F x [u_s x c_s x (dphi_s/dx) + D_s x (dc_x/dx)]

  • verbindet diffusion im elektr. feld (kohlrausch) mit dem chem. gradienten (fick),
  • sie gilt für geladene moleküle mit gradienten
  • delta E und delta c sind äquvalent
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8
Q

was versteht man unter der kompartimentierten elektrodiffusion?

A

= keine Nettobewegung bei großer Braunscher “Basisbewegung”
- berücksichtigung von spez. permeationen und selektivitäten über membranen [zB Na+ K+ Cl-)

Annahmen:

  • Ionen passieren die membran unabhängig voneinander
  • das feld ist konstant über die membran (nicht korrekt!)

der strom wird beschrieben als nicht lineare funktion der spannung x permeabilität für ein ion S (cm/s)

I_s = P_s x f(E)

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9
Q

Goldmann- Hodgkin-Katz-Stromgleichung für positive ionen

A

erlaubt den Membranstrom IX einer Ionensorte X aus den Ionenkonzentrationen innen und außen sowie dem Membranpotential zu berechnen. Als Membraneigenschaft geht die Permeabilität PX der Ionensorte X ein

I_s = P_s x A x ([S_i]-[S_a] x e^((-z x F x E)/(R x T)) / 1-e^((-z x F x E)/(R x T)))

mit A = z^2 x ((E x F^2) / (R x T))

die stromrichtung wird durch positive ionen def.
wenn negat. ionen in die zelle einfließen, ist es ein ausstrom

(ZSM: S. 11 WICHTIG!)

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10
Q

GHK Spannungsgleichung

A

erknüpft das Membranpotential mit Ionenkonzentrationen unter der Voraussetzung, daß die Summe aller Elektrodiffusions-Ströme (d.h. durch Permeabilitäten beschreibbaren Ionenströme) Null ist

E_rev = ((R x T)/ F) x ln((P_K[K_a] + P_Na[Na_a] + P_Cl[Cl_i]) / (P_K[K_i] + P_Na[Na_i] + P_Cl[Cl_a])

  • bei: Summe aller ionenströme = 0
  • in [V]
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11
Q

Ionen-Bewegung in Proteinen (Ionenkanälen)

A

:Annahme: Ionkanäle sind Röhre mit definierten internen bereichen wo die ionen binden. Kontinuerliches Diffusionsmodel wird mit hopping model ausgetauscht -> Diffusionsgleichung wird zu Chemische Rate Gleichung.

-> hopping over barriers - definierte Ionen-Bindungsplätze

Durch anlegen eines elektr. feldes wird die energiebarriere auf der einen seite herabgesetzt und auf der anderen seite erhöht

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12
Q

Hydrationsenergie

A
  • Wassermoleküle stabilisieren Ionen: dies wird als Hydrationsenergie (Delta H) bezeichnet.
  • Viel energie wird benötigt um das ion dem wasser wieder zu entziehen.
  • Selektive Ionen kanäle müssen erst das Ion dehydrieren bevor es passieren kann.
  • warum schnelles passieren?: Wassermoleküle werden durch Moleküle, die den Kanal angehören, ausgetauscht
  • Hydrationsenergie für 1 mol Ion:

DeltaG=(z^2/r)x166(1/e_2 - 1/e_1) in [kcal/mol]

z- Ladung
r- Pauling radii (in Anström!!!)
e_1- Dielektrische konstante des ausgangsmediums
e_2- Dielektrische konstante des mediums wo das ion hin will

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13
Q

Kurze Poren: Eigenschaften

A

3 resistenzkomponenten einer kurzen pore:

  • 2 mal Zugangsresistenz
  • 1 mal porresistenz
  • das Ohmsche Gesetzt limitiert wenn das test potential klein ist und die konzentration im medium hoch ist
  • Wenn das test potential groß ist fordert der strom in der pore mehr ionen als das medium besitzt.
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14
Q

Durch was werden Ionen durch enge Poren “gezogen”? 2 Phänomene

A

Strömungspotential- wenn wasser durch hydrostatischen oder osmotischen druck bewegt wird zieht es ionen mit.

Elektroosmose- Wenn der strom durch angewandte spannung fließt ziehen ionen das wasser mit.

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15
Q

Nettodriftgeschwindigkeit: Kürzel

A

u_S

in [cm/s oder V/cm]

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16
Q

Molare Partikelflussdichte: Kürzel + Formeln

A

Fick: M_s = -D_s x S x (dc_x/dx)

Kohlrausch Gesetz: M_s = -u_s x c_s (dphi_s/dx)

in [mol/(cm² x s)]

17
Q

Welche Dimension hat ZFE/RT?

A

KEINE!

18
Q

Strom/Spannung-KL der GHK-STROM-Gleichung

A

positive Strom Kurve -> Ausstrom
negative -> EInstrom

Grenzline/Wert: GesamtStrom

Verhältnis [S]_außen/[S]_Innen zwischen 1/2 und 16/1

19
Q

Nicht vergessen

A

Elektrodiffusion 2 F 10 + 11