Futterhackfrüchte Flashcards

1
Q

Welche Arten werden zu den Futterhackfrüchten gerechnet?

A

Zuckerrüben, Futterrüben, Kohlrüben, Futtermöhren, Kartoffeln, Topinambur

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2
Q

Charakterisieren Sie die regionale Anbaueignung der verschiedenen Futterhackfrüchte!

A

• Die Futterrübe bevorzugt mäßig warme luftfeuchte
Klimalagen und hier die mittleren bis besseren Böden in guter Struktur („rübenfähige“ Böden).

  • Sie stellt hohe Anforderungen an die Wasserversorgung am Standort.
  • In Lagen mit ausgeglichenem hohem Wasserangebot (Mittelgebirge, Küstenlagen) kann die Kohlrübe (Brassica napus) zum Anbau kommen.

• Sie hat nur geringe Wärmeansprüche, wächst daher bis in den November hinein und verträgt Frühfröste bis etwa –8 °C.
• Sie gedeiht auf humosen, tiefgründigen Böden, ist ein
sehr guter Verwerter organischer Substanz (Stallmist)

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3
Q

Welche Ursachen haben zum starken Rückgang der Anbauflächen geführt?

A

Aus den für den Silomais geeigneten Anbaugebieten sind die Futterrüben, mit ihrem arbeits- und kostenintensiveren Produktionsverfahren, fast völlig verdrängt worden.

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4
Q

Wie unterscheiden sich Futterrüben (Runkelrüben) im Vergleich zu anderen Ackerfutterpflanzen in der Futterqualität (Lagereignung, Wassergehalt, Trockenmassegehalt, Energiedichte, Begehrtheit des
Futters)?

A

Die Ernte kann entweder über die Kombination
Schlegelernter (Entblatten) und Rodelader oder über den Rübenvollernter erfolgen.
• Die Futterrübenernte war bis in die 80er Jahre des 20.
Jahrhunderts in vielen Anbauregionen Deutschlands
Handarbeit.
• Je größer der Wassergehalt der Rübe, um so weiter ragt
der Rübenkörper aus dem Boden, um so einfacher ist
seine Erntbarkeit, um so geringer ist sein Blattanteil,
aber um so schlechter seine Haltbarkeit.
• Die Lagerung erfolgt in Mieten bei hoher Luftfeuchte und
niedrigen Temperaturen (2 bis 4 °C), um die Verluste
(Veratmung von Kohlenhydraten) so gering als möglich
zu halten.

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