H - Interindividuelle Unterschiede Flashcards

1
Q

Interindividuelle vs. intraindividuelle Unterschiede

A

Inter-
Unterschiede zwischen Individuen

Intra-
Unterschiede, die bei einem Individuum über die Zeit auftreten

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2
Q

Definition: Marktsegmentierung

A

Aufteilung eines Gesamtmarktes, in bezüglich ihrer Marktreaktion intern homogenen und extern heterogenen Untergruppen

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3
Q

Segmentierungskriterien

A
Geographisch-regional
Demographisch
Sozio-ökonomisch
Psychographisch
Verhaltensorientiert
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4
Q

Anforderung an Segmentierungskriterien

A
  • zeitliche Stabilität des Kriterium
  • Messbarkeit des Kriteriums
  • Erreichbarkeit der Zielgruppe
  • Kaufverhaltensrelevanz
  • Eignung für den Einsatz der Marketing-Instrumente
  • Wirtschaftlichkeit des Kriteriums
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5
Q

Methode zur Marktsegementierung

A

Clusteranalyse

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6
Q

Veränderungen über die Lebensspanne

A
  • Veränderungen in der beruflichen und privaten Situation haben Einfluss auf das zur Verfügung stehende Einkommen, die zeitlichen Ressourcen etc.
  • Transition Stages führen häufig auch zur Veränderung von Konsummustern
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7
Q

Demographischer Wandel

A
  • Altarverteilung ändert sich, demnach ändern sich auch die bevorzugten Zielgruppen
  • gleichaltrige Konsumenten agieren im Vergleich ähnlich
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8
Q

Theorien des Alterns

A

biologisch-physiologischer Ansatz
-> Defizitmodelle - Theorie des ständigen Nachlassens

psychologisch-sozilogischer Ansatz
-> Lebenslauforientierte Ansätze, Aktivitätstheorie, Disengagementtheorie, Kontinuitätstheorie

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9
Q

Subjektives Alter

A
  • das Alter, das sich ein Konsument selbst zuschreibt
  • teils unabhängig vom tatsächlichen Alter
  • jeder Konsument altert individuell. Aufgabe des Marketings ist es, verschiedene Zielgruppen innerhalb von Generationen und Kohorten auszumachen und diese gezielt anzusprechen
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10
Q

Alters- vs. Kohorteneffekte

A

Alterseffekte:
korrelieren mit dem Lebensalter

Kohorteneffekte:
hängen nur scheinbar mit dem Lebensalter (zu einem bestimmten Zeitpunkt) zusammen, gehen aber auf eine zu einer bestimmten Zeit vorherrschenden Sozialisierung zurück

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11
Q

Definition: Generation

A

Summe von Individuen aus benachbarten Geburtsjahrgängen, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihren Denk- und Verhaltensmustern von anderen Altersgruppen und von der gleichen Altersgruppe früherer oder späterer Zeitpunkte unterscheiden

-> Einkommen, Lebensstil und Ansprüche an Produkte und Services variieren teilweise stark zwischen den Mitgliedern verschiedener Generationen

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12
Q

Definition: Werte

A

Werte sind stabile Grundüberzeugungen bzw. Lebensziele mit normativer Kraft, die sozial erworben und kulturell geteilt werden, um Verhaltensmuster zu prägen. Ein Wert ist somit ein konsistentes System von Einstellungen (“Übereinstellung”) mit normativer Verbindlichkeit

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13
Q

Wertearten

A
Individuelle Werte
Unternehmerische Werte
Gesellschaftliche/kulturelle Werte
Soll-Werte (normativ)
Ist-Werte (deskriptiv)
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14
Q

Relevanz von Werten für das Marketing

A

Kunden werden ein Produkt dann gerne kaufen, wenn aus der Verbindung Produkt-Wert ein Identitätszuwachs entsteht, d.h. der Konsument kann mithilfe des Produkts zeigen, wer er ist und welches seine persönlichen Werte sind.

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15
Q

Lebensstil

A
  • umfasst miteinander verbundene Einstellungen und Verhaltensweisen und ist assoziiert mit verschiedenen psychologischen Zuständen, Werten, Eigenschaften und Dispositionen
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16
Q

Lifestyle: AIO-Ansatz

A
  • Activities, z.B. in der Arbeit, beim Einkaufen, in der Freizeit
  • Interests, z.B. bzgl. Beruf, Familie, Mode, Kultur
  • Opinions (Meinungen), z.B. bzgl. Wirtschaft, Politik, Soziales, Bildung
17
Q

Definition: Kultur

A

Gemeinsamer Wissensvorrat, den eine Gruppe von Menschen teilt und der sie von Mitgliedern anderer Kulturen unterscheidet

18
Q

Kulturkonzeption nach Hofstede

A

Persönlichkeit (????)
Kultur (????)
Menschliche Natur (?????)

19
Q

Würdigung von Hofsteges Kulturdimensionen

A
  • bis dato die umfangreichste Kulturkonzeption (+)
  • große wissenschaftliche und öffentliche Aufmerksamkeit (+)
  • empirizistisches Vorgehen: Kulturdimensionen im Nachhinein begründet (-)
  • Organisationskultur entspricht nicht der Landeskultur bei IBM (-)
20
Q

Kulturdimensionen nach Hofstede

A
Individualismus/Kollektivismus
Akzeptanz von Machtdistanz 
Maskulinität/Femininität
Unsicherheitsvermeidung
Orientierung (langfristig/kurzfristig)
Genussorientierung/Selbstbeherrschung