Gyn Flashcards
Ovula Nabothi
Retentionszysten in der Zervix
- entstehen durch Überwuchern des Plattenepithels über Drüsenausführungsgänge der Endozervix
- haben keine pathologische Bedeutung
HPV- Infektion
- klassisches Symptom-
- Therapie-
Condylomata acuminata
Laser
Kryotherapie
Imiquimod-Salbe
Jod-negative Bezirke
atypisches Epithel normales Zylinderepithel metaplastisches Epithel enthalten wenig Glykogen -> färben sich in Schiller-Jod-Probe NICHT an
essigweißes Epithel
atypische Zellen
Tumormarker Mamma-Ca Ovarial- o. Endometrium-Ca Plattenepithel-Ca ( z.B. Zervix, Vagina, Vulva) Keimzelltumoren Chorion-Ca, Keimzelltumoren
Mamma: CA-15-3 Ovarial-, Endometrium: CA 125 Plattenepithel: SCC Keimzell: AFP Chorion-,Keimzell: HCG
bester Zeitpunkt für Mammographie
kurz nach der Menstruation
-> dann weißt Drüsengewebe geringsten Flüssigkeitsgehalt auf und ist am besten zu beurteilen
Poly-/Athelie
überzählige /keine Brustwarzen
Polymastie
überzählige Mammae
Uterus didelphys
= Uterus Duplex
unvollständige Verschmelzung mit zwei getrennten Uteri ( zwei getrennte Scheiden)
Hämatometra
Rückstau Menstruationsblut bis in den Uterus bei Hymenalatresie oder Vaginalatresie
Molimina menstrualia
Amenorrhö, die montalich an Schmerzintensität zunimmt ( z.B. bei Hymenalatresie)
Mayer- Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom
Vaginalaplasie
Zervixaplasie
rudimentäre Uterushörner
-> Störung Entwicklung Müller-Gänge im 2. Embryonalmonat
Hormonstatus und äußere Geschlechtsmerkmale normal
-> 1. Symptom: prim. Amenorrhoe
- schmerzhafte oder nicht mögliche Kohabitation
- Sterilität
- evtn. Begleitfehlbildungen der Nieren o. ableit. Harnwege
Goldberg-Maxwell-Morrison-Syndrom
= Androgenresistenz
= testikuläre Feminisierung =
Hairless-woman-Syndrom
männl. Genotyp bei je nach Resistenz ausgeprägtem weibl. Phänotyp ( Pesudohermaphroditismus masculinus bis männlich)
Thelarche
Entwicklung der Mammae
Pubarche
Entwicklung der sek. Geschlechtsbehaarung
5-alpha-Reduktasemangel
= perineoskrotale Hypospadie mit Pseudovagina
Männl. Genotyp:
keine Umwandlung Testosteron in Dihydrotestosteron -> fehlende Virisierung der DHT-abhängigen Geschlechtsorganen
ab Pubertät: durch zunehmende Testosteronsynthese Virisilierung
Menstruationszyklus
- 25-31 d
- Hälfte variabel lang ( Follikelreifeung)- Beginn mit 1. Tag Menstruation
- Hälfte 14-15d - Beginn mit der Ovulation
- Menstruation 3-7 d
- Blutverlust 60-120 ml
hypergonadotroper Hypogonadismus
Ovarialinsuffizienz z.B. bei Turner-Syndrom
hypogonadotroper Hypogonadismus
Hypophyseninsuffizienz durch chron. Erkrankungen ( Mukoviszidose, CED, etc..),
Essstörungen,
Tumoren
Rotterdam-Kriterien
PCO: endokrine Veränderungen mit Zyklusstörungen Androgenisierung/ Hirsutismus u/o Hyperandrogenämie polizyst. Ovarien
Labor PCO
- Lh hoch; LH/FSH-Quotient hoch
- Östrogene hoch
- Progesteron runter/n
- Testosteron hoch
- SHBG runter
indian files
invasives lobuläres Mamma-Ca
auch: Gänsemarsch-Muster
zyanophile Zellen
= Intermediärzellen
- vieleckig
- reich an Glykogen -> blaugrün
- unter Gestageneinfluss in 2. Zyklushälfte vermehrt nachweisbar
Karyopyknoseindex
dient zur Überprüfung des Östrogeneinflusses auf die zervikale Schleimhaut
-> steigt unter Ö-Einfluss
= Anzahl der karyopyknischen ( kondensierten) Zellen unter 100 Intermediär- und Superfizialzellen
Follikelpersitenz
gehäuft in Phasen der hormonellen Umstellung
- mangelnde Ausreifung des Follikels und Ausbleiben des Eisprungs bewirken eine dauerhafte Östrogenproduktion
- der erhöhte Hormonspiegel führt zu verlängerter Proliferationsphase sowie zu gländular-zystischer Endometriumhyperplasie -> Präsentation als Dauerblutung nach blutungsfreiem Intervall
Korpus-CA
= Endometrium-Ca
fleischwasserfabener Flour
Metrorrhagie
Zwischenblutung
Danazol
Testosteronpräparat
Sarcoma botryoides
- Kindesalter ( i.d.R bis 8.LJ)
- hochmalignes Rhabdomyosarkom
- klinisch: vaginale Blutungen
Struma ovarii in einem Teratom produziert
Schilddrüsenhormone
Placenta percreta
Plazentalösungsstörung
- Trophoblast durchwächst gesamtes Myometrium teilweise bis über Serosa hinaus
- Plazenta löst isch postpartal nicht selbstständig ab -> ausgeprägte Blutungen
Abruptio placentae
-Symptome-
abdominelle Schmerzen
bretthater Bauch
Kompression Uterus bei postpartaler Blutng
-2 Handgriffe-
Hamilton-Handgriff ( Hand in Vagina)
Fritsch-Handgriff ( mit Bauchtuch große Schamlippen Richtung Uterus drücken)
jeweils 2. Hand übt von außen Druck aus
Kollum-Ca
= Zervix-Ca
- exophytisch
- leicht blutend
- > kann Ureterabflusstörung machen
Clomifen
SERM - selektiver Östrogenrezeptormodulator
-> zur Auslösung eines Eisprungs
Swyer-Syndrom
46, XY
genetischer Defekt auf SRY ( sex determination of Y)-Gen: kein Anti-Müller Hormon
-> weibl. Entwicklung bis Pubertät, dann
- primäre Amenorrhoe
- Infertilität
aufgrund Östrogenmangel durch Streak-Gonaden
Therapie: Östrogen-, Gestagensubstitution
klimakterische Beschwerden - alternativmedizinische Therapien-
Neuraltherapie
blutiges Schröpfen ( Migränekopfschmerz, Klimakterium)
Cimicifugawurzelstock
Moositzbäder
Gradeinteilung Genitalprolaps
I Portio reicht bis 1 cm vor Introitus vaginae
II Portio liegt am Introitus
III Portio reicht 2cm über Introitus hinaus
IV Totalprolaps
Therapie Gonorrhoe
Ceftriaxon i.v./i.m.
Therapie Chlamydien
Doxycyclin
Menorrhagie
Dauer Regelblutung > 7 d
meist zusammen mit Hypermenorrhö
histologischen Klassifikation nach Prechtel
einfach Mastopathie Grad I:
keine Proliferation des Epithels -> kein erhöhtes Mamma-Ca-Risiko
einfache proliferative Mastopathie Grad II:
Epithelproliferation ohne Zellatypien -> leicht erhöhtes Risiko für Mamma-Ca ( 1-1,5)
Proliferative Mastopathie mit Atypien Grad III:
Epithelproliferationen mit Zellatypien, aber ohne den Kriterien eines CIS zu entsprechen -> Risiko 4-5x erhöht
Mutation in BRCA-Gen prädisponieren neben Mamma-Ca auch zu
Ovarial-, Kolon-, Pankreas-, Magen-, Prostata-Ca
Li-Fraumeni-Syndrom
Autosom-dom. Mutation p53: aoosziierte Tumoren sind - Mamma-Ca Sarkom Leukämie Lymphome Hirntumoren NNR-Karzinome
Komedonekrosen
rasche intraduktale Zellproliferation mit zentraler Nekrosebildung und erhöhter Entartungstendenz
BI-RADS
Mammographie 0 = Diagnostik unvollständig 1= kein pathologischer Befund 2 = sicher benigner Befund 3 = wahrscheinlich gutartiger Befund 4 = unklarer wahrscheinlich maligner Befund 5 = malignomtypischer Befund 6 = Malignom histologisch gesichert
Dichtegrade nach ACR
diagnostische Sicherheit der Mammographie:
ACR I: überwiegend lipomatöse Brust - Sicherheit sehr hoch
ACR IV: extrem dichtes Drüsengewebe - begrenzte Sicherheit
Phylloides-Tumor
sehr seltener Tumor
- Sonderform Fibroadenom
- kann entarten
- finger- oder keulenartiges Wachstum, kann zu erheblichen Brustdeformitäten führen