21,22, 26, 29, 30 Flashcards

1
Q

•21 Warum wird die Patientin ``Umkehrisoliert`?

A

Pat wird umkehrisoliert um ihr vor schädlichen Keimen aus ihrer Umwelt und vor körpereigenen Keimen zu schützen. Weil sie
abwehrgeschwächt und infektgefährdetet ist

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2
Q

21 Umkehrisoliert` Ursache ?

A
.	Schutzisolierung bei : Angeborene/erworbene Immundefekte
	Durch Chemo/Blutstammzellentransplantation 
	drei Risikogruppen 	Risikogruppe 1 (mittelschwere Immunsuppression/-defizienz), z..Granulozytopenie < 500/- Bis 10 Tage
	Risikogruppe 2 (schwere Immunsuppression/-defizienz), z. B.Granulozytopenie < 500/- über mehr als 10 Tage 	Risikogruppe 3 (sehr schwere Immunsuppression/-defizienz).
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3
Q

• Welche Hygienegrundsätze werden bei solchen Patienten verfolgt?
Grundprinzipien bei Abwehrschwäche

A

Die Maßnahmen zum Schutz abwehrgeschwächter Patienten gründen auf drei Prinzipien:

  1. Reduktion der Keime in der Umgebung des Patienten .2. Verminderung der körpereigenen Keime des Patienten
  2. Früherkennung und Frühbehandlung von Infektionen
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4
Q

Pflege bei Immunsupprimierten

A

Kontakt nur nach Händedesinfektion und mit Mundschutz

kein Kontakt zu erkälteten Personen, kein Kontakt zu Blumenerde oder Schnittblumen

Ernährung: keine rohen Eier, rohes Fleisch oder Rohmilchkäse

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5
Q

Pflege bei Immunsupprimierten
Mundpflege:
Ausscheidungen:

A

Mundpflege: umfassende Zahnpflege weicher Mundspülungen (z. B. mit Kochsalzlösungen ),

Ausscheidungen: auf Blut im Urin und Stuhl achten, Blasendauerkatheter aufgrund der Infektionsgefahr nur bei gegebener Indikation

keine Nassrasur, Wäsche täglich wechseln, Hautfalten täglich waschen und trocken halten

tägliche Atemgymnastik zur Pneumonieprophylaxe

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6
Q

Das pflegerische Aufnahmegespräch: Ziele

A

Der Aufnahmeprozess sollte multiprofessionell abgestimmt
und organisiert sein. Dies ermöglicht einen reibungslosen Ablauf, reduziert Wartezeiten und ermöglicht einen klaren Informationsaustausch.
Angehörige mitbringen
Infobedürfnis des Pat erkennen und Aufklärungen daran ausrichten
Angehörige in Blick halten
Flyer mit geben
mehr Zeit einplanen

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7
Q

Welche Nachsorgemaßnahmen sind notwendig?

A

Nach einer kompletten Remission
besteht immer die Gefahr, daß einige Leukämiezellen unentdeckt die Therapie überlebt haben und die Erkrankung wieder ausbricht. Aus diesem Grund sind Untersuchungen des Blutes und
des Knochenmarks in regelmäßigen Abständen notwendig. Auch die Patienten selbst sollten ihren Körper beobachten und gegebenenfalls
frühzeitig den behandelnden Arzt aufsuchen. Wichtige Frühsymptome sind ein Abfall der Leistungsfähigkeit sowie eine Blutungsneigung oder hartnäckige Infekte. Sollte ein Rückfall oder Rezidiv auftreten, wird
erneut mit einer Chemotherapie behandelt.

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8
Q

• Was ist beim Aufnahmegespräch zu beachten?

Patienten

A

Fragen stellen
Pat haben Anspruch auf :• Aufklärung und Beratung, Eine zweite ärztliche Meinung (second opinion), Angemessene und qualifizierte Versorgung,• Selbstbestimmung
• Vertraulichkeit • Freie Arztwahl
• Einsicht in Ihre Patientenakte
• Dokumentation und Schadenersatz im Falle eines Behandlungsfehlers

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9
Q

Palliative Care

A

Palliative Care ist ein Konzept zur Beratung, Begleitung und Versorgung von Schwerstkranken und Sterbenden.
Das Ziel von Palliative Care ist, die bestmögliche Lebensqualität für Patienten und deren Familien zu erreichen.”

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10
Q

Schwerpunkte von Palliativmedizin

A

Eine Symptomkontrolle symptomorientierte, kreative, individuelle (…) Pflege
die Berücksichtigung körperlicher, seelischer, sozialer und spiritueller Aspekte
die Einbindung von Familie und Freunden
das Vernetzen stationärer und ambulanter Maßnahmen zur Unterstützung.

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11
Q

Schwerpunkte von Palliativmedizin

A

Schwerpunkte von Palliativmedizin
• Die psychosoziale Begleitung und die emotionale Unterstützung für die Pat. wie auch für Ihre Angehörigen;
• Die religiöse / spirituelle Begleitung, bezüglich Ihres Lebens, des Sinns und des Todes zu stellen
• Die Symptomlinderung, darunter besonders die Behandlung von Schmerzen und anderen Beschwerden, die in der letzten
Lebensphase auftreten können
• Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung organisatorischer Dinge

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12
Q

Unterschiedliche Berufsgruppen arbeiten eng

zusammen

A

Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger und natürlich das
Pflegepersonal arbeiten eng zusammen und tauschen. laufende Informationen untereinander aus

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13
Q

• Welche Unterstützungsmöglichkeiten und Umgang mit dem sozialen Umfeld ( Kinder mit 5Jahre

A

Um Kinder in diesem Alter aufzuklären, empfehlen sich kleine
Schritte und anschauliche Bücher.
Kind beobachten
in der Kindertagesstätte nachfragen, ob sich Ihr Kind auffällig zeigt. z.B. durch ein verändertes Ess-, Schlaf- oder Spielverhalten.
Ein gewohnter Tagesablauf f kann auch ihnen Stabilität geben
Bitten Sie Verwandte oder Freunde, Zeit mit Ihren Kindern zu
Hause zu verbringen, oder versuchen , sich mit befreundeten Familien zu gemeinsamen Spielzeiten zu verabreden
Wichtig ist, sie spüren, dass sie ernstgenommen werden und sagen können, was sie denken

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14
Q

Welche Unterstützungsmöglichkeiten und Umgang mit dem sozialen Umfeld

A

Sie haben Anspruch auf Übergangspflege, sogenannte Behandlungspflege, Grundpflege , Haushaltshilfe, hauswirtschaftliche Versorgung, Übergangsgeld während der Reha

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15
Q

• Wiedereingliederung in den Lebensalltag? Hilfen?

A

. Zusammen mit den Rehabilitationsberatern, Psychologen der Agentur für Arbeit und/oder des
Rentenversicherungsträgers können entsprechende Maßnahmen
eingeleitet werden. Dabei bedeutet „Teilhabe am Arbeitsleben“ oder „berufliche Rehabilitation“ nicht nur das Erlernen eines
neuen Berufes. Auch berufliche Aus- und Weiterbildung können dazu beitragen, den Arbeitsplatz zu sichern. Außerdem könnendem Arbeitgeber zusätzliche Kosten erstattet werden, die vielleicht durch die Beschäftigung eines Krebskranken entstehen.(z.B. für technische Arbeitshilfen, für Einrichtung eine behindertengerechten Arbeitsplatzes )

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16
Q

Rehabilitationsmaßnahme für Krebspatienten

A

Eine Rehabilitationsmaßnahme für Krebspatienten kann als AHB direkt im Anschluss an die Primärbehandlung oder als onkologische Reha spätestens bis zum Ende des ersten Jahres nach der Primärbehandlung erfolgen. Bis zum Abschluss des zweiten Jahres können Pat. erneut eine Rehabilitationsmaßnahme erhalten, wenn bei Ihnen noch erhebliche Funktionseinschränkungen vorliegen. Eine weitere ambulante oder stationäre Rehabilitationsmaßnahme können Sie erst nach vier weiteren Jahren beantragen. Ausnahme: Treten Rückfälle oder Tochtergeschwülste
in anderen Körperteilen auf, können Sie – falls medizinisch notwendig – früher eine Rehabilitation bekommen

17
Q

• Grad der Behinderung?

Wenn man an Krebs erkrankt ist ….

A

Wenn man an Krebs erkrankt ist , kann er einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Er bietet Ihm am Arbeitsplatz zum Beispiel einen besseren Kündigungsschutz, Zusatzurlaub und steuerliche Erleichterungen. Auch im privaten Bereich gibt es eine Reihe von
Vergünstigungen. (Niedrigere Eintrittspreise in öffentlichen Einrichtungen
wie Museen oder Schwimmbäder)

18
Q

Wie wird der Grad der Behinderung festgestellt?

A

Der Grad der Behinderung (GdB) gibt an, wie stark sich eine gesundheitliche Beeinträchtigung auf die körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Fähigkeiten eines Menschen auswirkt.
Der GdB kann zwischen 20 und 100 variieren. Er wird in Zehnerschritten gestaffelt. Die sogenannten Versorgungsmedizinischen Grundsätze legen die Kriterien dafür fest, die ärztliche Gutachter
dann bei der Ermittlung des GdB anwenden.