3 Anordungen und Übermittlung FDV Flashcards

1
Q

Sicherheit

Grundsatz?

A

Die Sicherheit darf keinesfalls vom Zustandekommen einer Kommunika­tionsverbindung abhängig sein.

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Q

Sprache?

A

Amtsprache:

Deutsch

Französisch

Italienisch

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3
Q

Einteilung der Mittel

Nenne vier Arten der Übermittlung von Nachrichten.

A
  • schriftlich

Abgabe in Papierform ohne technische Übermittlungseinrichtung z.B. Formular (Sammelformular Befehle, Fahrordnung), Wei-sung, Zirkular

  • fernschriftlich
    z. B. Textübermittlung mit E-Mail, Internet, Intranet, SMS, Pager, Textmeldung auf Bedienoberfläche, Telefax
  • mündlich

von Person zu Person ohne technische Übermittlungseinrichtung

  • fernmündlich
    z. B. Telefon, Mobiltelefon, Funk, Wechselsprecher.
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4
Q

Einteilung der Verfahren

Eine Nachricht wird, abhängig von ihrer Sicherheitsrelevanz, wie folgt übermittelt:

(3 Punkte)

A
  • protokollpflichtig (Protokollieren) oder
  • quittungspflichtig (Quittieren) oder
  • informativ (Informieren).
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5
Q

Fahrordnung

Inhalt der Fahrordnung

Die Fahrordnung muss mindestens enthalten:

A
  • die Nummerierung der Fahrt
  • die Verkehrszeiten mit zugehörigen Ortsangaben.

Sofern notwendig, enthält sie zusätzlich:

  • die Verkehrsperiode
  • die Zug- und Bremsreihe
  • weitere für die Führung des Zuges erforderliche Angaben.

Zur Erleichterung können Sammelfahrordnungen erstellt werden.

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6
Q

Vereinfachte Fahrordnung für Züge

An Stelle aller Verkehrszeiten werden nur aufgeführt:

A
  • die Abfahrtszeit im Zugausgangsbahnhof
  • die Halteorte
  • weitere für die Disposition nötige Verkehrszeiten.

Die effektive Fahrlage wird durch die Infrastrukturbetreiberin laufend festgelegt.

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7
Q

Inhalt der Streckentabelle

Die Streckentabelle muss mindestens enthalten:

A
  • die Bahnhöfe und Haltestellen mit deren kilometrischen Lage
  • die massgebende Neigung zwischen den einzelnen Bahnhöfen.
  • die infrastrukturbedingten Höchstgeschwindigkeiten, allenfalls differenziert in Abhängigkeit von Zug- und Bremsreihen
  • weitere für das Befahren der Bahnhöfe und Strecken nötige Angaben.
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8
Q

Die Mittel einer Nachricht werden wie folgt eingeteilt:

A

Mündlich
Schriftlich
Fernmündlich
Fernschriftlich

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9
Q

Eine Nachricht wird, abhängig von ihrer Sicherheitsrelevanz, wie folgt übermittelt:

A

Informativ
Quittungspflichtig
Protokollpflichtig

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10
Q

Wie viele Stunden muss jede Nachricht mindestens über den letzten massgebenden Zeitpunkt hinaus aufbewahrt werden?

A

24

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11
Q

Welchen Charakter haben Informationen?

A

Sie haben keinen sicherheitsrelevanten Charakter und werden weder protokolliert noch quittiert

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12
Q

Die Fahrordnung umfasst alle für die Führung eines Zuges erforderlichen Angaben und muss mindestens enthalten:

A

Die Nummerierung der Fahrt
Die Verkehrszeiten mit zugehörigen Ortsangaben

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13
Q

Die Fahrordnung umfasst alle für die Führung eines Zuges erforderlichen Angaben und enthält zusätzlich, sofern notwendig:

A
  • Weitere für die Führung des Zuges erforderliche Angaben
  • Die Zug- und Bremsreihe
  • Die Verkehrsperiode
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14
Q

Was beinhaltet die vereinfachte Fahrordnung für Züge?

A
  • Die Abfahrtszeit im Zugausgangsbahnhof
  • Weitere für die Disposition nötige Verkehrszeiten
  • Die Halteorte
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15
Q

Was leitet die eigene Gesprächssequenz ein?

  1. Richtig
  2. Ich wiederhole
  3. Verstanden
A
  • Verstanden
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16
Q

Was bestätigt die fehlerfreie Wiederholung der vorangegangenen Nachricht?

  1. Ich wiederhole
  2. Richtig
  3. Verstanden
A
  • Richtig
17
Q

Was schliesst die eigene Gesprächssequenz ab, es wird eine Antwort erwartet?

  1. Antworten
  2. Verstanden
  3. Richtig
  4. Ich wiederhole
A
  • Antworten
18
Q

Der Lokführer darf die Fahrt nur beginnen, wenn die Verbindungsüberwachung …………….? wurde.

  1. aktiviert
  2. kontrolliert
  3. quittiert
A
  • aktiviert