Hand Flashcards
Daumen in Latein (2)
- pollex
- pollicis
Zeigefinger in Latein (2)
- index
- indicis
Mittelfinger in Latein
- Digitus medius
Ringfinger in Latein
- Digitus anularis
kleiner Finger in Latein (2)
- Digitus minimus
- Digiti minimi
Handwurzel (Carpalknochen)
Carpalknochen der Handwurzel (Carpus) (9)
Proximale Reihe:
- Os scaphoideum (Kahnbein) mit Tuberculum ossis scaphoidei
- Os lunatum (Mondbein)
- Os triquetrum (Dreiecksbein)
- Os pisiforme (Erbsenbein), ein Sesambein, das dem Os triquetrum aufgelagert ist
Distale Reihe
- Os trapezium (grosses Vieleckbein) mit Tuberculum ossis trapezii
- Os trapezoideum (kleines Vieleckbein)
- Os capitatum (Kopfbein)
- Os hamatum (Hakenbein) mit Hamulus ossis hamati
- Gelegentlich sind 2 Handwurzelknochen miteinander via Synostose verschmolzen, oder es gibt zusätzliche Handwurzelknochen durch unvollständige Ossifizierung
Was werden die Carpalknochen manchmal auch genannt?
Würfelknochen
(4)
- Os scaphoideum
- proximale Reihe
- auch Kahnbein genannt
- mit Tuberculum ossis scaphoidei
(3)
- Os lunatum
- proximale Reihe
- auch Mondbein genannt
(3)
- Os triquetrum
- proximale Reihe
- auch Dreiecksbein genannt
(4)
- Os pisiforme
- proximale Reihe
- auch Erbsenbein genannt
- ist ein Sesambein, das auf dem Os triquetrum liegt
(4)
- Os trapezium
- distale Reihe
- auch grosses Vieleckbein genannt
- mit Tuberculum ossis trapezii
(3)
- Os trapezoidem
- distale reihe
- auch kleines Vieleckbein genannt
(3)
- Os capitatum
- distale reihe
- auch Kopfbein genannt
(4)
- Os hamatum
- distale Reihe
- auch Hakenbein genannt
- mit Hamulus ossis hamati
Sulcus carpi (5)
- auf der lateralen Seite ist die Eminentia carpi radialis
- auf der medialen Seite ist die Eminentia carpi ulnaris
- Die beiden Eminentiae werden durch das Retinaculum mm. flexorum (Lig. carpi transversum) miteinander verbunden
- Dadurch wird der knöcherne Sulcus carpi zu einem osteofibrösen Canalis carpi
- durch diesen engen Raum ziehen die Sehnen der langen Fingerbeugemuskeln und der N. medianus.
Handwurzelgelenke
Art. radioulnaris distalis (6)
- verbindet die Incisura ulnaris des Radius mit der Circumferentia articularis des Caput ulnae
- Die Gelenkkapsel ist weit und schlaff und nach kranial in Form eines Recessus sacciformis als Reservefalte erweitert
- Nach distal wird die Gelenkhöhle durch einen Discus articularis begrenzt
- Drehbewegung des Radius um den Caput ulnae
- Das Gelenk arbeitet mit dem proximalen Radioulnargelenk
der Art. cubiti zusammen - Pronations- und Supinationsbewegung des Unterarms
Art. radiocarpalis (8)
- proximales Handgelenk
- ist eine Diarthrose
- Verbindung zwischen Radius und proximalen Handwurzelknochen (Carpus)
- Die Gelenkpfanne wird zu über 2/3 von der Facies art. carpalis radii gebildet
- Das Caput ulnae beteiligt sich nicht direkt an dem Gelenk
- Der ulnare Anteil der Gelenkpfanne wird durch den Discus articularis gebildet
- die Hand wird im wesentlichen vom Radius getragen
- Der Discus articularis befestigt sich ulnar an der Gelenkkapsel und radial an den Begrenzungen der Incisura ulnaris radii.
Facies art. carpalis radii
Caput ulnae
Discus articularis
Art. mediocarpalis (8)
- distales Handgelenk
- ist eine Diarthrose
- Verbindung zwischen proximalen und distalen Handwurzelknochen
- Die distalen Handwurzelknochen stehen untereinander durch Ligamenta interossea in Verbindung
- es befestigt sich die Gelenkkapsel (auch das vom proximalen Handgelenk) am Knorpelknochenrand der Handwurzelknochen.
- Sie wird sowohl dorsal und palmar als auch radial und ulnar durch gelenkübergreifende Bänder verstärkt.
- ist ein verzahntes Scharnier- bzw. Kugelgelenk (führt zu Einschränkung in der Bewegung)
- Bewegungen im distalen Handgelenk erfolgen stets gemeinsam mit denjenigen im proximalen Handgelenk
Art. carpometacarpalis pollicis
(Art. carpometacarpalis I) (6)
- auch Daumensattelgelenk genannt
- ist eine Diarthrose, keine Amphiarthrose
- ist ein Sattelgelenk
- verbindet das Os trapezium und das Os metacarpale I miteinander
- Die Gelenkkapsel befestigt sich an den Knorpelknochengrenzen und ist weit, sie ist palmar und dorsal durch Kapselbänder verstärkt
- eine Wichtige Rolle spielt das Lig. trapeziometacarpale
Lig. trapeziometacarpale (3)
- zieht von der Basis des Os metacarpale I zum Tuberculum Ossis trapezii mit schrägem dorsalen und palmarem
Schenkel - ist das “Schlüsselband” des Daumensattelgelenkes
- Es sichert das Gelenk insbesondere gegenüber einer extremen Abduktion.
Artt. carpometacarpales II - V (3)
- verbindet Handwurzelknochen der distalen Reihe mit der Basis der zugehörigen Ossa metacarpalia
- lassen nur minimale Wackelbewegungen zu wegen den vielen Bänder und der Verzahnung der kommunizierenden Knochen
- sind Amphiarthrosen
Artt. intercarpales
- zwischen den carpalknochen der proximalen Reihe
Amphiarthrosen
- Diarthrosen, die durch Bänder in ihrer Bewegung eingeschränkt sind
Art. radiocarpalis
Art. mediocarpalis
Flexion und Extension der Handgelenke (3)
- Palmarflexion: 50° - 60°, maximal bis zu 80°
- Dorsalextension: 35° - 60°, maximal 100°
- Dorsalextension erfolgt überwiegend im distalen Handgelenk
bei gestreckter Hand
bei flexierter Hand
bei extendierter Hand
Abduktion der Handgelenke (5)
- Radiale Abduktion: 20°
- Ulnare Abduktion: 40°
- Bei der radialen Abduktion kommt es zu einem Kippen des Os scaphoideum nach palmar, da der Proc. styloideus radii im Wege steht
- gibt die Gefahr, dass der Os scaphoideum eingeklemmt wird
- die Beweglichkeit in der Ulnaren Abduktion ist grösser, da auf dieser Seite mehr Platz ist
Circumduction der Handgelenke
- Kreiselbewegung, die eine Kombination aller Bewegungen ist
Adduktion und Abduktion des Art. carpometacarpalis I (pollicis) (4)
- Beide Gelenkflächen haben eine senkrecht aufeinander gestellte konkave und konvexe Fläche
- sie sind gegeneinander um 90° verdreht und bilden ein Sattelgelenk.
- Adduktion: 30°
- Abduktion: 40°
Flexion und Extension des Art. carpometacarpalis I (pollicis) (2)
- Flexion: 30°
- Extension: 40°
Welche bewegung des Art. carpometacarpalis I (pollicis) ist in dem Bild gezeigt?
- Opposition
Bewegungen des Art. carpometacarpalis I (pollicis)
Handgelenkmuskeln: Ventrale Gruppe (4)
- sind flexoren
- M. flexor carpi radialis
- M. flexor carpi ulnaris
- M. palmaris longus
Welcher Muskel ist im Bild gezeigt?
- M. flexor carpi radialis
Welcher Muskel ist im Bild gezeigt?
- M. flexor carpi ulnaris
Welcher Muskel ist im Bild gezeigt?
- M. palmaris longus
M. flexor carpi radialis (7)
- Ursprung: Epicondylus medialis humeri und Fascia antebrachii
- Ansatz: Basis des Os metacarpale II
- Innervation: N. medianus
- Funktion: - Flexion und radiale Abduktion in den Handgelenken.
- Geringe Flexion sowie Pronation (aus extremer Supination) im Ellbogengelenk.
- Die Sehne des M. flexor carpi radialis zieht nicht durch den Canalis carpi, sondern durch einen schmalen Schlitz im Retinaculum flexorum, wo sie von einer Sehnenscheide umhüllt ist
- Die Sehne des M. flexor carpi radialis lässt sich im Bereich der Handwurzel gut tasten
M. flexor carpi ulnaris (6)
- Ursprung:
- Caput humerale: Epicondylus medialis humeri und Fascia antebrachii
- Caput ulnare: Olecranon und dorsaler Rand der Ulna
- Ansatz: Hamulus ossis hamati und Os metacarpale V (über das Os pisiforme, als Sesambein und mittels des Lig. pisometacarpale und Lig. pisohamatum)
- Innervation: N. ulnaris (In seltenen Fällen beteiligt sich der N. medianus an der Innervation)
-
Funktion: Flexion und ulnare Abduktion in den Handgelenken,
geringe Flexion im Ellbogengelenk - Zwischen den beiden Ursprungsköpfen des M. flexor carpi ulnaris zieht der N. ulnaris (Kubitaltunnel)
M. palmaris longus (5)
-
Ursprung: Epicondylus medialis humeri
und Fascia antebrachii - Ansatz: Palmaraponeurose
- Innervation: N. medianus
- Funktion: Unterstützt Palmarflexion in den Handgelenken und die Beugung im Ellbogengelenk
- fehlt bei vielen Leuten und hat bei der Bewegung der Handgelenke eine untergeordnete Rolle
Handgelenkmuskeln: dorsale Gruppe (4)
- sind Extensoren
- M. extensor carpi radialis longus
- M. extensor carpi radialis brevis
- M. extensor carpi ulnaris
Handgelenkmuskeln Hilfseinrichtungen (2)
- Die Sehnen der langen Finger-beuger und -strecker sind teilweise von Retinaculum bedeckt und durch Sehnenscheiden geschützt
- Auf der dorsalen Seite der Finger gehen die langen Strecksehnen in die Dorsalaponeurose über
Retinaculum