FREFI Zugvorberitung, Sicherheitseinrichtung 33-38 Flashcards

1
Q

Was für Einreihungen gibt es?

A
  • Geschobene Züge
  • Vorspanndienst
  • Schiebedienst
  • Zwischendienst
  • Überführung von Triebfahrzeugen am Zugschluss
  • Vereinigte Führung von Zügen
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2
Q

Wie sind die Triebfahrzeuge grundsätzlich einzureihen?

A

Grundsätzlich an der Spitze des Zuges ausgenommen bei fernsteuerung

(Abstände Stromabnehemer beachten Karte R30121 5.1.2)

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3
Q

Wie sind die Züge zu kennzeichen?

A

Zugspitze und Zugschluss gemäss Signalvorschriften kennzeichnen.

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4
Q

Schiebedienst

A

Zusätzliches Schieben auf Steigungen, Bremsen im Gefälle am Schluss. Nur auf bestimmten Strecken Ausführungsbestimmungen oder bei Störungen. Normalerweise Kuppeln ausser Schiebelok verlässt den Zug auf der Strecke, Rückkehr gemäss Ausführungsbestimmungen

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5
Q

Vorspanndienst

A

Wenn es Die Anhängelast erfordert oder Triebfahrzeuge zu überführen sind. Als Zugführend gilt immer das vorderste Triebfahrzeug

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6
Q

Geschobene Züge

A

An der Spitze ist ein Fahrzeug von dem keine Pfeifsignale und Bremssteuerung bedinet werden können.

Nur mit Bewilligung der Infrastruktur Betreiberin oder bei Störungen

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7
Q

Vereinigte Führung von Zügen

A

Nur gemäss Ausführungsbestimmungen oder im Störungsfall.

Die Triebfahrzeuge des hinteren Zuges dürfen höchstens das Gewicht des eigenen Zuges führen.

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8
Q

Zwischendienst

A

Nur auf bezeichneten Strecken gemäss Ausführungsbestimmungen

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9
Q

Grundsatz Zuguntersuchung

A
  • jeder neu gebildete Zug ist vor Abfahrt im Ausgangsbahnhof oder in Unterwegsbahnhöfen durch den Zugvorbereiter zu untersuchen
  • Unveränderte Kompositionen einmal am Tag untersuchen

Komposition darf nur bewegt werden wenn alle beteiligten informiert sind

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10
Q

Wo werden besetzten Reisezugwagen in Güterzügen eingereiht?

A

Besetzte Reisezüge sind hinter dem Triebfahrzeug einzureihen

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11
Q

Anhängelast

A

Die Anhängelast darf die Normallast nicht überschreiten.

Die Anhängelast darf die Zughackenlast und Normallast der Schiebelok (fals vorhanden) nicht überschreiten. (Tab in BV)

Zuglänge und Achszahl sind auch noch zu achten

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12
Q

Bremsverhältnis rechnen

A

Bremsgewicht (t) / Zuggewicht (t) x 100 =Bremsverhältnis in 100%

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13
Q

Wie der Abschluss der Zugvorbereitung und der Bremsprobe dem Lokführer mitzuteilen?

A

Zugvorbereiter dem Lokführer quittungspflichtig

„Zug xy Bremse gut“

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14
Q

Was hat der Zugvorbereiter bei der Zuguntersuchung sicherzustellen?

A
  • Rollprobe
  • Fz richtig gekuppelt
  • Bremsen funktionstüchtig und vorgeschriebener Art und Anzahl vorhanden, Umstellvorrichtung richtig gestellt
  • Alle Seitentüren geschlossen und gesichert
  • Automatische Türen funktionieren?
  • Ausrüstungsgegenstände und Signalmittel vorhanden
  • Güterwagen richtig beladen und gesichert
  • Bremsprobe durchgeführt
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15
Q

Zug und Bremsreihe R

A

180-105%

Vmax 160 km/h

Für Züge mit erhöhter Kurvengeschwindigkeit bis 100 Achsen

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16
Q

Bremsreihen

A

30/40/50/60/65/70/75/

80/85/95/105/115/125/135/

150/180 &

Wird ein Wert nicht erreicht muss der nächst kleiner genommen werden

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17
Q

Runden

A

-Bei Bremsrechnungen ab 0,5 wird aufgerundet

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18
Q

Zug und Bremsreihe N

A
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19
Q

Zug und Bremsreihe A

A

115-30% = 120 km/h = Bis 100 Achsen (exkl. Arbeitende Triebfahrzeuge)

115-30% = 100 km/h = Bis 200 Achsen

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20
Q

Toleranz der Lasten

A

Um max 15 tonnen dürfen die Lasten überschritten werden

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21
Q

Wie schnell darf mit einem GTW in starken Gefälle gefahren werden wenn keine elektrische Bremse vorhanden ist?

A

Bei Ausfall der elektrischen Bremse darf mit Vmax 40 km/h weiter gefahren werden. Dies gilt auch, wenn geschleppte oder auf Steuerwagen eingerichtete GTW mitgeführt werden

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22
Q
A
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23
Q

Was macht man wenn die automatische Bremse ohne ersichtlichen Grund ausgeschaltet ist?

A

Wieder einschalten und vor der Weiterfahrt an diesem Wagen eine Bremsprobe durchführen

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24
Q

Zug und Bremsreihe D

A

115-30%

Vmax 100* km/h

Für Radsatzlasten über 20 t

Bis max 22,5 t

Bis 200 Achsen

*siehe AB 5.4.2.4

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25
Q

Was muss erfüllt sein das man mit Triebfahrzeugen ohne elektrische Bremse starkes Gefälle der Kategorie B befahren darf?

A

Typ A und B

Bei Thurbo ist nur Typ B relevant

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26
Q

Wie wird ein starkes Gefälle definiert?

A

Gemäss seiner länger und seinem Gefälle, gemäss der Liste in den Ausführungsbestimmungen

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27
Q

Was für Typen von starken Gefälle kennen wir?

A

Typ A und B

Bei Thurbo ist nur Typ B relevant

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28
Q

Stillhaltebremsgewicht vor der Abfahrt

A

Es müssen soviel von der Luft unabhängige Bremsmittel vorhanden sein damit das Fahrzeug in der vorhanden Neigung mit dem vollen Stillhaltebremsgewicht gesichert werden kann

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29
Q

Wie schnell ist die Geschwindigkeit bei geschobenen Zügen?

A

30 km/h ausser zwischem dem Lokführer und dem Zugbegleiter besteht eine Funkverbindung dann 60 km/h

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30
Q

Wenn eine oder beide Sicherheitsbestimmungen nicht erfüllt sind (ohne E-Bremse in Starkem Gefälle) darf man Vmax 40 km/h fahren wenn was erfüllt ist?

A
  • die Bremsen aller Triebfahrzeuge eingeschaltet und vom Boden aus kontrolliert
  • keine Triebfahrzeuge mit Kunststoffsohlen
  • keine stark abgenützten Bremssohlen vorhanden sind
  • keine losen oder verschobenen Radreifen festgestellt sind
  • keine geschleppte RE460/465 im Zug eingereiht ist
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31
Q

Wieviel dar angerechnet werden wenn die Handbremsgewichtanschrift nicht vorhanden ist?

A

Das Gesamtgewicht höchstens jedoch 20 t

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32
Q

Wie lange darf man das Fahrzeug mit dem reduzierten Stillhaltebremsgewicht abgestellt werden?

A

Mit dem reduzierten Stillhaltebremsgewicht darf das Fahrzeug zwei Stunde gesichert werden, danach ist das volle Stillhaltebremsgewicht anzubringen

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33
Q

Wie lange darf der Zug mit der Luft gebremst bzw. abgestellt werden?

A

Eine halbe Stunde, dabei sind die Fahrzeuge voll zu bremsen

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34
Q

Wieviel Bremsgewicht kann man bei einem Hemmschuh anrechnen?

A

Die anteilige Radsatzlast höchstens 10 t.

Ab 41 Promille Neigung nur noch 7 t.

(z.B. Der Wagen hat 16 t und 2 Achsen 16/2=8t kann angerechnet werden)

Unter Wagen ohne Handbremse legen, pro Wagen max 1 Hemmschuh

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35
Q

Nenne Anrechenbare Bremsgewichte für das Stillhaltebremsgewicht?

A

Federspeicher

Feststellbremse

Hemmschuhe

Pernamentmagnetschienenbremse

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36
Q

Was bedeutet diese Zeichen?

A

Handbremse

z.B. ¼ vom Gesamtgewicht

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37
Q

Was für Bremsproben gibt es?

A
  • Hauptbremsprobe
  • Zusatzbremsprobe
  • Vereinfachte Bremsprobe
  • Keine Bremsprobe
  • Bremsprobe der Nachbremse geschleppter Triebfahrzeuge
  • Bremsprobe auf Wirkung
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38
Q

Wann muss der Zugvorbereiter den Lokführer und den Fahrdienstleiter über den Stand der Zugvorbereitung verständigen?

A
  • Wenn nicht rechtzeitig gemäss Fahrplan abgeschlossen ist
  • frühzeitig abgeschlossen
  • in gewissen Bahnhöfen ( Ua Oberwinti, Bettwiesen, Tobel-Affeltrangen)
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39
Q

Zugvorbereitung

Welche Angaben für die Zugführung benötigt der Lokführer mindestens?

A
  • Zug und Bremsreihe
  • Gewicht der Anhängelast
  • Länge der Anhänge Last

( Achszahl und Meter)

  • Höchstgeschwindigkeit der Anhängelast
  • Begleitung des Zuges
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40
Q

Reihenfolge der Bremsprobe

A

1 bar auslass = ca 4 Stufen

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41
Q

Was ist vor der Bremsprobe zu prüfen?

A

Bremsapparate betriebsbereit

  • Luftbremse gelöst
  • Hand und Feststellbremsen gelöst (ausgenommen zum sicher gegen entlaufen)
  • Dichtigkeit geprüft
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42
Q

Darf die Bremsprobe vom Führerstand aus gemacht werden?

A

Bei besonders gekennzeichneten und in den AB aufgeführten Rollmaterial sofern die Zugzusammensetzung nicht geändert wurde vom Führerstand aus gemacht werden. Müssen mit geeigneter Meldeeinrichtung

Ausgerüstet sein

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43
Q

Was muss man machen wenn während der Bremsprobe ein Auslöseventil zum lösen betätigt werden muss?

A

Die Bremsprobe ist am betreffenden Fahrzeug zu wiederholen

44
Q

Wo ist die Kontrolle der Bremsprobe durchzuführen?

A
  • an den Fz selbst (Bremsklötze aller Achsen, Meldefenster)
  • an den Bremszylinder-Manometern
45
Q

Zusatzbremsprobe

Bremsen an einem beliebigen Fz, das sich hinter der letzten Trennstelle der Hauptleitung befindet sowie an allen neu beigestellten Fahrzeugen

A
  • ohne Fahrrichtungswechsel Tfz oder Wagen ausgewechselt oder beigestellt wurden
  • Bremskupplung getrennt und wieder gekuppelt wurde
  • Hauptbremsprobe an ortsfesten Anlagen oder anderen Tfz durchgeführt wurde
  • Zugteile innerhalb 2 Stunden von Anschlusszügen kamen
46
Q

Zusatzbremsprobe

Die Bremsen des letzten luftgebremsten Fahrzeuges sowie aller neu beigestellten Fahrzeuge sind zu prüfen

A
  • Fahrrichtungswechsel, sofern das Tfz an der Spitze neu gekuppelt wurde
  • Zug von 2-12 Stunden abgestellt wurde
  • Züge ohne Bremsrechnung

A30% verkehren

47
Q

Wann wird eine Hauptbremsprobe durchgeführt?

A
  • wenn der Zug neu gebildet wird
  • Zugteile nicht innerhalb 2 Stunden von Anschlusszügen
  • Zug mehr als 12 Stunden abgestellt
  • wenn Kompositionen mehrere Tage unverändert im Einsatz, täglich vor der ersten Fahrt
  • Bremsprobe auf Wirkung unerwartet schlechte Wirkung
  • Unklarheit oder Zweifel über die Durchführung
48
Q

Welche Zahl muss für die Bremsrechnung genommen werden?

A

Von der Bremse R 69 t

49
Q

Wann ist keine Bremsprobe durchzuführen?

A
  • Zugschluss Fz abgehängt
  • Betätigen der Umstellvorrichtung
  • nach Rückstellen der gezogenen Notbremse
50
Q

Wann wird eine Vereinfachte Bremsprobe durchgeführt?

A

Sie wird vom Bremszylinder –Manometer im Führerstand aus kontrolliert

  • Führerstandwechsel ohne Änderung des Zuges
  • nach Abkuppeln von Vorspannlok oder Pendelzugeinheiten
  • Zug bis 2 Stunden abgestellt
  • Beim Reset eines Fahrzeuges
51
Q

Was muss erfüllt sein und wann darf eine ungebremste Schlussgruppe mitgeführt werden?

A
  • bis zu 2 Fahrzeugen aber höchsten 4 Achsen
  • ein sechachsiger Güterwagen
  • das Teilbremsverhältnis muss unter einbezug von höchsten zwei vorlaufenden Fahrzeugen erfüllt sein.
52
Q

Wann ist kein Teilbremsverhältnis zu rechnen?

Wenn doch wie ist es zu rechnen?

A

Alle Fahrzeuge mit einer Bremse bremst sind.

  • Zugschluss bis zur jeder möglichen Trennstelle
  • von Zugspitze bis 5 Wagen der Anhängelast

(Bremstabelle 90 BV)

53
Q

Was ist das und wann muss es umgestellt werden?

A

Manueller Lastwechsel

Bei einem Gesamtgewicht bis 20t ist er auf 14t einzustellen.

Bei 20t oder höher ist er auf 18t einzustellen

54
Q

Wann ist das ZUB zu prüfen?

A

Täglich bei der ersten Inbetriebnahme

55
Q

Was sind die Voraussetzungen für die tägliche Kontrolle der Sicherheitseinrichtungen?

A
  • Fz komplett aufgerüstet, Dieselmotor gestartet
  • Hauptleitung gefüllt
56
Q

Was muss täglich kontrolliert und wenn nötig eingestellt werden?

A

Uhren wo nötig sind auf den Fahrzeugen zu richten

57
Q

Wann ist die Warnung zu prüfen?

A

Sobald die gelbe Meldelampe Zugsicherung anspricht, ist dies einzutragen

58
Q

Wann ist die SIFA (Sicherheitssteuerung) zu prüfen?

A

Täglich bei der ersten Inbetriebnahme

59
Q

Wann ist der Halt zu prüfen?

A

Täglich bei der ersten Inbetriebnahme

60
Q

Was wird mit der Sicherheitssteuerung (SIFA) überwacht?

A

Die Dienstfähigkeit des Lokführers

61
Q

Was wird mit der automatischen Zugsicherung überwacht?

A

Die Aufmerksamkeit des Lokführers

62
Q

Wann sind die

Eurobalise ETM, ETMS zu prüfen?

A

Beim ersten Überfahren einer Eurobalise die eine Überwachung überträgt

63
Q

Wie prüft man den Halt (Automatische Zugsicherung)?

A

1) Fahrrichtungsschalter in Fahrrichtung bringen
2) Grüne Halt Prüftaste drücken
3) Warnapparat / Summer ertönt dauernd
4) Rote Meldelampe im Rückstellschalter leuchtet
5) Zwangsbremsung wird eingeleitet
6) Rote Halt Rückstelltaste drücken

64
Q

Wie prüft man das ZUB (Zugbeeinflussung)?

A

1) Grüne Prüftaste drücken
2) Die rote und gelbe Lampe blinkt ca 3 sek. Summer ertönt intermittierend
3) Nach dem zweiten Blinken wird eine Zwangsbremsung eingeleitet und sofort wieder gelöst
4) Während ca 3 sek leuchten die rote und gelbe Lampe. Summer ertönt dauernd
5) Rote Lampe leuchtet. Summer ertönt dauernd
6) Zwangsbremsung wird eingeleitet
7) Rote Halt Rücksteltaste drücken

65
Q

Was überwacht das ZUB?

A

Betriebsgefährliche Situationen

66
Q

Wo sind Baustellenmagnete und was übertragen sie?

A

In der Fahrtrichtung links an der aussenseite und übertragen nur Warnung

67
Q

Welche Signale sind mit Gleismagneten oder Eurobalisen ausgerüstet?

A
  • Hauptsignale
  • Vorsignale
  • Wiederholungssignale (unter gewissen Bedingungen)
  • Signale zur Überwachung von Bahnübergängen
  • Signale zur Überwachung der Höchstgeschwindigkeit
  • Nothaltsignale auf Arbeitsstellen
  • Langsamfahrstellen
68
Q

Wie überprüft man die SIFA?

A

1) RABe 520 und 526 GTW in einem Führerstand pro GTW Prüfen
2) Federspeicherbremse bleibt eingeschaltet
3) Fahrrichtungsschalter in Fahrrichtung verbringen
4) Taste Sicherheitssteuerung drücken es wird eine Geschwindigkeit von

100 km/h simuliert

5) Summer ertönt und Zwangsbremsung wird eingeleitet
6) Pedal der Sicherheitssteuerung betätigen und gleichzeitig Entpannungstaste drücken

69
Q

Was bedeutet ein ausgeschaltetes ZUB?

A

Bei ausgeschaltetem ZUB funktioniert die automatische Zugsicherung beim Überfahren der Eurobalisen nicht mehr.

70
Q

Für was ist die Manöver Taste und bei welcher Geschwindigkeit ist sie wirksam?

A

Zum Rangieren für vorbeifahrt an Warnung und Halt zeigenden Signalen.

Bis 45km/h bwz. Unter 40km/h

71
Q

Automatische Zugsicherung

Was passiert wenn der Rücksteller beim ansprechen nicht betätigt wird?

A

Er muss innerhalb 5 Sekunden (summer ertönt dauern bis Rücksteller betätigt) betätigt werden sonst

  • Zugkraft wird abgeschaltet
  • Zwangsbremsung eingeleitet

Wenn man quittiert mit dem Rückstellschalter blinkt die gelbe Lampe sechsmal, gleichzeitig ertönt dreimal ein Tiefton

72
Q
A
73
Q

Wie wird die SIFA zurückgestellt?

A

Pedal loslassen

Sofort kommt weisses Licht

2.5sek kommt noch Warnton intermitierend nach 5 sek Zwangsbremsung

74
Q

Langsamgang SIFA

A

Pedal drauf bleiben

30sek kommt weisses Licht

Noch 32,5sek kommt noch Warnton intermitierend nach 35sek Zwangsbremsung

75
Q

Schnellgang SIFA

A

Pedal loslassen

Sofort kommt weisses Licht

2.5sek kommt noch Warnton intermitierend nach 5 sek Zwangsbremsung

76
Q

ZUB 1 Warnstufe

A
  • Wird im Bereich der ersten Warnstufe eine Geschwindigkeitserhöhung um 5 km/h wird diese ausgelöst
  • Rote Lampe blinkt, kurzer Warnton
  • Rückstellung durch Reduktion von 5km/h
77
Q

ZUB-Gleiskoppelspule gespeicherte Informationen

A
  • Zielgeschwindigkeit
  • Distanz zum nächsten Signal
  • Massgebende Neigung
  • Länge des durch ZUB überwachten Abschnitts
  • Streckenhöchstgeschwindigkeit
78
Q

ZUB Dateneingabe durch den Lokführer

A
  • Zugreihe
  • Bremsverhältnis
  • Höchstgeschwindigkeit des Zuges
  • Zuglänge
79
Q

Überwachung auf Zughöchst- Strecken oder Rangiergeschwindigkeit

A

Bei Überschreitung um 15 km/h wird zweiter Warnstufe ausgelöst, bei einer Überschreitung von 20 km/h erfolgt eine Zwangsbremsung

80
Q

ZUB Ruhefenster

A

Endet 400m vor Zielpunkt

Im Ruhefenster kann bis 40 km/h beschleunigt werden ohne ansprechen der ersten Warnstufe

81
Q

2 Warnstufe

A
  • 5 km/h unter Bremseinsatzkurve
  • rote Lampe blinkt und intermittiernder Warnton
  • Bei überschreitung der Bremseinsatzkurve wird Zwangsbremsung ausgelöst
82
Q

A

1) Anzeige der Überwachung
2) Rote Lampe (Zwangsbremse)
3) Gelbe Lampe (ZUB Störung)
4) Rückstelltaste Halt
5) Prüftaste
6) Summer

83
Q

Zwangsbremsung

A
  • Rote Lampe leuchtet und Warnton ertönt bis zum Rückstellen.
  • Erst beim Halt möglich mittels roter Taste am Anzeigegerät
84
Q

ZUB Haltzeigendes Signal schaltet nach ZUB hat keine schleife Loop etc.

A

Die Befreiung mit dem Freigabeschalter kann erst bei v ist kleiner oder gleich 40 km/h erfolgen

85
Q

A

Keine Überwachung

(AK in Parkstellung)

86
Q

Wann müssen die ZUB Daten neu eingegeben werden?

A
  • Vor Beginnen einer Zugfahrt
  • Führerstandwechsel
  • Rückwärtsfahren von 10m oder mehr

ZUB Daten können nur im Stillstand eingegeben werden

87
Q

Freigabeschalter

A

Drehen im…

Gegenuhrzeiger=befreien wenn keine Schlaufe

Uhrzeiger quittiern der Warnung und Geschiwndigkeiten

88
Q

A

Überwachen auf Vmax 40 km/h

  • Wenn M Taste
  • Nach befreiung mit Schalter
  • Keine gültigen Zugdaten eingegeben
89
Q

A

Zielgeschwindigkeit „0“

(Vorbeifahrt an Warnung oder Vorwarnung)

90
Q

A

Überwachen der Zugdaten

(Höchstgeschwindigkeit gemäss Lokführer)

91
Q

A

Befahren einer ZUB-Schleife / Euroloop oder eines Auflösepunkt, wenn das Signalbild nachgeschaltet hat

92
Q

A

Überwachen der Streckendaten

93
Q

A

Zielgeschwindigkeit grösser 0

(z. B. 60 km/h)
- Geschwindigkeit signalisiert

94
Q

Wie sind Bahnübergänge zu befahren bei ausgeschaltetem ZUB oder Zugsicherung?

A

Sie sind als gestört zu befahren

95
Q

A

Abbruch der Überwachung beim Schleudern

96
Q

A

Überwachen der letzten ZUB information

(Überwacht rückwirkend eine Geschwindigkeit

97
Q

Wie geht man vor wenn man eine ZUB Zwangsbremsung hatte?

A

Sie sind dem Vorgesetztem mittels ESI zu melden

98
Q

ZUB

Gelbe Lampe und 8888 blinken

A

Fahrzeugstörung

Fahrzeugrechner oder ETM Antenne ist nicht funktionsfähig

99
Q

ZUB

Gelbe Lampe brennt

A

Streckenpunktstörung.

Die gelbe Störungslampe erlischt nach 1800m oder beim Überfahren der nächsten ZUB- Gleiskoppelspuhle

100
Q

Was wird im Memotel registriert?

A
  • Geschwindigkeit, berechnet aus Weg und Zeit
  • Uhrzeit
  • Zugsicherung Warnung
  • Zugsicherung Halt
101
Q

Was ist ein Memotel?

A

Elektronische Weg und Geschwindigkeitsmessanlage

102
Q

Wie schnell darf man fahren wenn der Geschwindigkeitsmesser ausfällt?

A

max. 120 km/h

die geschwindigkeit ist stark zu reduzieren

103
Q

Memotel Meldelampe A (links oben) brennt dauern, wenn…

A
  • Keine Memory Card eingesetzt ist
  • Aufzeichnung nicht mehr gewährleistet ist
104
Q

Was muss gemacht werden wenn die Memory Card im Memotel entfernt wurde?

A
  • Tagesleistung kann ohne Memory Card fertig gefahren werden
  • Maz erstellen
  • Schriftliche Meldung an Vorgesetzten mit Angabe des Standortes
105
Q

Wieviel wird im Restwegspeicher eines Memotel aufgezeichnet?

A

Ca. 200 – 800 km

(Dies entspricht einer herkömmlichen Farbscheibe)

106
Q

Memotel Meldelampe A (rechts oben) brennt dauern, wenn…

A

Geschwindigkeitsangabe nicht korrekt