4 Rangieren FDV Flashcards

1
Q

1.2

Bewegungsarten

Es wird zwischen folgenden Rangierbewegungen unterschieden:

A

– begleitete Rangierfahrt

  • gezogen
  • geschoben
  • gezogen und geschoben

– unbegleitete Rangierfahrt

  • gezogen
  • geschoben
  • gezogen und geschoben

– ablaufen lassen

– abstossen

– Rangierbewegungen mit Rangierseil oder Spill

– Rangierbewegungen von Hand oder mit mechanischen Hilfsmitteln.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

1.4

Rangierseite?

Wie findet die Absprache zwischen Lockführer und Rangierleiter statt?

A

Werden die Befehle nach den Signalvorschriften optisch und akustisch erteilt, hat der Rangierleiter vor Beginn einer Rangierbewegung den Lokführer zu orientieren, auf welcher Seite die Befehle erteilt werden. Die Rangierseite kann auch örtlich festgelegt werden.

Bei Triebfahrzeugen mit zwei getrennten Führerständen muss die Rangierseite mit der Bedienseite im Führerstand übereinstimmen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

1.5

Rangiergrenze?

Von Wo bis Wo?

A

Rangierbewegungen im Bahnhof dürfen nur bis zu den Einfahrsignalen bzw. bis zu den Bahnhofendetafeln durchgeführt werden. Auf zwei­gleisiger Strecke ohne Einrichtung für Wechselbetrieb gilt diese Grenze für beide Gleise. Fehlen Einfahrsignale, darf nur bis zu den Sicher­heitszeichen der Einfahrweichen rangiert werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

1.6.3

Fahrzeuge, an die nicht oder nur vorsichtig angefahren oder werden darf?

A

NICHT

Fahrzeuge, an denen Reparaturarbeiten durchgeführt werden oder die an Abfüllanlagen angeschlossen sind, sind nach den Signalvorschriften zu kennzeichnen.

VORSICHT

Fahrzeuge, die mit ortsfesten Anlagen oder mit unbesetzten Trieb­fahrzeugen vorgeheizt werden, sind nach den Signalvorschriften zu kennzeichnen.

VORSICHT

Mit Hemmschuhen gesicherte Fahrzeuge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

1.7.2

Sichern von Fahrzeugen

Abgestellte Fahrzeuge sind gegen Entlaufen zu sichern. Grundsätzlich sind von der Luftbremse unabhängige Bremsmittel zu benützen.

Die folgenden Mittel dürfen zur Sicherung abgestellter Fahrzeuge verwendet werden:

(3 Punkte)

A

– Kuppeln an bereits gesicherte Fahrzeuge

– Hemmschuhe

– Feststellbremse.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q
  • ein Gefälle von mehr als …… ‰? sind in jedem Fall zusätzlich zum erforderlichen Stillhalte­bremsgewicht mit einem Hemmschuh zu sichern.
  • Die Luftbremse darf zum Sichern abgestellter Fahrzeuge nur verwendet werden, wenn innerhalb der nächsten ….. Minuten? wieder an diese Fahrzeuge angefahren wird und wenn sich die Fahrzeuge nicht im oder unmittelbar vor einem Gefälle von mehr als …… ‰? befinden.
A
  • mehr als 20 ‰
  • 15 Minuten
  • mehr als 2 ‰

Werden Triebfahrzeuge oder Fahrzeuge der Unterhaltsdienste mit Hemmschuhen gesichert, sind diese so zu legen, dass sie nicht durch Schienenräumer, Sandrohre, Messradsätze usw. weggeschoben werden können.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Kuppeln und Entkuppeln von Fahrzeugen

Wärend Sicherheitshalt darf zwischen Fz getretten werden in einem Abstand von …bis…Meter?

Anschliesend erfolgt der Befehl…..?

Bei kleinerem Abstand muss der Rangierer bei stillstehenden Fz …..? zwischen den Puffern begeben?

A
  • 5 bis 10 Meter
  • “Bewegen”
  • gebückt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

1.7.5

Kuppeln und Entkuppeln während der Fahrt

Gestattet?

A

Das Kuppeln von Fahrzeugen während der Fahrt ist verboten.

Das Entkuppeln von Fahrzeugen während der Fahrt ist zulässig, sofern die Kupplung mit Geräten ausgehängt werden kann und dabei nicht auf Puffer, Zughaken oder andere Kupplungseinrichtungen gestanden werden muss.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Rangierfahrten müssen mit der Luftbremse gebremst werden können.

Dabei müssen auf Neigungen bis …… ‰? mindestens die ……? der Fahrzeuge und auf Neigungen über …….. ‰? …….? Fahrzeuge der Rangierfahrt mit der Luft gebremst werden.

A
  • bis 10 ‰
  • die Hälfte
  • über 10 ‰
  • alle Fahrzeuge
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Ist keine automatische Luftbremse vorhanden

  • Höchstgeschwindigkeit ?

Dabei darf das Gewicht der ungebremsten Anhängelast gegen und in Neigungen von:

  • 0 – 15 ‰ höchstens das ……fache?
  • 16 – 30 ‰ höchstens das …….fache?
  • 31 – 50 ‰ höchstens das ……fache?
A
  • 10 km/h
  • 0 – 15 ‰ höchstens das 5fache
  • 16 – 30 ‰ höchstens das 2fache
  • 31 – 50 ‰ höchstens das 1fache
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

1.8.2

Bremsprobe

Wann ist am letzten luftgebremsten Wagen eine Bremsprobe durchzuführen …..fache? des Tfz

Die Meldung über die erfolgreiche Bremsprobe lautet: ….?

A
  • Wenn die Anhängelast grösser ist als das 5fache des Gewichts des Triebfahrzeugs
  • «Rangierbremsprobe gut».
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Aufhalten mit Hemmschuhen

Mit Hemmschuhen dürfen Wagen oder Wagengruppen von höchstens …….. Achsen aufgehalten werden?

In …….? dürfen nur Federhemmschuhe verwendet werden?

A
  • 8 Achsen
  • Weichenzungen, Herzstücken, Kreuzungen und einbetonierten Schienen

Zum Aufhalten von Triebfahrzeugen dürfen Hemmschuhe nicht ver­wendet werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Zustimmungen und Befehle

Wann darf der Lokführer das Triebfahrzeug nicht in Bewegung setzen?

A

Zustimmungen und Befehle sind klar und deutlich zu erteilen. Jede Meldung und jeder Befehl ist vom Empfänger zu quittieren.

Bei unklaren Zustimmungen darf der Rangierleiter keinen Fahrbefehl erteilen.

Bei unklaren Befehlen darf der Lokführer das Triebfahrzeug nicht in Bewegung setzen bzw. die fahrende Rangierbewegung ist anzuhalten. Es ist die Wiederholung der Zustimmung oder des Befehles zu verlangen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

2.2

Verlangen des Fahrwegs

In Anlagen mit ………….? verlangt der Rangierleiter den Fahrweg beim Fahrdienstleiter?

Ein Fahrweg ……………? und bis zum Zielgleis der Rangierbewegung zu verlangen.

A
  • zentralisierten Weichen
  • unmittelbar vor der Ausführung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Verlangen

Der Text zum Verlangen eines Fahrwegs lautet?

A

«von (Gleis) … nach (Gleis) …».

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Einstellen des Fahrwegs ohne Verlangen

Wann darf der FDL den Fahrweg ohne vorgängiges Verlangen einstellen?

A

Sofern dem Fahrdienstleiter Start- und Zielgleis einer Rangierfahrt be­kannt sind.

17
Q

Rangierbewegung gegen Zugfahrstrasse

Rangierfahrten gegen eingestellte Zugfahrstrassen sind erlaubt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

A
  • beim Fahren gegen bzw. Anfahren an gebremste Fahrzeuge, die sich vor der eingestellten Zugfahrstrasse befinden oder
  • wenn in Anlagen mit Zwergsignalen das Zielgleis der Rangierfahrt vor der eingestellten Zugfahrstrasse liegt sowie 1 Zwergsignal Halt

bei einer begleiteten Rangierfahrt oder bei einer unbegleiteten gezogenen Rangierfahrt der Fahrweg vom Rangierleiter verlangt wird oder

  • sofern die Bedingungen für das Einstellen des Fahrweges ohne Verlangen erfüllt sind, zum direkten Aufstellen von Zügen an das Perron des Zielgleises.

Alle übrigen Rangierbewegungen gegen eingestellte Zugfahrstrassen sind verboten.

18
Q

Zustimmung zur Rangierbewegung

Braucht der Rangierleiter für jede Rangiefahrt eine Zustimmung des FDL?

Bis wohin giltet die Zustimmung?

A

Der Fahrdienstleiter hat für jede Rangierbewegung eine Zustimmung zu erteilen. Die Zustimmung richtet sich an den Rangierleiter.

Die Zustimmung gilt höchstens bis zum Halt im Zielgleis. Wenn im Zielgleis an weitere Fahrzeuge angefahren werden muss, ist keine neue Zustimmung erforderlich.

Zum Abstossen, Ablaufen und bei unbegleiteten geschobenen Rangierfahrten darf die Zustimmung nur erteilt werden, wenn der Fahrweg bis zum verlangten Zielgleis eingestellt ist.

19
Q

2.4.4

Kann die Zustimmung durch FDL in Anlagen mit Zwergsignalen erfolgen?

Auf was ist zu achten bei unbelegten Weichen?

A

Die Zustimmung wird am Zwergsignal erteilt.

Liegen zwischen den zu verschiebenden Fahrzeugen und dem nächsten Zwergsignal unbelegte Weichen oder Gleisdurchschneidungen, darf der Rangierleiter den Fahrbefehl nur erteilen, wenn auch das rückliegende Zwergsignal Fahrt oder Fahrt mit Vorsicht zeigt. Kann dieses nicht erkannt werden oder leuchtet dessen Rücklicht nicht, hat der Rangierleiter die Zustimmung des Fahrdienstleiters einzuholen.

20
Q

Anlagen mit zentralisierten Weichen ohne Zwergsignale

Rangierhaltsignal

Wann darf ich die Fahrt beginnen?

Was geschieht wenn das Rangierhaltsignal von Fahrt auf Halt zurückfällt?

A

Die Zustimmung wird am Rangierhaltsignal mit dem Begriff Zustimmung zur Rangierbewegung erteilt.

Fällt ein Zustimmung zur Rangierbewegung zeigendes Rangierhaltsignal vorzeitig auf Halt zurück, darf die Rangierbewegung fortgesetzt werden, sofern mindestens eine Achse der Bewegung am betreffenden Signal vorbei gefahren ist.

21
Q

Kann eine Rangierbewegung nicht unmittelbar ausgeführt werden…

Was ist zu unternehmen?

A

… ist der Fahrdienstleiter zu verständigen.

Nötigenfalls hat der Rangierleiter den Fahrweg neu zu verlangen.

22
Q

Bewegen ohne Fahrbefehl

Der Rangierer meldet dem Lokführer das Abhängen des Triebfahrzeugs mit dem Zuruf: ……?

Danach hat der Lokführer das Triebfahrzeug so weit vom Zug wegzubewegen, dass der Rangierer ohne Gefahr zwischen den Fahrzeugen heraustreten kann.

Wieviel Meter?

A
  • «abgehängt».
  • ca. 5 Meter
23
Q

Sichtverbindung

Verliert der Lokführer bei einer geschobenen Rangierfahrt, die nach den Signalvorschriften mit optischen und akustischen Befehlen geleitet wird, die Sichtverbindung zum Rangierleiter, hat er unverzüglich…..?

A

….auf Schrittgeschwindigkeit zu reduzieren. Nötigenfalls ist anzuhalten.

24
Q

Unbegleitete geschobene Rangierfahrt

Vor dem Schieben einer Wagengruppe muss:

Der Fahrweg….?

In Bahnhöfen ist das Schieben bis …….? Achsen zulässig.

Die Infrastruktur­betreiberin bezeichnet die Bahnhöfe, in denen bis …….? Achsen geschoben werden dürfen.

Auf die Strecke dürfen Wagengruppen bis ……? Achsen geschoben werden.

Über ungesicherte oder nur mit Andreaskreuz signalisierte Bahnübergänge, im Strassenbahnbereich oder wo Personen gefährdet werden können, muss die geschobene Rangierfahrt begleitet werden.

A
  • der Fahrweg bis zum Zielgleis eingestellt sein
  • 8 Achsen
  • 20 Achsen
  • 20 Achsen
25
Q

Rangierseil

Das Rangierseil muss mindestens ……? Meter lang und mit einem Haken mit Handgriff ausgerüstet sein. Es darf zum Ziehen von Fahrzeugen mit Triebfahrzeugen oder Strassenfahrzeugen verwendet werden. Das Gewicht der gezogenen Fahrzeuge darf …….? Tonnen nicht überschreiten.

A
  • 10 Meter
  • 100 Tonnen
26
Q

Anhalten

Die Rangierbewegung muss jederzeit mit ……? oder mit ……..? angehalten werden können.

A
  • Handbremsen
  • Hemm­schuhen
27
Q

Grundsatz Rangieren:

A

Beim Rangieren ist die Fahrgeschwindigkeit der Sicht, den örtlichen Verhältnissen und den vorhandenen Bremsmitteln anzupassen. Es darf nur so schnell gefahren werden, dass an der vorgesehenen Stelle sicher angehalten werden kann.

28
Q

Höchstgeschwindigkeiten im Bahnhof

A
  • 30 km/h allgemeine Höchstgeschwindigkeit
  • 15 km/h für Triebfahrzeuge beim Befahren der Kuppe von Ablaufbergen
  • 10 km/h bei unbegleiteter geschobener Rangierfahrt von höchstens 8 Achsen
  • 10 km/h in Anschlussgleisen
  • 10 km/h wenn bei unbegleiteter Rangierfahrt der hintere Führerstand besetzt ist
  • 10 km/h wenn die Anzahl der ungebremsten Fahrzeuge die Anzahl der mit der Luftbremse gebremsten Fahrzeuge übersteigt
  • 10 km/h bei Rangierfahrten in Gleisen, welche von Reisenden überquert werden dürfen
  • 6 km/h beim Schieben über den Ablaufberg
  • 5 km/h beim Befahren von Depots, Remisen, Unterhaltsanlagen und Umschlagshallen
  • 5 km/h auf Drehscheiben und Schiebebühnen
  • 5 km/h beim Ziehen mit Seil
  • 5 km/h beim Verschieben von Hand oder mit besonderen Hilfsmitteln
  • 5 km/h bei unbegleiteter geschobener Rangierfahrt von höchstens 20 Achsen.
29
Q

Höchstgeschwindigkeiten auf der Strecke

A
  • 60 km/h allgemeine Höchstgeschwindigkeit
  • 40 km/h bei Verzicht auf die Bremsrechnung mit Bremsreihe A 30%
  • 40 km/h wenn Wagen ohne normale Zug- und Stossvorrichtungen mitgeführt werden
  • 40 km/h über Weichen
  • 30 km/h bei geschobener Rangierfahrt, wenn zwischen dem Lok­führer und dem Rangierer keine Funkverbindung besteht
  • 60 km/h bei geschobener Rangierfahrt, wenn zwischen dem Lok­führer und dem Rangierer Funkverbindung besteht
  • 30 km/h bei unbegleiteter geschobener Rangierfahrt.
30
Q
A
31
Q

Fahrten auf die Strecke sind, soweit möglich, als Zugfahrt durchzuführen.

In folgenden Fällen ist eine Fahrt auf die Strecke ohne Bedienung der Hauptsignale als Rangierbewegung auf die Strecke durchzuführen:

A
  • wenn die Zugfahrt die Sicherungsanlage aus technischen Gründen so beeinflusst, dass sie nach der Fahrt die Grundstellung nicht erreicht
  • wenn Fahrzeuge nicht in Züge eingestellt werden dürfen
  • zum Abholen eines steckengebliebenen Zuges oder zurückgelassener Zugteile.
32
Q

Eine Rangierbewegung auf die Strecke beginnt bzw. endet:

A

– im Bahnhof

– innerhalb eines Streckenabschnitts

– in einem Anschlussgleis auf der Strecke.

33
Q

Abgrenzung Streckenabschnitt

Ein Streckengleis kann aus einem oder mehreren Streckenabschnitten bestehen. Ein Streckenabschnitt ist wie folgt begrenzt:

A
  • an einen Bahnhof angrenzend durch die Rangiergrenze
  • auf der Strecke durch die Hauptsignale des befahrenen Gleises, sowohl in der eigenen wie in der Gegenrichtung.
34
Q

Folgefahrten

Auf den in den Betriebsvorschriften der Infrastrukturbetreiberin aufgeführten Strecken bzw. Netzbereichen darf eine Rangierbewegung auf die Strecke einem vorausfahrenden Zug mit ….. ? folgen, wenn dieser den Strecken- bzw. Blockabschnitt noch nicht verlassen hat. Das Ausfahrsignal muss ……? zeigen.

A
  • Fahrt auf Sicht folgen
  • vor dem Erteilen der Zustimmung Halt
35
Q

Zielpunkte im Fahrweg

Als Zielpunkte gilt:

(4 Punkte)

A
  • ein Haupt-, Sperr- oder Zwergsignal
  • ein Anschlussgleis
  • das Zielgleis im Bahnhof
  • bei Bahnhöfen ohne Einfahrsignal die Einfahrweiche.

Auf zweigleisiger Strecke ohne Wechselbetrieb gilt für Fahrten von der Strecke in Richtung Bahnhof das Einfahrsignal für beide Gleise als Zielpunkt.

36
Q

Erteilen der Zustimmung

Wie lautet der Text?

A

Die Zustimmung ist dem Rangierleiter quittungspflichtig mit folgendem Text zu erteilen: «für (Nummer) R von (Startpunkt) bis (Zielpunkt) gesichert».

Start- und Zielpunkt sind eindeutig zu bezeichnen und wenn nötig mit dem Bahnhofnamen zu ergänzen.

Kann die Zustimmung nicht bis zu dem in der Fahrordnung aufgeführten nächsten Ziel erteilt werden, ist die Zustimmung mit folgendem Text zu ergänzen: «Achtung, ich wiederhole, nur bis (Zielpunkt) gesichert». Der Rangierleiter und der Lokführer haben diesen Zielpunkt schriftlich festzuhalten.

37
Q

Kupplungsreihenfolge

Beim Kuppeln ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

A
  1. mechanische Kupplung
  2. pneumatische Verbindungen
  3. elektrische Verbindungen
  4. Personenübergänge.
38
Q

Schraubenkupplung

Aufabau

A
39
Q
A