Hodentorsion_Brainscape

Question 1

Hodentorsion: Epidemiologie: Häufigkeitsgipfel (2)

Answer 1

Häufigkeitsgipfel

• vor dem zweiten Lebensjahr
• zwischen dem 15. und 20. Lebensjahr

Question 2

Hodentorsion: Ätiologie (3)

Answer 2

idiopathisch

iatrogen

sehr selten posttraumatisch

Question 3

Hodentorsion: Klinik (3)

Answer 3

plötzliche Schmerzen im Unterbauch und / oder Hoden –> Palpation kaum möglich

vegetative Symptomatik wie Übelkeit, Erbrechen

ev. Hodenhochstand

Question 4

Hodentorsion: Diagnostik

• KU (2)
• Klinische Chemie (2)
• apparativ (2)
• Konsequenz aus Diagnostik (1)

Answer 4

KU

• möglicher Hodenhochstand
• Prehn-negativ (DD Epididymitis)

Klinische Chemie

• UStix zur Abgrenzung einer Epididymitis (für letzteres würde Leukozyturie, Mikrohämaturie sprechen)
• Laborkontrolle (Infektzeichen bei Epididymitis)

apparativ

• Sono –> Beurteilund der Hodenhomogenität
• Duplex –> Bestimmung der Hodenperfusikon

Konsequenz aus Diagnostik: egal was apparativ rauskommt: bei V.a. immer OP!

Question 5

Hodentorsion: DD (3)

Answer 5

Epididymitis

Hodentumor

Hyatidentorsion

Question 6

Hodentorsion: Therapie

• 1. Wahl (2)
• wenn draußen im Regenwald (1)

Answer 6

1. Wahl
   - operative Freilegung des Hodens mit Detorquierung und Orchidopexie
   - Orchidopexie kontralateral empfohlen

wenn draußen im Regenwald: “wird der Hoden dir zur Qual, dann dreh ihn dir nach lateral”

Question 7

Hodentorsion: Prognose (1)

Answer 7

Intervention innerhalb von 6h –> Restitutio ad integrum