Fragen 37, 34,33,28 Flashcards

1
Q

Wie äußert sich die Krankheitsverarbeitung beim Patienten mit einer solche

A

Menschen mit chronischen Krankheiten können im Gegensatz zu akut Erkrankten nicht darauf hoffen, dass die Behandlung ihre Lebensführung und -qualität auf den Stand vor der Erkrankung zurückführt. Sie müssen lernen, ihr Leben trotz und mit der Erkrankung zu meistern.

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2
Q

die Psyche

A

Pat. werden aus dem Leben gerissen./ Sehr viel Psychische Belastung/ Überforderung/ Schnell viel Imput ( Krankheit/ Therapien/ Strategien/Umgang mit Nebenwirkungen) Unsicherheit
(Modell Schaeffer- Moers)/ Anwendung des Modells auf den Fall /Was macht es z. B. mit Frau Bornemann, dass ihr Zustand sich so plötzlich verändert hat (erst kerngesund, dann eine Woche später sterbenskrank?)
Sie ist gerade in der Ersten Phase des Modell, sie ist Irritiert und Beunruhigt . Wird mit ihren Symptome konfrontiert. Wichtig in dieser Phase ist Für die Patientin das Ihr Erkrankung schnell Diagnostiziert wird. Möchte nicht Im Ungewissen bleiben.
Wichtig: Informationen/ Transparenz des Versorgungssystem.

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3
Q

Ernährungsumstellung?

A

Während der therapie
Ab Risikogruppe 2
Während der Therapie nur keimarme produkte wenn immunsub
keine Milchprodukte, Nüsse, Rohprodukte (z.B Teewurst, Meet)

Risiko gruppe 3
Sterilisiertes Essen, Astronauten Essen, Industriell gefertigte und abgepackte Nahrung.

Nach der Therapie ausgewogen

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4
Q

Wiedereingliederung in den Lebensalltag Hamburger

A

„Hamburger Modell bedeutet: Ziel: Pat können Ihre Tätigkeit vielleicht schrittweise wieder aufnehmen („Hamburger Modell“). Sie sind während dieser Zeit weiter krankgeschrieben. Wie lange die stufenweise Wiedereingliederung dauert, hängt von Ihrer persönlichen Situation und auch von den Anforderungen Ihres Arbeitsplatzes ab. . In der Regel dauert eine solche Maßnahme zwischen sechs Wochen und sechs Monaten

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5
Q

Umschulung

A

Falls Sie aufgrund Ihrer Krebserkrankung in Ihrem bisherigen Beruf nicht mehr arbeiten können und als schwerbehindert anerkannt sind, können Sie möglicherweise umgeschult werden. Im Arbeitsamt wird gemeinsam mit Ihnen überlegt, welche
Maßnahmen für Sie am besten geeignet sind. Dabei werden Ihr Gesundheitszustand, Ihre beruflichen Erfahrungen und Ihre Fähigkeiten berücksichtigt.

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6
Q

Heilungsbewährung

A

Krebs ist eine Erkrankung, bei der Rückfälle auftreten können.
Im Schwerbehindertenrecht wird daher ein Zeitraum von zwei bis fünf Jahren als sogenannte Heilungsbewährung angesetzt. In dieser Zeit wird der GdB höher eingestuft, als er eigentlich aufgrund der einzelnen Beeinträchtigungen
– sein würde.

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7
Q

Nach der Heilungsbewährung

A

Ist die Zeit der Heilungsbewährung vorbei und sind während dieser Zeit keine Rückfälle oder Neuerkrankungen aufgetreten, wird der GdB heruntergesetzt. Sollte sich die Krebserkrankung
verschlechtert haben oder ist bei dem Pat. eine neue Krankheit aufgetreten, kann er mithilfe der vorhandenen Arztberichte einen Antrag auf Verschlimmerung stellen, damit er nicht ungerechtfertigt zurückgestuft
wird . Ist er mit der Rückstufung nicht einverstanden, kann er dagegen Widerspruch einlegen.

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8
Q

Phasenmodell des Bewältigungshandelns nach Schaeffer und Moers [
Phase 1: -2

A

Phase 1: der Diagnose
Erste Krankheitssymptome
Irritation und Beunruhigung
Normalisierung der Krankheitssymptome

  1. Manifestation chronischer Krankheiten: Diagnosestellung
    Biografische Zäsur ( Einschnitt der Biografie
    Schockbedingte Irritation der Handlungsfähigkeit: „Trudeln“
    Passiver Patient
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9
Q

Phasenmodell des Bewältigungshandelns nach Schaeffer und Moers Phase 3

A
  1. Restabilisierung
    : Beginn der Langzeitbehandlung verbunden mit Umstellungs- und Anpassungserfordernissen
    Erleichterung, Hoffnung auf Renormalisierung Hohe Adherance Umgang mit chronischer Krankheit wie mit einer Akuterkrankung
    Vorbildlicher und aktiver Patient
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10
Q

Phasenmodell des Bewältigungshandelns nach Schaeffer und Moers Phase 4

A
  1. Leben im Auf und Ab der Krankheit
    Wechsel von relativer Stabilität, Erkennen der Bedeutung von Chronizität: Irritation der Hoffnung auf Rückkehr zur Normalität, Leben lernen mit und trotz chronischer Krankheit
    Großzügigere“ Compliance
    Normaler“ Patient
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11
Q

Phasenmodell des Bewältigungshandelns nach Schaeffer und Moers Phase 5

A
  1. Einsetzen der Abwärtsentwicklung
    rasch steigende, zugleich
    Überforderung, Verunsicherung, Verzweiflung, Voranschreitens der Krankheit
    Wechselhafte Compliance mit Vernachlässigung des
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12
Q

Phasenmodell des Bewältigungshandelns nach Schaeffer und Moers Phase6

A

6Beschleunigung der Abwärtsentwicklung und Sterben
Voranschreitender Verlust der körperlichen und psychischen Integrität
Endgültiger Verlust der Handlungsfähigkeit
Leidender Patient

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13
Q

Phasenmodell des Bewältigungshandelns nach Schaeffer

Alle 6 Phasen

A
1. Vor der Diagnose
2 Manifestation chronischer Krankheiten
3. Restabilisierung
4. Leben im Auf und Ab der Krankheit
5. Einsetzen der Abwärtsentwicklung
6. Beschleunigung der Abwärtsentwicklung und Sterben
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14
Q
  1. Warum werden L.-Erkrankte umkehrisoliert?
A

Patienten schutz vor Infektionen da Immungeschwächt

  1. Schutzisolierung bei : Angeborene/erworbene Immundefekte
  2. Durch Chemo/Blutstammzellentransplantation
  3. drei Risikogruppen
  4. Risikogruppe 1 (mittelschwere Immunsuppression/-defizienz), z. B.Granulozytopenie < 500/- Bis 10 Tage
  5. Risikogruppe 2 (schwere Immunsuppression/-defizienz), z. B.Granulozytopenie < 500/- über mehr als 10 Tage
  6. Risikogruppe 3 (sehr schwere Immunsuppression/-defizienz).
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15
Q

Grundprinzipien bei Abwehrschwäche

A

Die Maßnahmen zum Schutz abwehrgeschwächter Patienten gründen auf drei Prinzipien:

  1. Reduktion der Keime in der Umgebung des Patienten
  2. Verminderung der körpereigenen Keime des Patienten
  3. Früherkennung und Frühbehandlung von Infektionen
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