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Lernkarten > FREFI Störungen > Flashcards

FREFI Störungen Flashcards

1
Q

Wann darf ein Zug rückgemeldet werden?

A

Wenn er komplett am letzten Hauptsignal vorbeigefahren ist und das Signal auf Halt zurückgefallen ist

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Q

Was ist wen man den Zug nicht vor dem Halt zeigenden Signal zum Stillstand bringt?

A

Er darf nach dem anhalten nur mit der Bewilligung vom Fahrdienstleiter bewegt werden

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3
Q

Halt zeigendes Hauptsignal geht ohne offensichtlichen Grund nicht auf Fahrt.

A

Nach einer Wartezeit von 3 min Lf kontakt mit Fdl aufnehmen.

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4
Q

Wie hat der Lf das Hauptsignal zu erwarten wen kein Vorsignal voraus geht?

A

Immer Halt erwarten

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5
Q

Wie erteilt man die Zustimmung zur Fahrt?

A

Mit der Fahrstellung des Hauptsignals

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6
Q

Gültigkeit der Zustimmung im Bahnhof und auf der Strecke

A
  • im Bahnhof bis der Zug angehalten hat. Liegt keine Zustimmung in den nächsten Abschnitt vor nur quittungspflichtiger Zustimmung vom Fdl
  • auf der Strecke bis zum nächsten Hauptsignal
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7
Q

Rücknahme der Zustimmung zur Fahrt

A

Muss der Fahrdienstleiter die Zustimmung zur Fahrt aus betrieblichen Gründen zurück nehmen verständigt er den Lf wen dieser mit dem Zug vor einem Vor oder Hauptsignal steht. Wenn keiner vor dem Hauptsignal ist kann die Zustimmung entfallen

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8
Q

Fahrt

Übergang von Zugfahrten auf Rangierbewegungen

A

Beim Übergang von Zufahrt auf Rangierbewegung ist immer anzuhalten

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9
Q

Was muss gemacht werden wenn das Perron zu kurz ist?

A

a) Reisezugwagen welche nicht am Perron sind, werden Türen geschlossen und Personen informieren
b) Zugbegleiter bewacht Türen die nicht am Perron sind
c) Reisende informieren
d) Umsetzten der zusätzlichen Massnahmen

wenn das nicht möglich

e) Fdl schreibt Zügen auf Nachbargleis Fahrt auf Sicht vor
f) Fdl gibt Zügen auf Nachbargleis keine Zustimmung zur Fahrt

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10
Q

Geschwindigkeits-

Schwelle

Geschindigkeits-

verminderung

A

Die tiefere Geschwindigkeit muss erreicht sein wenn die Zugspitze die Geschwindigkeitsschwelle befährt

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11
Q

Geschwindigkeits-

Schwelle

Geschindigkeits-

erhöhung

A

Es darf erst erhöht werden wenn der Zugschluss die Geschwindigkeitsschwelle befahren hat

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12
Q

Züge mit niedrigen Bremsverhältnis

A

Ist bei solchen Zügen die vorgeschriebene Streckengeschwindigkeit tiefer als die Bahnhof vorgeschriebene oder signalisierte Geschwindigkeit, ist die höhere vor oder nach dem Bahnhof massgebend

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13
Q

Geschwindigkeits-

Schwelle Grundsatz

A
  • bei der letzten Weiche
  • beim Ausfahrsignal wenn keine Weiche
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14
Q

Geschwindigkeits-

Schwelle im Bahnhof Unterschied Strecken zu Bahnhofgeschwindigkeit

einfahrseitig

A
  • bei der ersten Weiche
  • ungefähr 200m nach dem Einfahrsignal wenn keine Weiche
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15
Q

Geschwindigkeits-

Schwelle im Bahnhof Unterschied Strecken zu Bahnhofgeschwindigkeit

A
  • bei der letzten Weiche
  • beim Ausfahrsignal wenn keine Weiche
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16
Q

Geschwindigkeits-

Schwelle im Bahnhof Unterschied Ein und Ausfahrgeschwindigkeit

A
  • mitte Perron
  • mitte Bahnhofgebäude bzw. mitte Bahnhof wenn kein Perron vorhanden
  • Der Weichen und Kurvenfreie Abschnitt zwischen Ein und Ausfahrseite darf mit der höhrern der beiden Bahnhofsgeschwindigkeiten befahren werden!!!
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17
Q

Geschwindigkeits-

Schwelle im Bahnhof keine Bahnhofgeschwindigkeit

A

Es gilt die höhere vor oder nach dem Bahnhof zulässige Streckengeschwindigkeit, bei Freier Fahrt

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18
Q

Geschindigkeits-

Schwelle Haltestelle

A

Geschwindigkeits-

schwelle mitte Perron9+

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19
Q

Wann gilt eine Geschwindigkeit als signalisiert?

Grundsatz

A

Wenn ein Fahrt zeigendes Zugsignal weder Freie Fahrt noch Ankündigung freie Fahrt zeigt. Ein Wiederholungssignal gilt nie als Geschwindigkeitsschwelle

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20
Q

Ab wann gilt eine angekündigte Geschwindigkeit?

A

Ab dem nachfolgendem Zugsignal

Ausnahmen “Erste Weiche Tafel”

  • Signal L
  • wenn Weichen vor dem Gruppensignal liegen erste befahrene Weiche ausfahrseitig
  • Gemäss spezial RADN
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21
Q

Wie schnell darf bei Warnung bzw. Vorwarnung auf Warnung bzw. Vorwarnung gefahren werden?

A

40 km/h

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22
Q

Bis wohin gilt eine signalisierte Geschwindigkeit?

A

Bis zum nächsten Zugsignal oder bis zur Merktafel für Streckengeschwindigkeit “Korperal”

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23
Q

Änderung oder Ende der signalisierten Geschwindigkeit

Wan darf beschleunigt werden wenn das Zugsignal eine höhere Geschwindigkeit anzeigt?

Änderung oder Ende der signalisierten Geschwindigkeit

Wenn 4 Punkte erfüllt auf wieviel darf beschleunigt werden?

A

1) Vollständige Signalbild und Gleiszugehörigkeit eindeutig erkannt
2) Zugende letzte abgelenkte Weiche freigelegt
3) Zugspitze letzte Weiche des Abschnitts befahren hat
4) Nicht tiefer durch ZUB überwacht

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24
Q

Änderung oder Ende der signalisierten Geschwindigkeit

Wenn 4 Punkte erfüllt auf wieviel darf beschleunigt werden?

A

Auf höchstens

  • die angekündigte Geschwindigkeit
  • die auszuführende Geschwindigkeit, sofern am gleichen Standort keine tiefere Geschwindigkeit angekündigt wird
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25
Q

Änderung oder Ende der signalisierten Geschwindigkeit

Wann darf beschleunigt werden bei System L wenn auf der Ausfahrseite oder vor Spurwechsel letztes Zugsignal ist?

A
  • Zugende die abgelenkten Weiche freigelegt hat und
  • Zugspitze die letzte Weiche des Bahnhofes oder der Spurwechselstelle befahren hat
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26
Q

Wann darf abgefahren werden oder nach einem Halt die Fahrt fortgesetzt werden?

A

Wenn die Bedingungen für die Abfahrt eines Zuges erfüllt sind

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27
Q

Was sind die Bedingungen für die Abfahrt eines Zuges?

A
  • Zugvorbereitung abgeschlossen
  • Türen geschlossen sind

Und sofern erforderlich

  • kundendienstliche Bereitschaft erstellt ist
  • die Abfahrerlaubnis erteilt ist
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28
Q

Wer erteilt die Abfahrerlaubnis?

A
  • Bei unbegleiteten Zügen der Lf wenn Zeit ok ist
  • Bei begleiteten Zügen der Zugbegleiter
  • Bei speziell gekennzeichneten Bahnhöfen der Fdl

Der Lk verständigt den Fdl quittungspflichtig über den Standort. Das weitere Vorgehen richtet sich nach den Bestimmungen für Gruppensignale ohne Zusatzsignalisierung

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29
Q

Was beinhaltet die kundendienstliche Bereitschaft?

A
  • Fahrgastwechsel Ein und Auslad beendet
  • Abfahrtszeit erreicht (Bahnhofsuhr ist massgebend)
  • min 15 sek Haltezeit
  • bei Bahnhöfen ohne schienefreie Zugänge ist die Haltezeit zu verlängern, wenn der Zugang der Reisenden zum zweiteinfahrenden Zug erschwert ist
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30
Q

Was sind zusatzsignalisierungen bei Gruppensignalen?

A

-Gruppensignal Halttafeln mit Fahrstellungsmelder oder mit

Fahrbegrifftafeln

  • Zwergsignale
  • Gleisnummernsignale
  • Hinweispfeile Gruppensignale
31
Q

Was muss gemacht werden wenn die Zugspitze zwischen dem Halt zeigenden Gruppensignal und der Gruppensignal Halttafel steht?

A

Der Lk verständigt den Fdl quittungspflichtig über den Standort. Das weitere Vorgehen richtet sich nach den Bestimmungen für Gruppensignale ohne Zusatzsignalisierung

32
Q

Gruppensignal ohne Zusatzsignalisierung

Gruppensignal mehrere Züge

A

Die Lf welche nicht abfahren dürfen werden quittungspflichtig vom Fdl verständigt

33
Q

Gruppensignale mit Zwergsignalen

Was hat der Lf bei einer solchen Einrichtung zu tun?

A

Der Lf hat alle seinem Gleis zugeordneten Zwergsignal vor Abfahrt zwischen Zugspitze und dem Gruppensignal zu kontrollieren ob sie auf Fahrt stehen

34
Q

Gruppensignal mit Zusatzsignalisierung bei durchfahrenden Zügen

A

Wird die Zustimmung zur Fahrt am Vorsignal festgestellt dürfen Züge ohne vorgeschriebenen Halt auf die Beachtung der Zusatzsignalisierung verzichten

35
Q

Keine Sicht auf das Hauptsignal

Abfahrt erlaubt auf Grund welcher ZUB Anzeige?

A

36
Q

Wenn keine Sicht auf das Hauptsignal was gilt alles als Bestätignung zur Zustimmung zur Fahrt?

A

Zugspitze nach AS und letztes Signal zeigte weder Warnung noch Vorwarnung

Zustimmung zur Fahrt ist am WS ersichtlich = HS Zeigt Fahrt V max Signalbild km/h

Fahrstellungsmelder ist beleuchtet = HS zeigt Fahrt V max 40 km/h

ZUB Anzeige = HS zeigt Halt V max 40 km/h

Durch Fdl ortsfest oder mit Tafel oder quittungspflichtig = Hs zeigt Halt V max 40 km/h

37
Q

Wie sind Abschnitte die dauernd mit verminderter Geschwindigkeit befahren werden müssen gekennzeichnet?

A

Mit Geschwindigkeitstafeln

38
Q

Wie darf weiter gefahren werden wenn man an einem Warnung zeigenden Vorsignal vorbei fährt und nachher der Fahrstellungsmelder leuchtet?

A

Die Fahrt ist mit 40 km/h fortzusetzen bis die Fahrstellung des Hauptsignals erkannt wird.

39
Q

Abfahrt auf einer Haltestelle ohne Sicht auf das Hauptsignal

A

Hat der Lf auf einer Haltestelle keine Sicht auf das Hauptsignal und sind die übrigen Bedingungen erfüllt, darf abgefahren werden. Der rückliegende angezeigte Signalbegriff ist zu berücksichtigen

40
Q

Wie sind Abschnitte die vorübergehend mit verminderter Geschwindigkeit befahren werden müssen gekennzeichnet?

A

Mit Langsamfahrsignalen

41
Q

Wer ist verantwortlich für das bekannt geben Austellen, Entfernen, kilometrische Lage, Höchstgeschwindigkeiten von Langsamfahrstellen?

A

Die Infrastrukturbetreiberin

42
Q

Wer hat die Lokführer über Langsamfahrstellen zu informieren?

A

Das Eisenbahnverkehrsunternehmen

43
Q

Wie ist die Bekanntgabefrist bei Langsamfahrstellen?

A

72 Stunden

Bei einer Erhöhung wird die Frist nicht verlängert, bei einer Verminderung wird diese verlängert

44
Q

Wie und was muss informiert werden wenn Langsamfahrsignale nicht aufgestellt sind?

A

Der Fdl hat den Lk protokollpflichtig über die

Lage

Höchstgeschwindigkeit

Fehlen der Signale

Zu verständigen

45
Q

Geschwindigkeiten wenn Langsamfahrsignale nicht aufgestellt sind

A

Ab dem rückliegenden Hauptsignal, Bahnhof oder Haltestelle gilt

  • 40 km/h wenn dies mit 40 km/h oder weniger befahren werden muss
  • die zulässige Geschwindigkeit wenn diese mehr als 40 km/h ist
46
Q

Wie werden Gleisabschnitt gekennzeichnet die mit gesenktem Stromabnehmer befahren werden müssen?

A

Mit Stromabnehmersignalen

47
Q

Wie ist die Bekanntgabefrist bei aufstellen der Stromsignalen?

A

72 Stunden durch die Infrastrukturbetreiberin

48
Q

Wie und von wem muss der Lf informiert werden wenn die Stromabnehmersignale nicht aufgestellt sind?

Was muss vorgängig noch gemacht werden?

A

Der Fdl verständigt den Lf protokollpflichtig über deren

  • Lage des befahrene Abschnitt
  • Das fehlen der Stromabnehmersignale

Es ist eine Senkprobe durchzuführen nach erhalt des Auftrages

49
Q

Wie wird ein Stromloser Abschnitt befahren bei der Einfahrt in den Bahnhof?

A

Alles Stromabnehmer vor der Vorbeifahrt am ES Bis zum Halt, AG, Bahnhofsmitte müssen gesenkt sein. Befindet sich noch ein teil des Zuges nach dem Halt auf der Einfahrseite darf man erst nach abspreche mit dem Fdl wieder die Stromabnehmer heben

50
Q

Wie wird ein Stromloser Abschnitt befahren bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof?

A

Ab dem AG bzw. Bahnhofsmitte müssen die Stromabnehmer gesenkt sein und dürfen erst bei der Vorbeifahrt am ES der Gegenrichtung wieder gehoben werden

51
Q

Wie wird ein Stromloser Abschnitt befahren bei der Durchfahrt durch den Bahnhof?

A

Vor der Vorbeifahrt am ES gesenkt und erst nach der Vorbeifahrt am ES der Gegenrichtung wieder gehoben sein

52
Q

Wie sind Schutzstrecken zu befahren?

A

Mit ausgeschaltetem Hauptschalter.

Wenn keiner vorhanden Fahrschalter frühzeitig auf Stellung 0

53
Q

Was ist zu tun beim befahren von Schutzstrecken von im Abstand zwischen 20 und 150 Meter gehoben sind?

A

Zur vermeidung von Kurzschlüssen alle Stromabnehemer senken

54
Q

Welche Signale sind zu beachten bei einer zweigleisigen Strecke mit Einrichtung für Einspurbetrieb und quittungspflichtiger Verständigung für Fahrt auf dem rechtem Gleis?

A

Die Signale des linken Gleises gelten für den auf dem rechten Gleis verkehrenden Zug. Besitzt das rechte Gleis eigene Signale gelten diese.

55
Q

Wo sind Bedarfshalte gekennzeichnet?

A

In der Fahrordnung

56
Q

Wann hat der Lokführer anzuhalten bei Bedarfshalt?

A
  • Signal für Bedarfshalt eingeschaltet ist
  • erkennbar Reisende einsteigen wollen
  • Haltanforderung im Zug gedrückt
  • beim Lokführer Halt mitgeteilt wurde
  • Fz ohne oder defekter Lautsprechanlage
  • Fz ohne Haltanforderung eingereiht sind
  • der Zug vorzeitig verkehrt
  • Beim AK/L Plattform abgetrennt ist
57
Q

Bahnhof ohne Schienefrei Zugänge Grundsatz

A

Erster Zug mit Personen muss ins Bahnhof näherliegende Gleis, ansonsten müssen diese verständigt werden

58
Q

Wie kann der Lf verständigt werden wen der Bahnhof keine Schienenfreie zugänge hat?

A
  • Signal Einfahrt in einen Bahnhof ohne Schienenfreie Zugänge
  • Kennzeichnung in der Streckentabelle
  • quittungspflichtig durch Fdl, Signale dürfen erst nach Verständigung gestellt werden
59
Q

Was muss der Lf bei einem Bahnhof ohne Schienenfreie Zugänge machen?

A

Züge von Anfang Perron Fahrt auf Sicht und V max 20 km/h bis

  • der Zug angehalten hat oder
  • Zugspitze ende Perron

Wenn kein Perron vorhanden gilt Bereich zwischen den Sicherheitszeichen der Ein und Ausfahrweiche

60
Q

Spätester Halteort

A

Vor dem Halt zeigendem Haupt oder Sperrsignal.

Hat das Halt zeigende HS vorher ein zugerhöriges Halt zeigendes Zwergsignal ist vor diesem anzuhalten

61
Q

Spätester Halteort bei Gruppensignalen

Spätester Halteort bei Halt zeigendem Gruppensignal

A
62
Q

Normaler Halteort

A
  • Halteort kann mit Haltort, Zuglängen, Achszahltafeln angezeigt werden
  • Spez Halteorte sind in der Fahrordnung
  • Halteort ist an geeigneter Stelle Für Ein und Auslad von Personen bzw Gütern
63
Q

Halt vor dem normalen Halteort

A

Wenn vor dem normalen Haltort angehalten werden muss verständigt der Fdl den Lf quittungspflichtig.

Das betreffende HS darf erst nach Verständigung auf Fahrt gestellt werden

Halteort nicht klar auf Handsignal geben

64
Q

Halt nach dem normalen Halteort

A

Lf muss quittungspflichtig durch Fdl verständigt werden, ist dies nicht möglich wird der Lf durch Winken zum Vorrücken aufgefordert

65
Q

Wann darf am Halt zeigenden Sperr oder Hauptsignal vorbei gefahren werden?

A

In gewissen Fällen gemäss 30121 zb. Winterthur oder Buchs.

66
Q

Wo werden Kopfbahnhöfe und einzelne Kopfgleise gekennzeichnet und wann kann darauf verzichtet werden?

A

In der Fahrordnung gekennzeichnet.

Bei Einfahrt mit Kurzer Fahrt und der Gleisabschluss mit einem rotem Licht gekennzeichnet ist und dies annährend in gleicher Lage wie AS befindet kann die Angabe entfallen

67
Q

Dürfen Kopfgleise von normaler Länge am Ende auf eine bestimmte Länge mit Fz belegt sein? (Dies gilt nicht als besetzte Einfahrt)

A

In den AB bezeichnete Gleise dürfen Gleise mit Fz von 60 m belegt sein.

Gleise die abweichende Werte haben sind im R 30121 aufgeführt (zb Zürich)

68
Q

Wie kann die Einfahrt in ein besetztes Gleis gezeigt werden?

A
  • Am Hauptsignal mit besetzt Signal
  • Streckentabelle oder Fahrordnung
  • Protokollpflichtiger Befehl

Nr. 3 Einfahrt in ein besetztes Gleis

69
Q

Bedingungen für Einfahrt in ein besetztes Gleis

A

Bei Geschwindigkeitsschwelle

V max 40 km/h.

Ab Bremswegentfernung nach Geschwindigkeitsschwelle Fahrt auf Sicht.

70
Q

Bei Einfahrt in besetztes Gleis wann ist mit Hindernissen zu rechen?

A

Ein beschränkt ausnützbares Gleis kann ohne Einschränkungen bis zum normalen jedoch nicht bis zum spätesten Halteort befahren werden

AK/L Ja

See Gtw Nein

Bei SBB frühsten 200m ab der Geschwindigkeitsschwelle sein

Bei SOB 50m in folgenden Bahnhöfen

  • Neukirch
  • Moulen
  • Häggenschwil
  • Wittenbach
  • St.Gallen Haggen
  • Herisau
  • Degersheim
71
Q

Dürfen Züge ohne Halt direkt an Fahrzeuge anfahren?

A

AK/L Ja

See Gtw Nein

72
Q

Was ist ein beschränkt ausnützbares Gleis?

A

Ein beschränkt ausnützbares Gleis kann ohne Einschränkungen bis zum normalen jedoch nicht bis zum spätesten Halteort befahren werden

73
Q

Was gilt als Einfahrt in ein beschränkt ausnützbares Gleis?

A
  • Stumpengleis
  • Einfahrt gegen ein Halt zeigendes Zwergsignal
  • Einfahrt in ein Gleis das höchstens bis zum Sicherheitszeichen der ersten falsch stehenden Weiche befahren werden darf
74
Q

Wan hat das Zeichen für beschränkt ausnützbares Gleis keine bedeutung?

A

Wenn der Lf feststellen kann dass das Ausfahrsignal für den einfahrenden Zug Fahrt zeigt

Lernkarten (13 decks)

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